Alt Käbelich Gemeinde Lindetal | |
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Koordinaten: | 53° 30′ N, 13° 30′ O |
Höhe: | 85 m ü. NHN |
Fläche: | 10,2 km² |
Einwohner: | 228 (4. Jul. 2017) |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Oktober 1972 |
Eingemeindet nach: | Leppin |
Postleitzahl: | 17349 |
Vorwahl: | 03966 |
Alt Käbelich ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindetal im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern.
Geografie
Der Ort liegt 17 Kilometer südöstlich von Neubrandenburg. Zur Gemarkung Alt Käbelich zählt eine Fläche von 1020 Hektar. Die Nachbarorte sind Neetzka im Norden, Oertzenhof im Nordosten, Pasenow im Osten, Petersdorf im Südosten, Oltschlott im Süden, Plath im Südwesten, Leppin im Westen sowie Neu Käbelich im Nordwesten.
Geschichte
Alt Käbelich wurde 1298 als Cobelik, (= Stutenort) genannt. Das Gut war im Besitz der Familie von Dewitz. Durch die Bauernlege entstand ab 1719 Neu-Käbelich, seit 1770 Vorwerk von Alt-Käbelich. Neu-Käbelich war ab 1801 selbständige Meierei. Nach 1719 waren die Orte herzogliches Kammergut (Domäne). Die frühgotische Feldsteinkirche stammt aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts mit einer Ausstattung der Neogotik. Alt Käbelich wurde am 1. Oktober 1972 in die Gemeinde Leppin eingegliedert.
Sehenswürdigkeiten
→ Siehe auch Liste der Baudenkmale in Lindetal
Weblinks
- Alt Käbelich im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Literatur über Alt Käbelich in der Landesbibliographie MV
- Lindetal und Alt Käbelich auf burg-stargard.de
Einzelnachweise
- 1 2 Geoportal. (Nicht mehr online verfügbar.) Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – Untere Vermessungs- und Geoinformationsbehörde, 31. März 2016, ehemals im ; abgerufen am 10. August 2018. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)
- ↑ Amt Stargarder Land – Hauptamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen der Stadt Burg Stargard mit den amtsangehörigen Gemeinden. Stand: 04.07.2017. Burg Stargard 4. Juli 2017.
- ↑ Hauptsatzung der Gemeinde Lindetal. 1. Juni 2010 (sitzungsdienst-stargarder-land.de [PDF; 17 kB; abgerufen am 10. August 2018]). sitzungsdienst-stargarder-land.de (Memento des vom 22. März 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- 1 2 Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.