Altenbögge-Bönen
Gemeinde Bönen
Koordinaten: 51° 36′ N,  45′ O
Fläche: 10,23 km²
Einwohner: 15.525 (31. Dez. 2013)
Bevölkerungsdichte: 1.518 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1968
Postleitzahl: 59199
Vorwahl: 02383
St. Bonifatius Altenbögge

Altenbögge-Bönen ist ein Ortsteil der westfälischen Gemeinde Bönen, Kreis Unna.

Geographie

Lage

Altenbögge-Bönen besteht aus den Orten Altenbögge im Westen und Alt-Bönen im Zentrum der Gemeinde Bönen.

Gliederung

Zu Altenbögge gehört auch die Siedlung Lütgenbögge.

Nachbargemeinden

Altenbögge-Bönen grenzte im Jahr 1967 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Gemeinden Nordbögge, Pelkum, Westerbönen, Flierich, Bramey-Lenningsen, Heeren-Werve, Derne und Rottum. Alle diese Gemeinden gehörten zum Kreis Unna.

Geschichte

Die Gemeinden Altenbögge und Bönen gehörten bei der Errichtung der Ämter in der preußischen Provinz Westfalen zum Amt Pelkum im Kreis Hamm. Anlässlich der Auskreisung der Stadt Hamm am 1. April 1901 wurde aus dem Kreis der Landkreis Hamm. Nach einer Gebietserweiterung im Jahr 1929 wurde dieser im Oktober 1930 in Kreis Unna umbenannt.

Am 1. April 1951 erfolgte als Konsequenz aus der zunehmenden Verzahnung der Siedlungsgebiete der kommunale Zusammenschluss von Bönen und Altenbögge zur Gemeinde Altenbögge-Bönen.

Im Rahmen der kommunalen Neuordnung wurden die Gemeinden Altenbögge-Bönen, Nordbögge, Westerbönen und Osterbönen (alle bislang dem Amt Pelkum zugehörig) sowie Bramey-Lenningsen und Flierich (beide im Amt Rhynern) am 1. Januar 1968 zur neuen Gemeinde Bönen zusammengeschlossen.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
195614.080
196115.237
196714.526
198714.644
201315.525

Verkehr

Die Landesstraße L 665 verbindet Altenbögge im Norden mit Nordbögge und Pelkum sowie im Süden mit Heeren-Werve, Königsborn und Unna. Die Landesstraße 667 führt von Altenbögge aus in östlicher Richtung über Alt-Bönen nach Freiske, Rhynern, Süddinker, Dorfwelver und Norddinker nach Uentrop.

Die Kreisstraße K 42 beginnt im Osten Alt-Bönens und führt in westlicher Richtung über die Anschlussstelle 17 der A 2, Nordbögge und Rottum nach Kamen.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 196, 208, 214, 317.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 63.
  3. Otto Lucas: Kreis-Atlas Unna. Unna/Münster 1957.
  4. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 157.
  5. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 150.
  6. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (Hrsg.): Bevölkerung und Privathaushalte sowie Gebäude und Wohnungen. Ausgewählte Ergebnisse für Gemeindeteile. Regierungsbezirk Arnsberg. Düsseldorf 1990, S. 262.
  7. Einwohner in den Ortsteilen der Städte und Gemeinden des Kreises Unna (Memento des Originals vom 15. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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