Alexander Rordorf (* 16. April 1820 in Zürich; † 9. November 1909 in Köln) war ein schweizerischer Maler, Kupfer- und Stahlstecher sowie Lehrer für Zeichnen.

Leben

Rordorf war der Sohn eines Sattlermeisters. 1832 verzeichnete das «Zürcherische Wochen-Blatt» beim Knabenschiessen einen „WaisenknabAlexander Rordorf als Gewinner. Rordorf war zunächst Schüler von C. G. Oberkogler. Von Mitte 1838 bis Ende 1844 studierte Rordorf an der Kunstakademie in München unter Professor Samuel Amsler.

1848 ging Rordorf nach Paris und zog dann abwechselnd nach Zürich, München, Düsseldorf und Köln. 1866 nahm er Malunterricht bei K. Jungmann, um von 1870 bis 1875 selbst Zeichnen zu unterrichten in Würzburg. Schliesslich zog es ihn wieder nach Köln, wo er 1909 starb.

Werke

Literatur

Commons: Alexander Rordorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Jutta Assel, Georg Jäger: Rordorf. In: Carl Vogel von Vogelstein, Die Hauptmomente aus Goethe’s Faust, Dante’s Divina Commedia und Virgil’s Aeneis. Eine Dokumentation, Prof. Dr. Wulf D. v. Lucius gewidmet, auf Goethezeitportal.de

Einzelnachweise

  1. Rordorf, Alexander. In: Sikart (Stand: 2018), abgerufen am 4. September 2020.
  2. 1 2 Friedrich Pecht: Verzeichnis der Abbildungen. In: Schiller-Galerie …
  3. 1 2 3 4 5 Jutta Assel, Georg Jäger: Rordorf. In: Carl Vogel von Vogelstein …
  4. 1 2 02696 Alexander Rordorf. In: Matrikeldatenbank der Akademie der Bildenden Künste München (Hrsg.): Matrikelbuch. Band 1: 1809–1841. München (matrikel.adbk.de, digitale-sammlungen.de).
  5. Zürcherisches Wochen-Blatt. Nr. 70, 1832 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Dessauer, Brustbild, Profil.
  7. The British Museum: Die Geschichte des Deutschen Volkes in fünfzehn Blättern (The History of the German Nation in 15 sheets)
  8. Ansicht Kölns von Deutz aus, … bildindex.de.
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