Albatros C.V
TypAufklärungs- und Bombenflugzeug
Entwurfsland

Deutsches Reich Deutsches Reich

Hersteller Albatros
Erstflug 1916
Stückzahl 424

Die Albatros C.V war ein deutsches Militärflugzeug des Ersten Weltkriegs.

Entwicklung

Die Albatros-Werke schufen 1916 die bewaffnete zweisitzige C.V (Werksbezeichnung L-14) für Aufklärung, Artilleriebeobachtung und Bombeneinsätze. Sie war der Nachfolger der C.III, die aus der C.I entwickelt worden war. Während sich die C.I und C.III kaum unterschieden, erhielt die C.V wegen des längeren und schwereren Triebwerks eine neue Zelle. Für dieses Flugzeug war der Achtzylindermotor Mercedes D IV mit 220 PS Leistung entwickelt worden. Metallbleche verkleideten den Motor fast vollständig, eine zusätzliche Verkleidung der Propellernabe ergab eine sehr saubere Linienführung.

Als die Produktion der C.V wegen Schwierigkeiten mit dem Triebwerk nach 424 Maschinen eingestellt werden musste und das Nachfolgemuster C.VI (180 PS-Triebwerk) nicht in Serie ging, schuf man 1917 die C.VII (Werksbezeichnung L-18) für die gleichen Aufgaben. Dabei griff man auf möglichst viele Bauteile der C.V zurück.

Technische Daten

Kenngröße Daten
Besatzung2
Länge8,95 m
Spannweite12,78 m
Höhe4,50 m
Flügelfläche43,40 m²
Leermasse1069 kg
Zuladung550 kg
max. Startmasse1585 kg
Flächenbelastung36,50 kg/m²
Leistungsbelastung7,20 kg/PS
Triebwerk ein wassergekühlter Achtzylinder-Reihenmotor Mercedes D IV, 240 PS Startleistung
Höchstgeschwindigkeit170 km/h
Steigleistung2,10 m/s
Steigzeit auf 1000 m8 min
Dienstgipfelhöhe3000 m
max. Reichweite450 km
Flugdauer3:15 h
Bewaffnung2 MG 7,92mm; Bomben
Commons: Albatros C.V – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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