Alfons De Wolf
Zur Person
Spitzname Fons
Geburtsdatum 22. Juni 1956
Nation Belgien Belgien
Disziplin Straße
Karriereende 1990
Internationale Team(s)
1979
1980
1981–1982
1983
1984
1985
1986
1987–1989
1990
Lano-Boule d’Or
Boule d’Or-Studio Casa
Vermeer-Thijs
Bianchi-Piaggio
Europ Decor
Fagor-MBK
Skala-Skil
AD Renting
Tulip Computers
Wichtigste Erfolge

Lombardei-Rundfahrt 1980
Mailand–Sanremo 1981
eine Etappe Tour de France 1984
fünf Etappen Vuelta a España 1979

Letzte Aktualisierung: 10. September 2020

Alfons „Fons“ De Wolf (* 22. Juni 1956 in Willebroek, Antwerpen) ist ein ehemaliger belgischer Radrennfahrer. Er war Profi-Rennfahrer von 1979 bis 1990. In seiner Heimat wurde er als der „neue Eddy Merckx“ betrachtet, eine Erwartung, die er allerdings nicht erfüllen konnte.

Sportliche Laufbahn

1976 nahm De Wolf an den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montréal teil und belegte beim Straßenrennen den vierten Platz. 1978 wurde er Belgischer Meister der Amateure und gewann die Amateurausgabe von Paris–Roubaix. De Wolf wechselte 1979 zu den Profis und konnte 5 Etappen und die Punktewertung in der Vuelta a España gewinnen. In seinem zweiten Profijahr gewann De Wolf den Giro di Lombardia. 1981 gelang ihm der Sieg bei Mailand–Sanremo. 1982 belegte er den zweiten Platz bei Lüttich–Bastogne–Lüttich. 1982 und 1983 gewann er den Omloop Het Volk. Bei der Vuelta a España 1984 und bei der Tour de France 1984 gewann er je eine Etappe.

Nach 1985 gelangen De Wolf keine Siege mehr bei großen Rennen und schließlich trat er 1990 vom aktiven Radsport zurück. Angeblich war er nach seiner aktiven Zeit als Beerdigungsunternehmer in Breendonk tätig.

Erfolge

1979

1980

1981

1982

1983

1984

1985

Monumente-des-Radsports-Platzierungen

Monument1979198019811982198319841985198619871988
Mailand–Sanremo1011512428277
Flandern-Rundfahrt30107181964636
Paris–Roubaix9610131927
Lüttich–Bastogne–Lüttich84283715
Lombardei-Rundfahrt113

Einzelnachweise

  1. Alfons De Wolf. In: olympedia.org. Abgerufen am 10. September 2020 (englisch).
  2. Mailand-Sanremo 1981. In: bikeraceinfo.com. Abgerufen am 10. September 2020 (englisch).
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