Alfred Hubrich (* 8. Mai 1852 in Roßdorf; † 23. Januar 1925) war Landwirt und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Hubrich besuchte die Realschule erster Ordnung in Neisse, wurde nach dem Abgang von der Schule Soldat und übernahm später die väterliche Besitzung. Er diente bei der reitenden Artillerie in Grottkau und nahm am Krieg gegen Frankreich bei der 2. Kavallerie-Division Graf Stolberg-Wernigerode teil. Weiter war er Mitglied des Kreistages für den Kreis Falkenberg und Forst- und Ökonomiedeputierter der Stadt Neisse.
Von 1893 bis 1908 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und von 1893 bis 1918 des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Oppeln 11 (Falkenberg O.S., Grottkau) und die Deutsche Zentrumspartei.
Weblinks
- Alfred Hubrich in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Alfred Hubrich. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- ↑ Bernhard Mann (Bearb.) : Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 192 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 370–372.
- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 91; zu 1912 siehe Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.) : Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin : Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 88 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250)
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