Albrechtshainer See
Albrechtshainer See
Geographische Lage Landkreis Leipzig, Sachsen
Abfluss PartheWeiße ElsterSaaleElbeNordsee
Orte am Ufer Beucha
Ufernaher Ort Brandis, Naunhof
Daten
Koordinaten 51° 18′ 46″ N, 12° 34′ 12″ O
Höhe über Meeresspiegel 126 m ü. NHN
Fläche 24 ha
Volumen 1.300.000 
Maximale Tiefe 11,5 m
Mittlere Tiefe 6 m
pH-Wert 7.4

Besonderheiten

Tagebaurestloch

Vorlage:Infobox See/Wartung/PH-WERT

Der Albrechtshainer See ist ein ehemaliges durch Sand- und Kiesabbau entstandenes Tagebaurestloch bei Beucha im Landkreis Leipzig, das geflutet und zu einem Badesee rekultiviert wurde.

Beschreibung und Lage

Der See gehört mit dem Naunhofer See (auch Grillensee) und dem Ammelshainer See (auch Moritzsee) zu den drei Naunhofer Seen. Er liegt im Leipziger Neuseenland, einem Seenverbund aus teilweise noch entstehenden Badeseen, die aus Tagebaurestlöchern entstehen. Wegen der unmittelbaren Nähe zur A 14 (Anschlussstelle 29, Naunhof) wird der See auch Autobahnsee Albrechtshain genannt.

Der Albrechtshainer See hat eine Fläche von 24 Hektar bei einer durchschnittlichen Tiefe von sechs Metern. Die Badewasserqualität wurde nach EU-Badegewässerrichtlinie als ausgezeichnet eingestuft.

Tourismus

Im Zuge der Rekultivierung wurde ein Sandstrand am Nordwestufer geschaffen. Besucher können im See schwimmen, Wassersport betreiben (Tretboot fahren, segeln, surfen), im Kletterwald klettern und angeln.

Des Weiteren befindet sich in direkter Nähe ein 24 Hektar großer Campingplatz mit 35 Stellplätzen und zwei Bungalows, der von April bis Oktober Kurz- und Dauercamper beherbergen kann.

Siehe auch

Literatur

  • Alexander Brock, Förderverein Sächsisches Sportmuseum Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum Leipzig: Leipzig geht baden: vom Pleissestrand zum Neuseenland. Pro Leipzig, 2004, ISBN 3-936508-06-2.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 Naunhofer See (Grillensee), Ammelshainer See (Moritzsee) und Albrechtshainer See (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF) in der Broschüre für Investoren im Leipziger Neuseenland, abgerufen am 29. April 2015.
  2. 1 2 3 4 Profil des Albrechthainer Sees (PDF) auf umwelt.sachsen.de (Memento vom 26. März 2017 im Internet Archive), abgerufen am 12. Mai 2014.
  3. Naunhofer Seen (Memento vom 12. Mai 2014 im Internet Archive) auf der Webseite des Leipziger Neuseenlands, abgerufen am 12. Mai 2014.
  4. http://www.anglerverband-leipzig.de/angeln-beim-avl/gewaesserverzeichnis.html?action=detail&gewaesserid=309&{{Toter Link|url=http://www.anglerverband-leipzig.de/angeln-beim-avl/gewaesserverzeichnis.html?action=detail&gewaesserid=309 |date=2018-08 |archivebot=2018-08-22 21:58:57 InternetArchiveBot }} (Link nicht abrufbar)
  5. 1 2 Albrechtshainer See auf der Vereinsseite des Sportfischervereins Naunhof, abgerufen am 12. Mai 2014.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.