Alendorf
Gemeinde Blankenheim
Koordinaten: 50° 22′ N,  38′ O
Höhe: 465 m ü. NHN
Fläche: 6,34 km²
Einwohner: 265 (2016)
Bevölkerungsdichte: 42 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 53945
Vorwahl: 02449
Alendorf bei leichtem November-Nebel

Alendorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Blankenheim im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.

Lage

Alendorf liegt auf einer Hochebene südlich von Blankenheim. Durch den Ort verläuft die Kreisstraße 43. Der Odenbach mündet im Ort in den Lampertsbach.

Geschichte

An der alten Römerstraße von Jünkerath nach Blankenheim wurde eine römische Siedlung entdeckt. Danach siedelten in der Region die Franken. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Alendorf im Jahre 1271. Zu der Zeit hieß der Ort Aldindorph. Ob sich dieser Name von Altes Dorf oder Dorf des Aldo ableitet, ist ungeklärt.

Alendorf ist eine der ältesten Pfarreien im Dekanat Blankenheim im Erzbistum Köln und wird im ersten amtlichen Pfarr- und Kirchenverzeichnis im 13. Jahrhundert als Aldendorp aufgeführt.

Ab Mitte des 14. Jahrhunderts gehörte Alendorf zur Herrschaft Jünkerath, danach seit 1498 zu Blankenheim.

Am 1. Juli 1969 wurde Alendorf nach Blankenheim eingemeindet.

Sehenswürdigkeiten und Tourismus

Verkehr

Die VRS-Buslinie 833 der RVK verbindet den Ort mit Blankenheim, Ripsdorf und Waldorf, überwiegend als TaxiBusPlus im Bedarfsverkehr. Zusätzlich verkehrt an Wochenenden von April bis Oktober ein Wanderbus als Linie 770 von Mirbach nach Blankenheim und Kall.

Linie Verlauf
770 Wanderbus (nur samstags, sonn- und feiertags von April bis Oktober): Kall Bf Urft Bf Steinfeld Nettersheim Bf Marmagen Blankenheim (Wald) Bf Blankenheim Busbf – Blankenheim Rathaus – (Ripsdorf Alendorf ←) Mirbach
833 TaxiBusPlus (außer im Schülerverkehr): (Finkenhof –) Blankenheim Busbf – Blankenheim Rathaus Hüngersdorf / Nonnenbach Ripsdorf Dollendorf / (Alendorf Waldorf)
Commons: Alendorf – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. 1 2 Ripsdorf. In: blankenheim.de. Gemeinde Blankenheim, 2016, archiviert vom Original am 2. August 2016; abgerufen am 24. Juni 2021.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, DNB 456219528, S. 99.
  3. Naturschutzgebiet „Lampertstal und Alendorfer Kalktriften“ im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
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