29. Flak-Division

Aktiv 26. Februar 1945 bis Mai 1945
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Luftwaffe
Truppengattung Flak
Typ Division
Schlachten Reichsverteidigung

Die 29. Flak-Division, auch 29. Flak-Division (mot.) war ein Großkampfverband der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.

Geschichte

Die 29. Flak-Division wurde am 26. Februar 1945 in Oslo aus dem Stab der 14. Flak-Brigade aufgestellt.

Einsatzzweck war die Luftverteidigung des besetzten Norwegens. Mit Aufstellung des Stabes der 29. Flak-Division, übernahm diese auch die bisher von der 14. Flak-Brigade ausgeübte Führung aller Flakverbände in Norwegen mit insgesamt 23. Flakabteilungen. Sie bestand aus 4 Flak-Regimentern mit insgesamt drei schweren, 17 gemischten und drei leichten Flak-Abteilungen. Weiterhin waren vier schwere Batterien (10,5 cm), 86 schwere Batterien (8,8 cm), neun mittlere Batterien (3,7 cm) und 36 leichte Batterien (2 cm) zugeordnet.

Die Gesamtstärke waren 513 Offiziere und 14822 Soldaten. Am 8. Mai 1945 gingen die Angehörigen der Division in britische Gefangenschaft.

Ihr Kommandeur war Oberst Alexander Nieper, der die Division bis zum Kriegsende führte.

Gliederung

  • Flak-Regiment 83 (Narvik)
  • Flak-Regiment 92 (Stavanger)
  • Flak-Regiment 152 (Drontheim)
  • Flak-Regiment 162 (Oslo)
  • Luftnachrichten-Bataillon 148

Einzelnachweise

  1. Samuel W. Mitcham: German Order of Battle: 291st-999th Infantry divisions, named infantry divisions, and special divisions in World War II. Stackpole Books, 2007, ISBN 978-0-8117-3437-0, S. 347 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Karl Otto Hoffmann: Ln-, die Geschichte der Luftnachrichtentruppe: Der Weltkrieg. T.1. Der Flugmelde- und Jägerleitdienst 1939–1945. T.2. Drahtnachrichtenverbindungen Richtfunkverbindungen 1939–1945. Vowinckel, 1973, S. 26 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. 1 2 Samuel W. Mitcham: German Order of Battle: 291st-999th Infantry divisions, named infantry divisions, and special divisions in World War II. Stackpole Books, 2007, ISBN 978-0-8117-3437-0, S. 348 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.