Alexander Peer (* 2. August 1971 in Salzburg) ist ein österreichischer Schriftsteller und Journalist.

Leben

Alexander Peer schreibt seit seinem 17. Lebensjahr. Er studierte von 1991 bis 1995 Germanistik, Philosophie und Publizistik in Wien und lebt seitdem auch in dieser Stadt. Nach dem Studium absolvierte er von 1995 bis 1997 einen Kurs zur Medienpädagogik am Medienzentrum der Stadt Wien.

Peer ist Mitglied im österreichischen P.E.N.-Club, im Literaturkreis Podium sowie in der Salzburger Autorengruppe. Neben seiner Arbeit an Veröffentlichungen leitet er auch Workshops im Bereich kreatives Schreiben an verschiedenen Bildungseinrichtungen.

Werk

Bücher
  • Land unter ihnen. Novelle, Kyrene Verlag, 2005, ISBN 3-900009-11-2 erweiterte und überarbeitete Neuauflage, Limbus Verlag, 2011 ISBN 978-3-902534-45-3.
  • Herr, erbarme dich meiner. Einführung in das Leben & Werk von Leo Perutz. Literarisches Sachbuch, Edition ArtScience, 2007, ISBN 978-3-902157-24-9.
  • Ostseeatem. Prosaband, Edition Innsalz 2004, Neuauflage im Wieser Verlag, 2008, ISBN 978-3-85129-787-4.
  • Bis dass der Tod uns meidet. Roman, Limbus Verlag, 2013, ISBN 978-3-902534-75-0.
  • Der Klang der stummen Verhältnisse. Lyrik, Limbus Verlag, 2017, ISBN 978-3-99039-114-3.
  • Gin zu Ende, achtzehn Uhr. Lyrik, Limbus Verlag, 6. Dezember 2021, ISBN 978-3-99039-213-3.
  • 111 Orte im Pinzgau, die man gesehen haben muss. Kulturgeschichtlicher Reiseführer, Emons Verlag, 2022, ISBN 978-3-7408-1199-0.
Weitere Veröffentlichungen
  • in Literaturzeitschriften (unter anderem in entwürfe, Ostragehege, SALZ)
  • in Anthologien, unter anderem in
    • Austern im Schnee und andere Sommergeschichten, Bucher Verlag, 2008, ISBN 978-3-902612-60-1
    • Schönheit und Vergänglichkeit, Edition Essl Museum, 2011, ISBN 978-3-902001-63-4
    • Reise nach Ljubljana, Limbus Verlag, 2011, ISBN 978-3-902534-44-6
    • points of passage, Kunst, Literatur, Tanz und Film im Stift Melk, 2014, ISBN 978-3-9502328-9-9
    • 25 Jahre Schwazer Stadtschreiber, Erzählung, Literaturforum Schwaz, 2018, ISBN 978-3-200-05945-0
    • Neue Wege – Poetikvorträge österreichischer Autorinnen, Essay, Edition Art Science, 2019, ISBN 978-3-902864-93-2
    • NOTFALL: COVID-19. Texte zu und in der Pandemie., Essay, edition pen LÖCKER, 2020, ISBN 978-3-99098-048-4
    • Das Fest, Erzählung, Literaturinitiativen Bregenz, 2021, ISBN 978-3-85298-241-0
    • Neustart – Podium Doppelheft 203/204, Essay, Podium, April 2022 ISBN 978-3-902886-74-3
  • Beiträge für den Rundfunksender Österreich 1
  • Reportagen, Rezensionen und Essays in Tageszeitungen und Zeitschriften (Wiener Zeitung, Der Standard, Die Presse, a3 Verlag, Gewinn, Extradienst, profil u. a.)

Auszeichnungen

  • Seit 1996 mehrere Arbeits- und Aufenthaltsstipendien in Deutschland, Italien, Österreich, Schweiz, Spanien und Lettland

Preise: unter anderem

Einzelnachweise

  1. Literaturkreis Podium. Abgerufen am 19. Februar 2022.
  2. Auf der Suche nach der verlorenen Nähe - über Alexander Peers "Gin zu Ende, achtzehn Uhr". In: https://www.literaturhaus.at/. Literaturhaus Wien, 31. Dezember 2021, abgerufen am 20. Januar 2022.
  3. Schönheit und Vergänglichkeit: Kunstbuch: http://peerfact.at/werke/anthologien/schoenheit-und-vergaenglichkeit/
  4. Die Presse: Wodurch Schönheit entsteht? https://diepresse.com/home/kultur/kunst/698408/EsslMuseum_Wodurch-Schoenheit-entsteht
  5. Der Standard: Poesie des Todes, Lust am Verfall https://derstandard.at/1317019275156/Schoenheit--Vergaenglichkeit-Poesie-des-Todes-Lust-am-Verfall
  6. points of passage: Ein Ort des Übergangs Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 19. Oktober 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. Kunstprojekt zum Kolomani-Jahr https://noe.orf.at/news/stories/2694984/
  8. Alexander Peer über 'points of passage' https://cba.fro.at/278444
  9. Archiv Kunstschaffende - Villa Sträuli Kultursalon, Bistro und Artists-in-Residence Winterthur - Restaurant. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.villastraeuli.ch. Archiviert vom Original am 15. November 2016; abgerufen am 15. November 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  10. Alexander Peer, Schwazer Stadtschreiber 2011 (Memento vom 7. März 2016 im Internet Archive)
  11. Alexander Peer: Österreichischer Zeitschriftenpreis 2016 Alexander Peer. 14. November 2016, abgerufen am 15. November 2016.
  12. https://www.tagblatt-wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/literatur/2156895-Ein-literarischer-Spiegel-Wiens.html
  13. Alexander Peer: Michael Althen-Preis für Kritik 2022 Nominierungen (short list). 1. Oktober 2022, abgerufen am 8. Mai 2023.
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