Abderrahim Ouakili
Personalia
Geburtstag 12. Dezember 1970
Geburtsort Rabat, Marokko
Größe 181 cm
Position Offensives Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1993–1994 TGM SV Jügesheim
1994–1997 1. FSV Mainz 05 97 (27)
1997–1999 TSV 1860 München 40 0(6)
1999–2000 Tennis Borussia Berlin 25 0(7)
2001 1. FSV Mainz 05 16 0(5)
2001–2003 Skoda Xanthi 29 (14)
2003–2005 Karlsruher SC 45 0(3)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1996–1998 Marokko 11 0(2)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Abderrahim Ouakili (* 12. Dezember 1970 in Rabat) ist ein ehemaliger marokkanischer Fußballspieler. Er spielte im offensiven Mittelfeld.

Karriere

Ouakili hatte seine Karriere bei FUS Rabat in Marokko begonnen, bevor er nach Deutschland zum SV Maroc Frankfurt wechselte. Kurze Zeit später ging er zum TGM SV Jügesheim. Im Jahr 1994 wechselte er für eine Ablösesumme von 10.000 DM zum 1. FSV Mainz 05 in die 2. Bundesliga.

Im Januar 1998 verpflichtete ihn der TSV 1860 München für rund 750.000 DM. Für diesen Verein absolvierte er in zwei Spielzeiten 40 Einsätze in der Bundesliga.

Da er in den Planungen des Trainers Werner Lorant keine Rolle mehr spielte, wurde ihm ein Vereinswechsel nahegelegt. Ouakili wechselte im Sommer 1999 für zwei Millionen Mark zu Tennis Borussia Berlin, danach zurück zum 1. FSV Mainz 05. Dort war seine Konkurrenz stark, sodass er auf nur 16 Zweitligaspiele kam. Nach einer enttäuschenden Saison ging er Ende der Saison 2000/01 ablösefrei nach Griechenland zu AO Xanthi. Nach starken Spielen holte ihn im Januar 2003 der Karlsruher SC nach Deutschland zurück.

Nach der Saison 2004/05 und zahlreichen Verletzungen beendete Ouakili seine Karriere.

Nationalmannschaft

Ouakili spielte elfmal als Mittelfeldspieler für die marokkanische Nationalmannschaft und erzielte dabei zwei Tore.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Christian Heidels Anekdoten von Mainz 05: Vertragsverhandlungen im Toilettentrakt memento von archive.org, abgerufen am 11. Mai 2018
  2. ↑ Abderrahim Ouakili – Spielerprofil. transfermarkt.de, abgerufen am 18. Juni 2010.
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