Osterreich 0 Andreas Giglmayr

Andreas Giglmayr, 2012
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 7. Februar 1984 (39 Jahre)
Geburtsort Oberndorf bei Salzburg, Österreich
Spitzname Andi, Gigi
Vereine
Bis 2019 Österreichisches Triathlon Nationalteam und Tri Team Hallein
Erfolge
2002 6. Rang Weltmeisterschaft Triathlon Junioren
2002 Staatsmeister Triathlon Junioren
2008, 2013 2 × Staatsmeister Triathlon Kurzdistanz
2012 40. Rang Olympische Sommerspiele
2018 Staatsmeister Triathlon Mitteldistanz
2019 Vize-Staatsmeister Triathlon Langdistanz
Status
2019 zurückgetreten

Andreas Giglmayr (* 7. Februar 1984 in Oberndorf bei Salzburg) ist ein ehemaliger österreichischer Triathlet. Er ist Olympionike (2012), mehrfacher österreichischer Triathlon-Staatsmeister (2002, 2008, 2013 und 2018) und wird als Fünfter in der Bestenliste österreichischer Triathleten auf der Ironman-Distanz geführt.(Stand: April 2022)

Werdegang

Andreas Giglmayr begann im Alter von zwölf Jahren mit Triathlon.

Im November 2002 wurde er Sechster der Junioren-Weltmeisterschaft, im Jahr 2003 wurde er Dritter bei der Triathlon-Europameisterschaft in der Klasse der Junioren und 2007 wurde er in Indien Dritter bei der Militär-Weltmeisterschaft.

Staatsmeister Triathlon Kurzdistanz 2008

Im September 2008 wurde er in Wien Österreichischer Triathlon-Staatsmeister über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen). Andreas Giglmayr war als Leistungssportler beim Österreichischen Bundesheer in Salzburg, er trainierte im Verein Tri Team Hallein und startete für das Österreichische Triathlon Nationalteam.

Als bester Österreicher erreichte er im Weltcup-Ranking der World Championship Series 2010 den 39. Rang. Sein 15. Rang beim Finale der ITU Weltmeisterschaft-Rennserie 2010 in Budapest, ist das beste bisher Ergebnis eines Österreichers bei einem „Grand Final“ über die Olympische Distanz.

Olympische Sommerspiele 2012

Giglmayr startete bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London und belegte dort den 40. Platz.

Im Januar 2014 startete er in Südafrika erstmals auf der halben Ironman-Distanz (Ironman 70.3), konnte das Rennen aber nicht beenden. Im Sommer 2014 bestritt er beim Ironman Austria (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen) erfolgreich seine erste Langdistanz und wurde mit einer der weltweit schnellsten Debützeiten von 8:09 Stunden Vierter im Gesamtklassement. Im Juli 2018 wurde er beim Trumer Triathlon Staatsmeister auf der Mitteldistanz.

Am 7. Juli 2019 wurde er beim Ironman Austria Vize-Staatsmeister Langdistanz. Zwei Wochen später, am 23. Juli, erklärte der damals 35-Jährige seine aktive Karriere für beendet.

Privates

Andreas Giglmayr lebt mit seiner Partnerin in Rif bei Hallein. Seine Spitznamen sind Andi oder Gigi.

Sportliche Erfolge

(DNF – Did Not Finish)

Commons: Andreas Giglmayr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Personalstand Bundesheer-Leistungssportler (Stand: 1. September 2011)
  2. Giglmayr sichert sich Olympia Quotenplatz (Memento vom 14. Januar 2013 im Webarchiv archive.today) (27. Mai 2012)
  3. Kein guter Tag für Giglmayr in Südafrika (26. Januar 2014)
  4. Giglmayr verlässt Triathlon-Bühne. In: salzburg24.at. 23. Juli 2019, abgerufen am 23. Juli 2019.
  5. Andreas Giglmayr und Camilla Pedersen gewinnen Trumer Triathlon Mitteldistanz (28. Juli 2019)
  6. Starke Leistung von Giglmayr in Sardinien
  7. E' Domenico Passuello il re di Challenge Rimini 2014 (Memento vom 12. Mai 2014 im Internet Archive) (11. Mai 2014)
  8. Platz 29 für Giglmayr in Japan
  9. Perterer und Giglmayr im WM-Einsatz
  10. Giglmayr erneut in der erweiterten Weltspitze
  11. Samuels wins ITU Oceania Sprint Championship (Memento des Originals vom 28. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  12. Kinloch ITU Sprint: Dodds und Samuels siegen, Giglmayr Vierter
  13. 2011 Kinloch ITU Sprint Triathlon Oceania Cup
  14. Dextro Energy Triathlon ITU World Championship Final 2010 - Budapest, Ungarn - Männer (Memento vom 14. September 2010 im Internet Archive)
  15. Überraschung beim Kitzbühel-Triathlon (Memento vom 16. August 2010 im Internet Archive)
  16. Andi Giglmayr im Konzert der Topstars dabei
  17. Weltcup Mooloolaba: Kahlefeldt nervenstark
  18. Militär-WM Triathlon: Österreicher holt Bronze
  19. Juniorentitel für Giglmayr
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