A Rush of Blood to the Head | |||||||||
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Studioalbum von Coldplay | |||||||||
Veröffent- |
26. August 2002 | ||||||||
Aufnahme |
September 2001 – Mai 2002 | ||||||||
Label(s) | Parlophone | ||||||||
Format(e) |
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Titel (Anzahl) |
11 | ||||||||
54:12 | |||||||||
Besetzung |
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Coldplay, Ken Nelson | |||||||||
Studio(s) |
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A Rush of Blood to the Head (englisch für „Eine Wallung“ oder freier: „Wenn einem das Blut in den Kopf steigt“) ist das zweite Studioalbum der englischen Rockband Coldplay. Es wurde zwischen September 2001 und Mai 2002 in London und Liverpool aufgenommen und am 26. August 2002 veröffentlicht.
Hintergrund
Die Band begann nur eine Woche nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 mit den Aufnahmen für ihr zweites Studioalbum. Die vergangenen Ereignisse wurden teilweise auch als Inspiration für die Songtexte angegeben und beeinflussten den Songwritingprozess. Die Gruppe schrieb insgesamt über 20 Lieder für das Album, das Erste davon war In My Place, welches die Band auch als erste Single aus dem Album herausbrachte. Laut Sänger Chris Martin war dies auch das entscheidende Lied, welches die anderen Lieder „einfach so entstehen“ ließen.
Musikalisch hat die Band ihr Klangfeld ausgebaut, unter anderem treten häufiger Piano- und E-Gitarrenklänge in Erscheinung als auf dem Vorgängeralbum.
Titelliste
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Singles | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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- Politik (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 5:17
- In My Place (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 3:46
- God Put a Smile Upon Your Face (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 4:55
- The Scientist (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 5:08
- Clocks (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 5:05
- Daylight (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 5:23
- Green Eyes (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 3:39
- Warning Sign (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 5:27
- A Whisper (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 3:55
- A Rush of Blood to the Head (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 5:49
- Amsterdam (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 5:17
Singleauskopplungen
In My Place
- In My Place
- One I Love
- Clocks
The Scientist
In einigen europäischen Ländern, darunter Deutschland, erschien eine Version von The Scientist, die zusätzlich zu den B-Seiten der britischen Single noch eine Live-Version von In My Place enthält. Außerdem erschien The Scientist als DVD-Single. Der Background-Gesang beim Lied 1.36 stammt vom Schauspieler Simon Pegg.
Direkt nach Veröffentlichung als CD konnte sich The Scientist für zwei Wochen in den deutschen Charts platzieren und Rang 87 erreichen. Sieben Jahre später errang der Titel mit der Interpretation durch Kandidaten der Casting-Show Popstars neuerliche Popularität und konnte sich per Download erneut in den Charts etablieren. Er erreichte durch Downloads am Abend der Ausstrahlung bereits Platz 77 und stieg in der darauffolgenden Woche bis auf die Höchstposition 26.
UK-Single
- The Scientist
- 1.36
- I Ran Away
DVD-Single
- The Scientist (Video)
- The Scientist (Video in reverse)
- Lips Like Sugar (Live)
- Interview
Europäische Single
- The Scientist
- In My Place (Live)
- 1.36
- I Ran Away
Clocks
Auch Clocks erschien als Audio- und DVD-Single. In den Niederlanden wurde zudem ein mittlerweile sehr seltenes und entsprechend gefragtes 3-CD-Set mit mehreren Live-Aufnahmen veröffentlicht. Weiterhin kam eine EP für den japanischen Markt heraus, welche neben den regulären B-Seiten den Titel Murder von der God Put A Smile Upon Your Face-Single sowie zwei Live-Aufnahmen und zwei Videos beinhaltet.
Single
- Clocks
- Crests Of Waves
- Animals
DVD-Single
- Clocks (Video)
- Politik (Live)
- In My Place (Live)
- Interview
Niederländisches 3-CD-Set
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Japanische EP
- Clocks (Radio Edit)
- Crests Of Waves
- Animals
- Murder
- In My Place (Live in Manchester)
- Yellow (Live at KCRW)
- In My Place (Video)
- Clocks (Video)
God Put a Smile Upon Your Face
- God Put a Smile Upon Your Face
- Murder
Rezeption
Mit ihrem zweiten Album schafften Coldplay den internationalen Durchbruch und machten sich in Amerika einen Namen. Darüber hinaus gewann das Album zahlreiche Auszeichnungen, darunter 3 Grammys. In der 2003 veröffentlichten Liste der besten Alben aller Zeiten des Rolling-Stone-Magazins erreichte das Album den 473. Platz.
Das Album ist bis heute mit über 13 Millionen verkauften Exemplaren das kommerziell erfolgreichste Album der Band. Damit steht das Album außerdem auf Platz 13 der weltweit meistverkauften Alben zwischen 2000 und 2009.
Verkaufszahlen und Auszeichnungen
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
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Argentinien (CAPIF) | 3× Platin | 120.000 |
Australien (ARIA) | 7× Platin | 490.000 |
Belgien (BRMA) | 2× Platin | (100.000) |
Brasilien (PMB) | Gold | 50.000 |
Dänemark (IFPI) | 5× Platin | (100.000) |
Deutschland (BVMI) | 2× Platin | (600.000) |
Europa (IFPI) | 5× Platin | 5.000.000 |
Finnland (IFPI) | Gold | (16.708) |
Frankreich (SNEP) | 2× Gold | (200.000) |
Griechenland (IFPI) | Gold | (10.000) |
Italien (FIMI) | Platin | (50.000) |
Japan (RIAJ) | Gold | 100.000 |
Kanada (MC) | 4× Platin | 400.000 |
Mexiko (AMPROFON) | Platin | 150.000 |
Neuseeland (RMNZ) | 5× Platin | 75.000 |
Niederlande (NVPI) | Platin | (80.000) |
Österreich (IFPI) | Platin | (40.000) |
Portugal (AFP) | Gold | (20.000) |
Schweden (IFPI) | Gold | (30.000) |
Schweiz (IFPI) | Gold | (20.000) |
Singapur (RIAS) | Gold | 5.000 |
Spanien (Promusicae) | Gold | (50.000) |
Vereinigte Staaten (RIAA) | 4× Platin | 4.000.000 |
Vereinigtes Königreich (BPI) | 10× Platin | (3.000.000) |
Insgesamt | 11× Gold 50× Platin |
10.390.000 |
Hauptartikel: Coldplay/Auszeichnungen für Musikverkäufe