Alina Atlantis (* 1966 in Cottbus als Alina Wollert) ist eine deutsche Künstlerin mit dem Schwerpunkt Malerei.

Leben

Alina Atlantis wuchs in Mecklenburg und Ost-Berlin auf. Schon früh war es ihr Ziel, Künstlerin zu werden. Sie wurde in das Förderprogramm für Hochbegabte aufgenommen. Mit 14 Jahren absolvierte sie im Haus der Jungen Talente Ost-Berlin die künstlerische Grundausbildung, wurde mit 16 Jahren zum Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin zugelassen und bestand im Alter von 17 Jahren die Aufnahmeprüfung zum Malereistudium an der Kunsthochschule in Ost-Berlin, die Zulassung wurde ihr jedoch auf Grund von „Westkontakten“ verweigert.

Im Jahr 1990 studierte sie dann zunächst Politikwissenschaften an der TU Berlin, danach Freie Kunst an der Universität der Künste Berlin und an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bei Helmut Brade und Eva Natus-Salamoun.

Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens sind Bilder aus Öltempera und Ölkreide, die oft großformatig ausfallen.

Alina Atlantis ist Mutter von drei Töchtern und lebt heute zusammen mit dem Unternehmensberater Bernhard Jörger in Achern.

Theoretischer Ansatz

Eine wichtige Grundlage des Schaffens von Alina Atlantis ist der Anti-Dualismus. Hierzu erklärt sie: „In jeder Frau steckt ein Vamp, eine Mutter, eine kriegerische Amazone, eine kluge Geschäftsfrau und eine Königin, die sich selbst beherrscht. Unsere größte Freiheit liegt in unserer Ganzheit. Wir sollten uns immer bemühen auch den anderen in seiner Ganzheit zu sehen und zu begreifen“.

Mit Hilfe ihrer Kunst macht sie es möglich diese Mehrdeutigkeit aufzuzeigen, und zu überwinden. Mit ihren Bildern, und einer offenen Weltanschauung, entwickelt sie neue, komplexe Werke, die Sinn in die innere Ambiguität bringen, und Erläuterungen anbieten.

Werke und Ausstellungen (Auswahl)

  • 2002: Werkserie „Das Ende des Dualismus“
  • 2004: „Schnee von morgen“ (KFU AG, Lahr/Reichenbach)
  • 2005: „Die 1. Dimension – Die Politik des Denkens“ (Baden-Badener Energiegespräche)
  • 2006: „Love Is The Message“ (Galerie Storkower Bogen, Berlin)
  • 2007: Zielfokussierung OMCD Daimler-Benz AG
  • 2007: „The Anti-Dualism“ (Eton Gallery, Peking)
  • 2008: „Sexy Women“ (Galerie Reißig, Berlin)
  • 2010: Werkserie „Europa“
  • 2013: „Das Konzil der Göttinnen“ (Staufenburg Klinik, Durbach)
  • 2014: Einzelausstellerin auf der ART Innsbruck
  • 2018: Projekt „Vision Europa Jetzt“

Einzelnachweise

  1. Das Konzil der Göttinnen
  2. ART Innsbruck, ausstellende Künstler (Memento vom 10. April 2014 im Internet Archive)
  3. Vision Europa Jetzt
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