Die World Triathlon (bis Oktober 2020 International Triathlon Union) ist der internationale Triathlon-Dachverband. Der Sitz ist seit 2014 im Maison du Sport International in Lausanne, Schweiz. Der Verband organisiert die offiziellen Weltmeisterschaften im Duathlon (Laufen-Radfahren-Laufen), Triathlon (Schwimmen-Radfahren-Laufen), Wintertriathlon (Laufen-Mountainbike-Skilanglauf) und Aquathlon (Laufen-Schwimmen-Laufen). Jährlich findet eine Vollversammlung statt.

Organisation

Der Verband wurde auf Initiative des damaligen IOC-Präsidenten Juan Antonio Samaranch 1989 in Avignon gegründet, um der Sportart Triathlon im Zuge der steigenden Popularität einen offiziellen Rahmen zu geben. Elf Jahre nach der Gründung des Verbandes wurde die Sportart im Jahr 2000 als olympische Disziplin aufgenommen.

Zum ersten Präsidenten wurde 1989 der Kanadier Les McDonald († 4. September 2017) gewählt, der bis zum 21. ITU-Kongress in Madrid im November 2008 im Amt war. McDonalds Nachfolgerin und aktuelle ITU-Präsidentin ist die Spanierin Marisol Casado, die zuvor schon für etwa 20 Jahre dem spanischen Verband „Federación Española de Triatlón“ als Generalsekretärin vorstand und von 2002 bis 2009 Präsidentin der ETU war. Im Dezember 2016 wurde Casado in Madrid für eine dritte Amtszeit zur ITU-Präsidentin gewählt. Als Vizepräsident ist Ian Howard (Präsident der British Triathlon Federation) eingesetzt und der Ungar Tamás Tóth ist Vorsitzender des Athletenausschusses.

Die Ziele und Aufgaben sind:

  • Veranstaltung von Rennen auf hohem Organisationsniveau
  • Förderung der Athleten
  • Trainingsprojekte in Entwicklungsländern
  • Kampf gegen Doping

Ebenfalls zeichnet die ITU für die offiziellen Duathlon- (Laufen-Radfahren-Laufen) und Aquathlon-Meisterschaften (Schwimmen-Laufen) verantwortlich.

Struktur

  • Afrika: Africa Triathlon Union (ATU) – 33 nationale Organisationen
  • Amerika: Pan American Triathlon Confederation (PATCO) – 37 nationale Organisationen
  • Asien: Asian Triathlon Confederation (ASTC) – 36 nationale Organisationen
  • Europa: European Triathlon Union (ETU) – 48 nationale Organisationen
  • Ozeanien: Oceania Triathlon Union (OTU) – 13 nationale Organisationen

Auf nationaler Ebene ist

zuständig für die Organisation und Aufstellung der Nationalkader sowie die Austragung der nationalen Wettkampfserien.

Athletenkomitee

Alle zwei Jahre wird von der ITU ein Athletenkomitee bestimmt, das sich aus zehn Athleten aus mindestens drei Kontinenten zusammensetzt und zu gleichen Teilen aus Männern und Frauen besteht. Die gewählten Mitglieder dienen als Verbindung zwischen Athleten, ITU-Mitarbeitern und dem Vorstand. Im Oktober 2018 wurden ins Athletenkomitee gewählt:

  • Frauen: Lisa Nordén (SWE), Rachel Klamer (NED), Ai Ueda (JPN), Claire Michel (BEL), Sally Pilbeam (AUS, Paratriathletin)
  • Männer: Tony Dodds (NZL), Tamás Tóth (HUN), Yannick Bourseaux (FRA, Paratriathlet), Simon de Cuyper (BEL), Jonathan Görlach (AUS, Paratriathlet)

Hall of Fame

2014 führte die ITU eine „Hall of Fame“ ein, in welcher Athleten für ihre Leistungen ausgezeichnet werden. In der Liste werden Erin Baker, Emma Carney, Karen Smyers, Mark Allen, Simon Lessing und Greg Welch geführt.

Nominiert für die Aufnahme wurden im Jahr 2015:

Athletensperre 2022

Die ITU wie auch die Ironman-Group schließen im März 2022 nach dem russischen Überfall auf die Ukraine alle russischen Athleten (FTR) von den Wettkämpfen aus.

Triathlon-Weltmeisterschaften

Sprintdistanz

Elite

Die Weltmeisterschaft auf der Triathlon-Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen) wurde erstmals 2010 in Lausanne ausgetragen.

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortWeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
25. Juni 2022 Montreal Alex Yee Hayden Wilde Léo Bergere
14. Sep. 2013 London Javier Gómez Noya Jonathan Brownlee Mario Mola
25. Aug. 2012 Stockholm Jonathan Brownlee -3- Javier Gómez Noya Vincent Luis
20. Aug. 2011 Lausanne Jonathan Brownlee -2- Javier Gómez Noya Alistair Brownlee
21. Aug. 2010 Lausanne Jonathan Brownlee Tim Don David Hauss
JahrWeltmeisterinZweiter PlatzDritter Platz
2022 Georgia Taylor-Brown Cassandre Beaugrand Beth Potter
2013 Non Stanford Aileen Reid Emma Moffatt
2012 Lisa Nordén -2- Maaike Caelers Bárbara Riveros Díaz
2011 Bárbara Riveros Díaz Emma Jackson Andrea Hewitt
2010 Lisa Nordén Emma Moffatt Daniela Ryf

Junioren

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortWeltmeister JuniorenZweiter PlatzDritter Platz
24. Juni 2022 Montreal Thomas Hansmaennel Toby Powers Reese Vannerson
20. Aug. 2019 Lausanne Ricardo Batista Lorcan Redmond Sergio Baxter Cabrera
JahrWeltmeisterin JuniorenZweiter PlatzDritter Platz
2022 Emma Olson-Keating Matilde Silva Santos Margaréta Vráblová
2019 Beatrice Mallozzi Costanza Arpinelli Jessica Fullagar

Team

Bei diesem Staffelformat müssen die drei Athleten je eine Drittel-Sprintdistanz absolvieren:

Frauen
Datum/JahrAustragungsortWeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
12. Aug. 2007 Tiszaújváros Irina Abyssowa, Elena Matveeva, Anastasia Yatsenko Inna Zyhanok, Julija Jelistratowa, Olesya Prystayko Daniela Chmet, Charlotte Bonin, Nadia Cortassa
1. Nov. 2006 Cancún Daniela Chmet, Beatrice Lanza, Nadia Cortassa Sarah Groff, Mary Beth Ellis, Michelle Lindsay Ana Burgos, Zurine Rodriguez, Ainhoa Murúa
31. Juli 2003 Tiszaújváros Nikki Butterfield, Mirinda Carfrae, Pip Taylor Ainhoa Murúa, Pilar Hidalgo, Ana Burgos Beatrice Lanza, Silvia Gemignani, Nadia Cortassa
Männer
Datum/JahrAustragungsortWeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
12. Aug. 2007 Tiszaújváros Alexander Brjuchankow, Dmitri Poljanski, Vladímir Turbaevskiy Claude Eksteen, Helge Mütschard Christian Prochnow Francesc Godoy, Javier Gómez Noya, Jose Tovar
1. Nov. 2006 Cancún Brian Fleischmann, Matthew Reed, Andy Potts Jan Frodeno, Daniel Unger, Maik Petzold Kyle Jones, Colin Jenkins, Paul Tichelaar
31. Juli 2003 Tiszaújváros Simon Thompson, Richie Cunningham, Brad Kahlefeldt Clemente Alonso, Jose Merchan, Iván Raña Vladímir Turbaevskiy, Andriy Glushchenko, Maxim Kriat
1992 Huntsville Paul Amey, Cameron Brown, Bryan Rhodes
Staffel Mixed-Teams

Die Weltmeisterschaft im Mixed-Team wurde erstmals 2009 ausgetragen. Ein Team setzt sich aus jeweils zwei Frauen und zwei Männern zusammen, von denen jeder unmittelbar hintereinander einen Triathlon absolviert. Die (somit insgesamt viermal zu absolvierenden) Distanzen variieren gemäß der Regeln der ITU je nach örtlichen Gegebenheiten zwischen 250 m und 300 m Schwimmen, 5 km bis 8 km Radfahren und 1,5 km bis 2 km Laufen.

Dieses Rennformat wurde auch in das Programm der Olympischen Sommerspiele in Tokio 2020 aufgenommen.

Datum/JahrAustragungsortWeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
26. Juni 2022 Montreal Pierre Le Corre, Emma Lombardi, Vincent Luis, Cassandre Beaugrand Alex Yee, Sophie Coldwell, Samuel Dickinson, Georgia Taylor-Brown Seth Rider, Taylor Spivey, Kevin Mcdowell, Summer Rappaport
7. Juli 2019 Hamburg Émilie Morier, Léo Bergere, Cassandre Beaugrand, Vincent Luis Laura Lindemann, Valentin Wernz, Nina Eim, Justus Nieschlag Natalie Van Coevorden, Aaron Royle, Emma Jeffcoat, Jacob Birtwhistle
15. Juli 2018 Hamburg Léonie Périault, Dorian Coninx, Cassandre Beaugrand, Vincent Luis Natalie Van Coevorden, Aaron Royle, Ashleigh Gentle, Jacob Birtwhistle Kirsten Kasper, Ben Kanute, Katie Zaferes, Kevin McDowell
16. Juli 2017 Hamburg Charlotte McShane, Jacob Birtwhistle, Matthew Hauser, Ashleigh Gentle Matthew Mcelroy, Ben Kanute, Kirsten Kasper, Katie Zaferes Rachel Klamer, Maaike Caelers, Marco Van Der Stel, Jorik Van Egdom
17. Juli 2016 Hamburg Gwen Jorgensen, Ben Kanute, Kirsten Kasper, Joe Maloy Charlotte McShane, Jacob Birtwhistle, Emma Jackson, Ryan Bailie Laura Lindemann, Jonathan Zipf, Hanna Philippin, Gregor Buchholz
13. Juli 2014 Hamburg Lucy Hall, Vicky Holland, Jonathan Brownlee, Alistair Brownlee Cassandre Beaugrand, Dorian Coninx, Audrey Merle, Vincent Luis Zsófia Kovács, Tamás Tóth, Margit Vanek, Ákos Vanek
21. Juli 2013 Hamburg Anja Knapp, Jan Frodeno, Anne Haug, Franz Löschke Andrea Hewitt, Tony Dodds, Kate Mcilroy, Ryan Sissons Sarah True, Ben Kanute, Gwen Jorgensen, Cameron Dye
26. Aug. 2012 Stockholm Vicky Holland, William Clarke, Non Stanford, Jonathan Brownlee Jessica Harrison, Tony Moulai, Carole Péon, Vincent Luis Irina Abyssowa, Dmitri Poljanski, Alexandra Rasarjonowa, Alexander Brjuchankow
21. Aug. 2011 Lausanne Jodie Stimpson, Helen Jenkins, Jonathan Brownlee, Alistair Brownlee Nicola Spirig, Melanie Annaheim, Sven Riederer, Ruedi Wild Rebecca Robisch, Anja Dittmer, Steffen Justus, Maik Petzold
22. Aug. 2010 Lausanne Nicola Spirig, Daniela Ryf, Ruedi Wild, Sven Riederer Jessica Harrison, Carole Péon, David Hauss, Frédéric Belaubre Nicky Samuels, Kate McIlroy, Tony Dodds, Ryan Sissons
28. Juni 2009 Des Moines Magali Di Marco Messmer, Daniela Ryf, Ruedi Wild, Lukas Salvisberg Emma Moffatt, Emma Snowsill, Courtney Atkinson, Brad Kahlefeldt Kathy Tremblay, Lauren Groves, Brent McMahon, Simon Whitfield

Triathlon-Kurzdistanz

Die ITU veranstaltet seit 1989 Weltmeisterschaften über die „Kurzdistanz“ oder auch „Olympische Triathlon-Distanz“ (siehe dazu auch Triathlon-Distanzen). Die Distanzen für diese ITU-Rennen sind

  • 1,5 km Schwimmen,
  • 40 km Radfahren
  • und 10 km Laufen.

Auf der Kurzdistanz ist Radfahren im Windschatten erlaubt. Eine Weltcup-Wertung gab es von 1991 bis 2008: Hier wurden verschiedene Ergebnisse der Weltcup-Rennen einer Saison zusammengeführt.

Erstmals 2009 wurde die Weltmeisterschaft von einem Einzelrennen auf eine internationale Serie verschiedener Wettkämpfe über sieben Wettkämpfe mit dem „Grand Final“ in Australien als Abschluss ausgeweitet. Das Teilnehmerfeld der ITU World Championship Series 2009 war jeweils auf 65 Frauen und Männer limitiert und bei der Finalveranstaltung waren es dann 75. Entscheidend für die Teilnahme sind die internationalen Ranking-Punkte. Pro Nation und Geschlecht waren pro Rennen maximal sechs Athleten startberechtigt.

Im Rahmen der ITU World Championship Series 2015 fanden über das Jahr verteilt zehn Rennen und dann Mitte September das abschließende Finale (Grand Final) in Chicago (USA) statt. Im Jahr 2016 ging die WM-Serie über neun Rennen.

Die Rennserie 2020 wurde auf ein einziges Rennen im September 2020 in Hamburg reduziert, wo die Britin Georgia Taylor-Brown sowie der Franzose Vincent Luis als Weltmeister bestimmt wurden.

Erfolgreichste Athleten

Der Spanier Javier Gómez Noya konnte sich den Titel auf der Kurzdistanz bereits fünf Mal sichern und sich bereits neun Mal in den Medaillenrängen platzieren. Simon Lessing konnte sich den Titel viermal holen und Peter Robertson sowie Mario Mola jeweils dreimal.

Bei den Frauen konnte Flora Duffy von den Bermudas die Weltmeisterschaft viermal für sich entscheiden (2016, 2017, 2021, 2022). Die Australierin Emma Snowsill sicherte sich drei Mal den Titel der Weltmeisterin auf der Kurzdistanz (2003, 2005 und 2006). Karen Smyers, Michellie Jones, Emma Carney, Emma Moffatt und Gwen Jorgensen konnten sich den Titel zweimal holen.

Elite

Männer – EliteFrauen – Elite
Datum/JahrAustragungsortWeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
2023Rennserie 2023 Dorian Coninx Hayden Wilde Léo Bergère
2022Rennserie 2022 Léo Bergère Alex Yee Hayden Wilde
2021Rennserie 2021 Kristian Blummenfelt Marten Van Riel Alex Yee
2020Rennserie 2020 Vincent Luis -2- Vasco Vilaça Léo Bergere
2019Rennserie 2019 Vincent Luis Mario Mola Javier Gómez
2018Rennserie 2018 Mario Mola -3- Vincent Luis Jacob Birtwhistle
2017Rennserie 2017 Mario Mola -2- Javier Gómez Kristian Blummenfelt
2016Rennserie 2016 Mario Mola Jonathan Brownlee Fernando Alarza
2015Rennserie 2015 Javier Gómez -5- Mario Mola Vincent Luis
2014Rennserie 2014 Javier Gómez -4- Mario Mola Jonathan Brownlee
2013Rennserie 2013 Javier Gómez -3- Jonathan Brownlee Mario Mola
2012Rennserie 2012 Jonathan Brownlee Javier Gómez Dmitri Poljanski
2011Rennserie 2011 Alistair Brownlee -2- Jonathan Brownlee Javier Gómez
2010Rennserie 2010 Javier Gómez -2- Steffen Justus Brad Kahlefeldt
2009Rennserie 2009 Alistair Brownlee Javier Gómez Maik Petzold
5. Juni 2008 Vancouver Javier Gómez Bevan Docherty Reto Hug
30. Aug. 2007 Hamburg Daniel Unger Javier Gómez Brad Kahlefeldt
2. Sep. 2006 Lausanne Tim Don Hamish Carter Frédéric Belaubre
10. Sep. 2005 Gamagōri Peter Robertson -3- Reto Hug Brad Kahlefeldt
9. Mai 2004 Madeira Bevan Docherty Iván Raña Dmitri Gaag
6. Dez. 2003 Queenstown Peter Robertson -2- Iván Raña Olivier Marceau
9. Nov. 2002 Cancún Iván Raña Peter Robertson Andrew Johns
2001 Edmonton Peter Robertson Chris Hill Craig Watson
30. Apr. 2000 Perth Olivier Marceau Peter Robertson Craig Walton
12. Sep. 1999 Montreal Dmitri Gaag Simon Lessing Miles Stewart
30. Aug. 1998 Lausanne Simon Lessing -4- Paul Amey Miles Stewart
16. Nov. 1997 Perth Chris McCormack Hamish Carter Simon Lessing
24. Aug. 1996 Cleveland Simon Lessing -3- Luc Van Lierde Leandro Macedo
12. Nov. 1995 Cancún Simon Lessing -2- Brad Beven Ralf Eggert
27. Nov. 1994 Wellington Spencer Smith -2- Brad Beven Ralf Eggert
22. Aug. 1993 Manchester Spencer Smith Simon Lessing Hamish Carter
1992 Huntsville Simon Lessing Rainer Müller-Hörner Rob Barel
1991 Gold Coast Miles Stewart Rick Wells Mike Pigg
15. Sep. 1990 Orlando Greg Welch Brad Beven Stephen Foster
6. Aug. 1989 Avignon Mark Allen Glenn Cook Rick Wells
JahrWeltmeisterinZweiter PlatzDritter Platz
2023 Beth Potter Cassandre Beaugrand Emma Lombardi
2022 Flora Duffy -4- Georgia Taylor-Brown Taylor Knibb
2021 Flora Duffy -3- Taylor Knibb Taylor Spivey
2020 Georgia Taylor-Brown Flora Duffy Laura Lindemann
2019 Katie Zaferes Jessica Learmonth Georgia Taylor-Brown
2018 Vicky Holland Katie Zaferes Georgia Taylor-Brown
2017 Flora Duffy -2- Ashleigh Gentle Katie Zaferes
2016 Flora Duffy Gwen Jorgensen Ai Ueda
2015 Gwen Jorgensen -2- Andrea Hewitt Sarah True
2014 Gwen Jorgensen Sarah Groff Andrea Hewitt
2013 Non Stanford Jodie Stimpson Anne Haug
2012 Lisa Nordén Anne Haug Andrea Hewitt
2011 Helen Jenkins Andrea Hewitt Sarah Groff
2010 Emma Moffatt -2- Nicola Spirig Lisa Nordén
2009 Emma Moffatt Lisa Nordén Andrea Hewitt
2008 Helen Tucker Sarah Haskins Samantha Warriner
2007 Vanessa Fernandes Emma Snowsill Laura Reback
2006 Emma Snowsill -3- Vanessa Fernandes Felicity Abram
2005 Emma Snowsill -2- Annabel Luxford Laura Reback
2004 Sheila Taormina Loretta Harrop Laura Reback
2003 Emma Snowsill Laura Reback Michellie Jones
2002 Leanda Cave Barbara Lindquist Michelle Dillon
2001 Siri Lindley Michellie Jones Joanna Zeiger
2000 Nicole Hackett Carol Montgomery Michellie Jones
1999 Loretta Harrop Jackie Gallagher Emma Carney
1998 Joanne King Michellie Jones Evelyn Williamson
1997 Emma Carney -2- Jackie Gallagher Michellie Jones
1996 Jackie Gallagher Emma Carney Carol Montgomery
1995 Karen Smyers -2- Jackie Gallagher Joy Leutner
1994 Emma Carney Anette Pedersen Sarah Harrow
1993 Michellie Jones -2- Karen Smyers Jo-Anne Ritchie
1992 Michellie Jones Jo-Anne Ritchie Melissa Mantak
1991 Jo-Anne Ritchie Terri Smith Michellie Jones
1990 Karen Smyers Carol Montgomery Joy Hansen
1989 Erin Baker Jan Ripple Laurie Samuelson

1987 wurde eine erste „inoffizielle“ Weltmeisterschaft in Australien ausgetragen.

Männer – EliteFrauen – Elite
Datum/JahrAustragungsortWeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
1987 Perth Rick Wells
JahrWeltmeisterinZweiter PlatzDritter Platz
1987
Triathlon World Cup

Vor der Einführung der ITU World Championship Series fand von 1991 bis 2008 eine Weltcup-Wertung im Triathlon zusätzlich zur bei einem einzelnen Wettkampf ausgerichteten Weltmeisterschaft statt. Hier wurden von der ITU für die Athleten verschiedene Ergebnisse der Weltcup-Rennen einer Saison zusammengeführt und damit eine Gesamtwertung erstellt.

In der Saison 2015 fanden im Triathlon acht Weltcup-Rennen auf der Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen) oder Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) statt.

Männer – EliteFrauen – Elite
JahrWorld-Cup-Sieger
2008 Javier Gómez -3-
2007 Javier Gómez -2-
2006 Javier Gómez
2005 Hunter Kemper
2004 Dmitri Gaag -2-
2003 Greg Bennett -2-
2002 Greg Bennett
2001 Chris Hill
2000 Dmitri Gaag
1999 Andrew Johns
1998 Hamish Carter
1997 Chris McCormack
1996 Miles Stewart
1995 Brad Beven -4-
1994 Brad Beven -3-
1993 Brad Beven -2-
1992 Brad Beven
Andrew MacMartin
1991 Leandro Macedo
JahrWorld-Cup-Siegerin
2008 Samantha Warriner
2007 Vanessa Fernandes -2-
2006 Vanessa Fernandes
2005 Annabel Luxford
2004 Anja Dittmer
2003 Barbara Lindquist
2002 Siri Lindley -2-
2001 Siri Lindley
2000 Michellie Jones -2-
1999 Loretta Harrop
1998 Michellie Jones
1997 Emma Carney -3-
1996 Emma Carney -2-
1995 Emma Carney
1994 Jenny Rose
1993 Jo-Anne Ritchie
1992 Melissa Mantak
1991 Karen Smyers

Team

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortWeltmeister
Team (männlich)
Zweiter PlatzDritter Platz
12. Sep. 1992 Huntsville
Kanada
Mark Bates
Andrew Macmartin
Frank Clarke

Deutschland
Rainer Müller-Hörner
Thomas Hellriegel
Ralf Eggert

Vereinigte Staaten
Richard Hobson
Jeff Devlin
Mike Pigg
JahrWeltmeister
Team (weiblich)
Zweiter PlatzDritter Platz
1992
Vereinigte Staaten
Melissa Mantak
Joy Hansen
Karen Smyers

Kanada
Joanne Ritchie
Fiona Dorothy Cribb
Sue Schlatter

Dänemark
Anette Petersen
Suzanne Nielsen
Lone Larsen

U23

Auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) werden seit 2002 auch Rennen in der Kategorie U23 ausgetragen.

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortU23-WeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
25. Nov. 2022 Abu Dhabi Connor Bentley Gergely Kiss Hamish Reilly
21. Aug. 2021 Edmonton Csongor Lehmann Tim Hellwig Matthew Hauser
30. Aug. 2019 Lausanne Roberto Sánchez Mantecón Csongor Lehmann Ran Sagiv
14. Sep. 2018 Gold Coast Tayler Reid Samuel Dickinson Bence Bicsák
15. Sep. 2017 Rotterdam Raphaël Montoya Dorian Coninx Luke Willian
15. Sep. 2016 Cozumel Jorik Van Egdom Manoel Messias Bence Bicsák
17. Sep. 2015 Chicago Jake Birtwhistle David Castro Fajardo Nan Oliveras
30. Aug. 2014 Edmonton Dorian Coninx Marc Austin Gordon Benson
12. Sep. 2013 London Pierre Le Corre Fernando Alarza Declan Wilson
20. Okt. 2012 Auckland Aaron Royle Fernando Alarza Thomas Bishop
13. Sep. 2011 Peking Matthew Sharp David McNamee Thomas Bishop
11. Sep. 2010 Budapest Jonathan Brownlee Ryan Sissons Franz Löschke
9. Sep. 2009 Gold Coast Franz Löschke James Seear João José Pereira
2008 Vancouver Alistair Brownlee Gregor Buchholz Martin Van Barneveld
30. Aug. 2007 Hamburg Gregor Buchholz Brendan Sexton Ivan Vasiliev
2. Sep. 2006 Lausanne Will Clarke Nathan Campbell Dan Wilson
10. Sep. 2005 Gamagōri Jarrod Shoemaker Danylo Sapunow Bertrand Boulch
9. Mai 2004 Madeira Sebastian Dehmer Jan Frodeno Ruedi Wild
6. Dez. 2003 Queenstown Javier Gómez Nick Hornmann Steffen Justus
9. Nov. 2002 Cancún Brad Kahlefeldt Sven Riederer Stuart Hayes
JahrU23-WeltmeisterinZweiter PlatzDritter Platz
2022 Kate Waugh Annika Koch Bianca Seregni
2021 Emma Lombardi Alberte Kjær Pedersen Annika Koch
2019 Emilie Morier Olivia Mathias Lisa Tertsch
2018 Taylor Knibb Cassandre Beaugrand Angelica Olmo
2017 Tamara Gorman Melanie Santos Sophie Coldwell
2016 Laura Lindemann Léonie Périault Sandra Dodet
2015 Audrey Merle Léonie Périault Melanie Santos
2014 Sophia Saller Gillian Backhouse Erin Jones
2013 Charlotte McShane Ellen Pennock Amelie Kretz
2012 Non Stanford Sarissa De Vries Joanna Brown
2011 Agnieszka Jerzyk Zsófia Kovács Rebecca Robisch
2010 Emma Jackson Kirsten Sweetland Emmie Charayron
2009 Hollie Avil Jodie Stimpson Paula Findlay
2008 Daniela Ryf Jasmine Oeinck Mari Rabie
2007 Lisa Nordén Jasmine Oeinck Renata Koch
2006 Erin Densham Emma Moffatt Nicky Samuels
2005 Andrea Hewitt Vendula Frintová Nicola Spirig
2004 Annabel Luxford Vendula Frintová Virginie Jouve
2003 Nikki Butterfield Mirinda Carfrae Zurine Rodriguez
2002 Pilar Hidalgo Mirinda Carfrae Nicola Spirig
Mixed Relay U23
Datum/JahrAustragungsortU23-Weltmeister
Team
Zweiter PlatzDritter Platz
15. Sep. 2018 Gold Coast
Frankreich
Sandra Dodet
Paul Georgenthum
Emilie Morier
Léo Bergere

Deutschland
Nina Eim
Lasse Lührs
Laura Lindemann
Gabriel Allgayer

Vereinigtes Königreich
Sophie Coldwell
Daniel Slater
Olivia Mathias
Matthew Willis

Junioren

Parallel werden von der ITU auch die Triathlon Junior Triathlon World Championships ausgetragen über die Distanzen 750 m Schwimmen, 20,9 km Radfahren und 5,4 km Laufen ausgetragen.

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortJunioren-WeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
6. Nov. 2021 Quarteira Igor Bellido Mikhailova João Nuno Batista Dominic Coy
30. Aug. 2019 Lausanne Ricardo Batista Lorcan Redmond Sergio Baxter Cabrera
14. Sep. 2018 Gold Coast Csongor Lehmann Paul Georgenthum Philipp Wiewald
16. Sep. 2017 Rotterdam Matthew Hauser Vasco Vilaça Ben Dijkstra
16. Sep. 2016 * Cozumel Austin Hindman Charles Paquet Ben Dijkstra
17. Sep. 2015 * Chicago Manoel Messias Peer Sönksen Léo Bergere
29. Aug. 2014 Edmonton Raphaël Montoya Jacob Birtwhistle Calvin Quirk
Sep. 2013 London Dorian Coninx Marc Austin Grant Sheldon
21. Okt. 2012 Auckland Wian Sullwald Simon Viain Constantine Doherty
11. Sep. 2011 Peking Lukas Verzbicas Justus Nieschlag Tony Smoragiewicz
8. Sep. 2010 Budapest Fernando Alarza Thomas Bishop Kevin McDowell
9. Sep. 2009 Gold Coast Mario Mola Jonathan Brownlee Kristof Kiraly
5. Juni 2008 Vancouver Vincent Luis Denis Wassiljew Jonathan Brownlee
30. Aug. 2007 Hamburg Aurélien Raphael Alistair Brownlee Vincent Luis
2. Sep. 2006 Lausanne Alistair Brownlee Alexander Brjuchankow João Pedro Silva
10. Sep. 2005 Gamagōri Steve Duplinsky Jonathan Zipf Aurélien Raphael
9. Mai 2004 Madeira Valentin Meshcheryakov Oliver Freeman Will Clarke
6. Dez. 2003 Queenstown Terenzo Bozzone -2- David Hauss Valentin Meshcheryakov
9. Nov. 2002 Cancún Terenzo Bozzone David Hauss Tyler Butterfield
22. Juli 2001 Edmonton Sebastian Dehmer Emilio D'Aquino Luke McKenzie
30. Apr. 2000 Perth Frédéric Belaubre Leonid Ivanov Dmitriy Smurov
12. Sep. 1999 Montreal Courtney Atkinson Christian Weimer Iván Raña
30. Aug. 1998 Lausanne Tim Don Bryce Quirk Levi Maxwell
16. Nov. 1997 Perth Clemente Alonso McKernan
24. Aug. 1996 Cleveland Sebastien Berlier Andreas Raelert Trent Chapman
12. Nov. 1995 Cancún Chris Hill Craig Walton Ralph Zeetsen
27. Nov. 1994 Wellington
22. Aug. 1993 Manchester
12. Sep. 1992 Huntsville Spencer Smith Cameron Brown Mathew Belfield
13. Okt. 1991 Gold Coast Eric Myllymaki Kurt Blattma Ben Bright
15. Sep. 1990 Orlando
JahrJunioren-WeltmeisterinZweiter PlatzDritter Platz
2021 Jule Behrens Tilda Månsson María Casals Mojica
2019 Beatrice Mallozzi Costanza Arpinelli Jessica Fullagar
2018 Cecilia Sayuri Erin Wallace Kate Waugh
2017 Taylor Knibb -2- Kate Waugh Fuka Sega
2016 Taylor Knibb Lisa Tertsch Hye Rim Jeong
2015 Laura Lindemann -2- Taylor Knibb Lotte Miller
2014 Laura Lindemann Cassandre Beaugrand Audrey Merle
2013 Tamara Gorman Georgia Taylor-Brown Laura Lindemann
2012 Fumika Matsumoto Léonie Périault Tamara Gorman
2011 Mikayla Nielsen Ashlee Bailie Hanna Philippin
2010 Ashleigh Gentle Charlotte Bauer Joanna Brown
2009 Emmie Charayron Emma Jackson Rachel Klamer
2008 Kirsty McWilliam Ashleigh Gentle Zsófia Tóth
2007 Hollie Avil Ashleigh Gentle Rebecca Robisch
2006 Kirsten Sweetland Flora Duffy Rebecca Robisch
2005 Anais Moniz Rebecca Spence Melanie Sexton
2004 Juliette Benedicto Sarah Bryant Marta Jimenez
2003 Felicity Abram Maxine Seear Vanessa Fernandes
2002 Marion Lorblanchet Wendy de Boer Elizabeth May
2001 Nicola Spirig Beatrice Lanza Jodie Swallow
2000 Anneliese Heard Melanie Mitchell Nicola Spirig
1999 Nicola Spirig
1998 Nicole Hackett -2- Rebekah Keat Beth Thomson
1997 Nicole Hackett
1996 Joanne King Marie Overbye Erika Molnar
1995 Marie Overbye Joelle Franzmann Belinda Cheney
1994
1993
1992 Sonja Krolik -3- Sarah Harrow Kristie Otto
1991 Sonja Krolik -2- Alexandra Laws Helena Edmonston
1990 Sonja Krolik
* 
Im September 2015 wurde der Junioren-Bewerb bei den Männern erst wegen Gewitter verschoben und dann auf einen Duathlon verkürzt, das Rennen der Frauen am Folgetag fand dagegen wie geplant statt.

Triathlon Langdistanz

Elite

Die ITU vergibt seit 1994 die Ausrichtung offizieller Weltmeisterschaften über die Langdistanz. Ursprünglich betrug die entsprechend dem Triathlon International de Nice, der sich in den Achtziger- und Neunzigerjahren einen Wettstreit um die Medienaufmerksamkeit mit den Ironman Hawaii lieferte und bei dem 1994 und 1995 die ersten offiziellen Weltmeister geehrt wurden, umgangssprachlich auch „Nizza-Distanz“ genannte Streckenlänge 4 km Schwimmen, 130 km Radfahren und 30 km Laufen. 2005 wurden dann die Begriffe Double Olympic (O2: 3 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen) sowie Triple Olympic (O3: 4 km Schwimmen, 120 km Radfahren und 30 km Laufen) eingeführt. In der Fassung der ITU Competition Rules von 2012 wurde der Begriff „Long Distance“ dann wieder weiter gefasst und ließ damit dem Ausrichter den Spielraum, gemäß der örtlichen Gegebenheiten die Schwimmdistanz zwischen 1000 und 4000 m, die Radstrecke zwischen 80 km und 180 km sowie die Laufstrecke zwischen 10 km und 42,2 km auszulegen. 2013 entfielen die Bezeichnungen O2 (Double Olympic) und O3 (Triple Olympic) wieder aus den Competition Rules, stattdessen wurde ergänzend zur Long Distance noch eine Middle Distance eingeführt, über die bisher aber noch keine Ausrichtung von Weltmeisterschaften vergeben wurde.

Im Gegensatz zu den Weltmeisterschaften über die Sprintdistanz oder die Olympische Distanz starten bei Weltmeisterschaften auf der Langdistanz die Elite-Athleten und Amateure, die in den Altersklassen gewertet werden, gemeinsam.

Den ITU-Langdistanz-Weltmeisterschaften wird in den Medien und damit auch der Öffentlichkeit in den einzelnen Ländern unterschiedliche Bedeutung beigemessen. So konnte sich außer einem zweiten Platz von Lothar Leder 1994 sowie einem dritten Platz des Schweizers Jean-Christophe Guinchard 1997 kein einziger weiterer männlicher Athlet aus dem deutschsprachigen Raum in 22 Jahren auf dem Siegespodest bei der ITU-Weltmeisterschaft über die Langdistanz platzieren. Über die Hälfte der Podest-Platzierungen (34 von 66 Medaillen von 1994 bis 2015) gingen dagegen bei den Männern an dänische, britische und französische Athleten. Im deutschsprachigen Raum genießt resultierend aus der Dominanz des in den Neunzigerjahren mit Abstand größten Triathlons in der Region, des Ironman Europe in Roth, der Ironman Hawaii aber zumindest in den deutschsprachigen Medien und damit auch der Öffentlichkeit eine erheblich höhere Aufmerksamkeit. Während dänische, britische und französische Männer bis auf einen dritten Platz durch Torbjørn Sindballe 2007 noch kein einziges Mal bei der „Flower Ceremony“ (Preisverleihung) des Ironman Hawaii auf dem Siegespodest standen, gab es dagegen alleine 24 Podest-Platzierungen deutscher Männer von 1993 bis 2015 beim Ironman Hawaii.

Auch wenn der Ironman Hawaii seit 1982 unter dem Namen „Ironman World Championship“ beworben wird, ist er allerdings formal keine Weltmeisterschaft im eigentlichen Sinn. Hier handelt es sich um ein Markenzeichen, das sich der Veranstalter bereits lange vor der Gründung von Triathlonverbänden beim Patent- und Markenamt schützen ließ.
1998 wurde dessen Nutzung dem Veranstalter WTC in einer Vereinbarung zugestanden, wobei dieser bestätigte, hierunter keine (im Sinne einer durch einen Verband vergebenen) Weltmeisterschaft zu sehen.

2006 bestätigte das CAS diese Vereinbarung. Damit erfolgt auch die sportrechtliche Genehmigung des Ironman Hawaii formal durch den amerikanischen Verband USA Triathlon (USAT) – nicht aber durch die ITU. Athleten von außerhalb der USA müssen für den Ironman Hawaii generell eine Tageslizenz des amerikanischen Verbandes erwerben. In der öffentlichen Wahrnehmung ist im deutschsprachigen Raum die Situation im Triathlon vergleichbar mit dem Radsport oder dem Tennis, wo einzelne Veranstaltungen wie die Tour de France oder Wimbledon mehr Aufmerksamkeit genießen als offizielle Meisterschaften.

2010 fanden die ITU-Weltmeisterschaften über die Langdistanz erstmals in Deutschland statt und wurden im Rahmen des Allgäu Triathlon in Immenstadt ausgerichtet. Das Preisgeld betrug 2010 50.000 US$. 2015 in Motala betrug das Preisgeld 90.000 US$ – der Sieger und die Siegerin erhielten jeweils 12.500 US$.

Im Mai 2019 ging das Rennen in spanischen Pontevedra über 3 km Schwimmen, 113 km Radfahren (3 Runden) und 30 km Laufen (vier Runden). 2021 wurden die Weltmeisterschaften zum zweiten Mal nach 2008 in Almere ausgetragen. 2025 finden die World Triathlon Multisport Championships nach 2019 erneut in Pontevedra statt.

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortWeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
2025 Pontevedra
2024 Townsville
7. Mai 2023 Ibiza Clément Mignon Antonio Benito López Matt Trautman
21. Aug. 2022 Šamorín Pierre Le Corre Florian Angert Frederic Funk
12. Sep. 2021 Almere Kristian Høgenhaug Jesper Svensson Reinaldo Colucci
4. Mai 2019 Pontevedra Javier Gómez Noya Pablo Dapena González Jaroslav Kovačič
14. Juli 2018 Fyn Pablo Dapena González Ruedi Wild Marko Albert
27. Aug. 2017 Penticton Lionel Sanders Joshua Amberger Joseph Gambles
25. Sep. 2016 Oklahoma Sylvain Sudrie -2- Cyril Viennot Matt Chrabot
27. Juni 2015 Motala Cyril Viennot Martin Jensen Joe Skipper
21. Sep. 2014 Weihai Bertrand Billard -2- Sylvain Sudrie Cyril Viennot
2. Juni 2013 * Belfort Bertrand Billard Terenzo Bozzone Dirk Bockel
29. Juli 2012 Vitoria-Gasteiz Chris McCormack Eneko Llanos Dirk Bockel
5. Nov. 2011 Henderson Jordan Rapp Joseph Gambles Sylvain Sudrie
1. Aug. 2010 Immenstadt Sylvain Sudrie Timothy O’Donnell François Chabaud
25. Okt. 2009 Perth Timothy O’Donnell Sylvain Sudrie Martin Jensen
31. Aug. 2008 Almere Julien Loy -2- François Chabaud Martin Jensen
15. Juli 2007 Lorient Julien Loy Xavier Le Floch Sébastien Berlier
19. Nov. 2006 Canberra Torbjørn Sindballe -2- Craig Alexander Marino Vanhoenacker
7. Aug. 2005 Fredericia Viktor Zyemtsev Marino Vanhoenacker Xavier Le Floch
3. Juli 2004 Säter Torbjørn Sindballe Jonas Colting Marino Vanhoenacker
11. Mai 2003 Ibiza Eneko Llanos Rutger Beke Xavier Le Floch
22. Sep. 2002 Nizza Cyrille Neveu Torbjørn Sindballe Rutger Beke
5. Aug. 2001 Fredericia Peter Sandvang -3- Rasmus Henning Jonas Colting
18. Juni 2000 Nizza Peter Sandvang -2- Cyrille Neveu François Chabaud
11. Juli 1999 Säter Peter Sandvang Torbjørn Sindballe Massimo Guadagni
5. Sep. 1998 Sado Luc Van Lierde -2- Rob Barel Peter Sandvang
8. Juni 1997 Nizza Luc Van Lierde Rob Barel Jean-Christophe Guinchard
7. Sep. 1996 Muncie Greg Welch Luc Van Lierde Spencer Smith
1. Okt. 1995 Nizza Simon Lessing Luc Van Lierde Peter Reid
26. Juni 1994 Nizza Rob Barel Lothar Leder Yves Cordier
JahrWeltmeisterinZweiter PlatzDritter Platz
2025
2024
2023 Marjolaine Pierré Sara Svensk Gurutze Frades Larralde
2022 Lucy Charles-Barclay Emma Pallant Sarissa De Vries
2021 Sarissa De Vries Manon Genêt Michelle Vesterby
2019 Alexandra Tondeur Judith Corachán Anna Noguera
2018 Helle Frederiksen Bárbara Riveros Díaz Annabel Luxford
2017 Sarah Crowley Helle Frederiksen Heather Wurtele
2016 Jodie Swallow -2- Caroline Steffen Rachel McBride
2015 Mary Beth Ellis Camilla Pedersen Kaisa Lehtonen
2014 Camilla Pedersen Kaisa Lehtonen Andrea Hewitt
2013* Melissa Hauschildt Camilla Pedersen Rachel McBride
2012 Caroline Steffen -2- Camilla Pedersen Jodie Swallow
2011 Rachel Joyce Leanda Cave Meredith Kessler
2010 Caroline Steffen Yvonne van Vlerken Virginia Berasategui
2009 Jodie Swallow Rebekah Keat Delphine Pelletier
2008 Chrissie Wellington Charlotte Kolters Yvonne van Vlerken
2007 Leanda Cave Erika Csomor Catriona Morrison
2006 Bella Comerford Edith Niederfriniger Johanna Daumas
2005 Kathleen Smet Mirinda Carfrae Tiina Boman
2004 Tamara Kosulina Lisbeth Kristensen Sione Jongstra
2003 Virginia Berasategui Ana Burgos Sione Jongstra
2002 Ines Estedt -2- Kathleen Smet Virginia Berasategui
2001 Lisbeth Kristensen Lena Wahlqvist Suzanne Nielsen
2000 Isabelle Mouthon-Michellys -2- Natascha Badmann Daniela Lacarno
1999 Suzanne Nielsen Joanne King Jasmine Hämmerle
1998 Rina Hill Lena Wahlqvist Megumi Shigaki
1997 Ines Estedt Isabelle Mouthon-Michellys Virginia Berasategui
1996 Karen Smyers Sophie Delemer Suzanne Nielsen
1995 Jenny Rose Ute Schäfer Ines Estedt
1994 Isabelle Mouthon-Michellys Karen Smyers Lydie Reuze
* 
2013 musste die Weltmeisterschaft im französischen Belfort witterungsbedingt als Duathlon ausgetragen werden (9,5 km Laufen, 87 km Radfahren und 20 km Laufen).

Zuvor wurden in Nizza von 1982 bis 1993 im Rahmen des Triathlon International de Nice schon „inoffizielle“ Weltmeisterschaften ausgetragen:

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsort„Inoffizieller“
Weltmeister
Zweiter PlatzDritter Platz
13. Juni 1993 Nizza Mark Allen -10- Simon Lessing Rob Barel
14. Juni 1992 Nizza Mark Allen -9- Yves Cordier Rob Barel
16. Juni 1991 Nizza Mark Allen -8- Rob Barel Yves Cordier
17. Juni 1990 Nizza Mark Allen -7- Mike Pigg Rob Barel
28. Mai 1989 Nizza Mark Allen -6- Rob Barel Mike Pigg
24. Sep. 1988 Nizza Rob Barel Scott Molina Scott Tinley
25. Okt. 1987 Nizza Rick Wells Scott Tinley Hervé Niquet
5. Okt. 1986 Nizza Mark Allen -5- Scott Molina George Hoover
13. Okt. 1985 Nizza Mark Allen -4- Scott Tinley Rob Barel
8. Sep. 1984 Nizza Mark Allen -3- Dave Scott Scott Tinley
1983 Nizza Mark Allen -2- Dave Scott Scott Molina
20. Nov. 1982 Nizza Mark Allen Scott Molina Scott Tinley
Jahr„Inoffizielle“
Weltmeisterin
Zweiter PlatzDritter Platz
1993 Isabelle Mouthon-Michellys Susan Latshaw Béatrice Mouthon
1992 Paula Newby-Fraser -4- Donna Peters Sylvianne Puntous
1991 Paula Newby-Fraser -3- Isabelle Mouthon-Michellys Thea Sybesma
1990 Paula Newby-Fraser -2- Kirsten Hansen Thea Sybesma
1989 Paula Newby-Fraser Sylvianne Puntous Patricia Puntous
1988 Erin Baker -3- Jan Wanklyn Sarah Coope
1987 Kirsten Hansen Colleen Cannon Paula Newby-Fraser
1986 Erin Baker -2- Sarah Coope Lieve Cappaert-Paulus
1985 Erin Baker Linda Buchanan Sylvianne Puntous
1984 Colleen Cannon Julie Moss Jann Girard
1983 Linda Buchanan Jann Girard Kathleen Mac Cartney
1982 Lyn Brooks Joann Dahlkoetter Sally Edwards

Team

Parallel erfolgt auch eine Mannschaftswertung auf der Langdistanz (LD):

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortWeltmeister-Team Männer LDZweiter PlatzDritter Platz
1. Juni 2013 Belfort
1. Aug. 2010 Immenstadt Sylvain Sudrie, Francois Chabaud, Hervé Faure
19. Nov. 2006 Canberra Julien Loy, Patrick Vernay, Hervé Faure
3. Sep. 1996 Muncie Greg Welch, Chris Legh, Grant Webster Matthias Klumpp, Rolf Lautenbacher, Holger Lorenz Eric Lacaze, Sylvain Le Bris, Cyrille Neveu
1. Okt. 1995 Nizza
JahrWeltmeister-Team Frauen LDZweiter PlatzDritter Platz
2013 Katja Konschak, Kathrin Mannweiler, Dana Wagner
2010
2006
1996
1995 Ines Estedt, Ute Schäfer, Brigitte Scheithauer

Medaillenspiegel

Dieser Medaillenspiegel stellt die gesammelten Ergebnisse der Triathlon-Weltmeisterschaften auf der Kurz- (28 Austragungen) und Langdistanz (23 Austragungen) in der Elite-Kategorie (Profi-Athleten) der Damen und Herren von 1989 bis 2016 dar:

Triathlon
Pos Land Gesamt
1  Australien 23201356
2  Vereinigtes Königreich 218837
3  Vereinigte Staaten 1191333
4  Frankreich 1081331
5  Spanien 99624
6  Dänemark 810523
7  Neuseeland 381021
8  Belgien 36312
9  Deutschland 35513
10  Schweiz 34310
11 Ukraine 2--2
12  Kanada 14510
13  Schweden 1427
14  Niederlande 1348
15  Portugal 11-2
16  Kasachstan 1-12
17  Bermuda 11
18  Italien -123
18  Finnland -123
20  Ungarn 11
21  Luxemburg --22
21  Japan --22
23  Brasilien --11
24  Österreich --11
25 Russland --11
Gesamt (Stand: 24. Mai 2017) 102102102306

Erfolgreichste Sportler und Sportlerinnen

Platz Name Land Von Bis Gesamt
1 Francisco Javier Gómez Noya  Spanien 2007 2015 5 3 1 9
2 Simon Lessing  Vereinigtes Königreich 1992 1999 4 2 1 7
3 Karen Smyers  Vereinigte Staaten 1990 1996 3 2 - 5
3 Peter Robertson  Australien 2000 2005 3 2 - 5
5 Emma Snowsill  Australien 2003 2007 3 1 - 4
6 Peter Sandvang  Dänemark 1998 2001 3 - 1 4
7 Luc van Lierde  Belgien 1995 1998 2 3 - 5
8 Michellie Jones  Australien 1991 2003 2 2 4 8
9 Sylvain Sudrie  Frankreich 2009 2016 2 2 1 5
10 Torbjørn Sindballe  Dänemark 1999 2006 2 2 - 4
11 Emma Carney  Australien 1994 1999 2 1 1 4
12 Isabelle Mouthon-Michellys  Frankreich 1994 2000 2 1 - 3
12 Caroline Steffen  Schweiz 2010 2016 2 1 3
12 Leanda Cave  Vereinigtes Königreich 2002 2011 2 1 3
12 Gwen Jorgensen  Vereinigte Staaten 2014 2016 2 1 3
16 Spencer Smith  Vereinigtes Königreich 1993 1996 2 - 1 3
16 Ines Estedt  Deutschland 1995 2002 2 - 1 3
16 Jodie Swallow  Vereinigtes Königreich 2009 2016 2 - 1 3
19 Greg Welch  Australien 1990 1996 2 - - 2
19 Chris McCormack  Australien 1997 2012 2 - - 2
19 Alistair Brownlee  Vereinigtes Königreich 2009 2011 2 - - 2
19 Emma Moffatt  Australien 2009 2010 2 - - 2
19 Bertrand Billard  Frankreich 2013 2014 2 - - 2
Jonathan Brownlee  Vereinigtes Königreich 2011 2016 1 3 1 5
Mario Mola  Spanien 2013 2016 1 2 1 4
Daniel Unger  Deutschland 2007 2007 1 - - 1

Duathlon-Weltmeisterschaften

Duathlon Kurzdistanz

Von der ITU wird seit 1990 jährlich eine Duathlon-Weltmeisterschaft auf der Kurzdistanz ausgetragen. Das Rennen auf der Kurzdistanz geht über

  • 10 km Laufen,
  • 40 km Radfahren
  • und 5 km Laufen.

Auf der Kurzdistanz ist das Radfahren im Windschatten erlaubt.

2011 wurde der Portugiese Sérgio Silva, der in Cali als erster Mann über die Ziellinie lief, nach dem Rennen wegen Dopings disqualifiziert und für sechs Monate gesperrt.

Erfolgreichste Athleten

Der Belgier Benny Vansteelant (2007 nach einem Unfall verstorben) konnte sich den Titel auf der Kurzdistanz vier Mal sichern (2000, 2001, 2003 und 2004). Matthew Brick, Yann Millon, Paul Amey, Rob Woestenborghs, Emilio Martín und Benoît Nicolas konnten sich den Titel zwei Mal holen.

Bei den Frauen konnte sich die Niederländerin Irma Heeren sowie die Britin Emma Pallant bislang drei Mal den Titel der Weltmeisterin auf der Kurzdistanz holen. Jackie Gallagher, Erika Csomor, Catriona Morrison, Vanessa Fernandes und Felicity Sheedy-Ryan konnten sich den Titel zwei Mal holen.

Elite

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortWeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
29. Apr. 2023 Ibiza Mario Mola Benjamin Choquert Krilan Le Bihan
10. Juni 2022 Târgu Mureș Krilan Le Bihan Benjamin Choquert Maxime Hueber-Moosbrugger
6. Nov. 2021 Aviles Nathan Guerbeur Maxime Hueber-Moosbrugger Arnaud Dely
27. Apr. 2019 Pontevedra Benjamin Choquert Emilio Martín Angelo Vandecasteele
6. Juli 2018 Fyn Andreas Schilling Yohann Le Berre Mark Buckingham
19. Aug. 2017 Penticton Benoît Nicolas -2- Emilio Martín Mark Buckingham
4. Juni 2016 Avilés Richard Murray Emilio Martín Jorik Van Egdom
17. Okt. 2015 Adelaide Emilio Martín -2- Benoît Nicolas Mark Buckingham
31. Mai 2014 Pontevedra Benoît Nicolas Etienne Diemunsch Emilio Martín
27. Juli 2013 Cali Rob Woestenborghs -2- Emilio Martín Benoît Nicolas
22. Sep. 2012 Nancy Emilio Martín Antoine Duvivier Benoît Nicolas
24. Sep. 2011 Gijón Roger Roca Dalmau Victor Del Corral Morales Benoît Nicolas
3. Sep. 2010 Edinburgh Bart Aernouts Rob Woestenborghs Joerie Vansteelant
26. Sep. 2009 Concord Jarrod Shoemaker Damien Derobert Jurgen Dereere
27. Sep. 2008 Rimini Rob Woestenborghs Paul Amey Bart Aernouts
20. Mai 2007 Győr Paul Amey -2- Jurgen Dereere Sergio Silva
29. Juli 2006 Corner Brook Leon Griffin Jurgen Dereere Rob Woestenborghs
26. Sep. 2005 Newcastle Paul Amey Tim Don Javier Garcia
30. Mai 2004 Geel Benny Vansteelant -4- Lino Barruncho Nicolas Lebrun
31. Aug. 2003 Affoltern Benny Vansteelant -3- Jonathan HallAlessandro Alessandri
20. Okt. 2002 Alpharetta Tim Don Greg Bennett Luca Barzaghi
16. Sep. 2001 Rimini Benny Vansteelant -2-Marcel Laros Luca Barzaghi
2000 Calais Benny Vansteelant Yann Million Huub Maas
17. Okt. 1999 Huntersville Yann Millon -2- Jurgen Decreer Raúl Llamazares
1998 St. Wendel Yann Millon Nicolas Lebrun Andrew Noble
1997 Gernica Jonathan Hall Yann Millon Nicolas Lebrun
1996 Ferrara Andrew Noble Stepan Chroustovsky Tim Bentley
1995 Cancun Oscar Galíndez Urs Dellsperger Normann Stadler
1994 Hobart Normann Stadler Urs Dellsperger Andrew Noble
17. Okt. 1993 Arlington Greg Welch Urs Dellsperger Spencer Smith
1992 Frankfurt am Main Matthew Brick -2- Benjamin Pareves Mark Koks
1991 Palm Springs Matthew Brick Jeff Devlin Shane Cleveland
1990 Palm Springs Kenny Souza George Pierce Benjamin Pareves
JahrWeltmeisterinZweiter PlatzDritter Platz
2023 Emma Pallant -3- Zsanett Bragmayer Ai Ueda
2022 Joselyn Daniely Brea Abreu -2- Céline Kaiser Ai Ueda
2021 Joselyn Daniely Brea Abreu Ai Ueda Marion Legrand
2019 Sandra Lévénez -2- Sandrina Illes Garance Blaut
2018 Sandrina Illes -2- Ai Ueda Georgina Schwiening
2017 Felicity Sheedy-Ryan -2- Margarita Victoria García Emma Pallant
2016 Emma Pallant -2- Andrea Steyn Margarita Victoria García
2015 Emma Pallant Ai Ueda Sandra Lévénez
2014 Sandra Lévénez Gillian Backhouse Sabrina Monmarteau
2013 Ai Ueda Sandra Lévénez Jenny Schulz
2012 Felicity Sheedy-Ryan Katie Hewison Sandra Lévénez
2011 Katie Hewison Jenny Schulz Sandra Lévénez
2010 Catriona Morrison -2- Sandra Lévénez Felicity Sheedy-Ryan
2009 Vendula Frintová Sandra Lévénez Ana Burgos
2008 Vanessa Fernandes -2- Catriona Morrison Ana Burgos
2007 Vanessa Fernandes Michelle Dillon Erika Csomor
2006 Catriona Morrison Lucy Smith Michelle Lee
2005 Michelle Dillon Catriona Morrison Andrea Whitcombe
2004 Erika Csomor -2- Analeah Emmerson Laura Giordano
2003 Edwige Pitel Andrey Cleau Vicki Pincombe
2002 Corinne Raux Erika Csomor Edwige Pitel
2001 Erika Csomor Michelle Dillon Annaleah Emerson
2000 Stephanie Forrester Siri Lindley Christiane Soeder
1999 Jackie Gallagher -2- Emma Carney Fiona Lothian
1998 Irma Heeren -3- Edwige Pitel Dolorita Fuchs-Gerber
1997 Irma Heeren -2- Michelle Dillon Virginia Berasategui
1996 Jackie Gallagher Belinda Smith Susanne Nedergaard
1995 Natascha Badmann Sybille Blersch Irma Heeren
1994 Irma Heeren Natascha Badmann Jackie Gallagher
1993 Carol Montgomery Irma Heeren Maddy Tormoen
1992 Jenny Alcorn Sue Schlatter Thea Sybesma
1991 Erin Baker Donna Peters Thea Sybesma
1990 Thea Sybesma Donna Landreville-Peters Sylviane Puntous

U23

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortWeltmeister U23Zweiter PlatzDritter Platz
6. Nov. 2021 Aviles Stef Corthouts Joan Wäger Pons Victor Emmanuel Zambrano Gonzalez
27. Apr. 2019 Pontevedra Arnaud Mengal Arnaud Dely Thomas Cremers
6. Juli 2018 Fyn Arnaud Dely Krzysztof Hadas Wesley Mols
19. Aug. 2017 Penticton Richard Allen Javier Martin Morales Adrien Briffod
4. Juni 2016 Avilés Jorik Van Egdom Daniel Canala João Pedro Ferreira Pereira
17. Okt. 2015 Adelaide Matthew Mcelroy Dylan Evans Adam Rudgley
31. Mai 2014 Pontevedra David Castro Fajardo Fabian Villanueva Alberto Della Pasqua
10. Aug. 2013 Ottawa Richard Horton Peter Østergaard Connor Darlington
22. Sep. 2012 Nancy Thomas André Albert Moreno Molins Felix Duchampt
24. Sep. 2011 Gijón Etienne Diemunsch -2- Matthew Gunby Miguel Arraiolos
30. Apr. 2010 Edinburgh Etienne Diemunsch Matthew Gunby Oscar Vicente
26. Sep. 2009 Concord Alessandro Fabian
27. Sep. 2008 Rimini Bojan Cebin -2- Alessandro Fabian Ritchie Nicholls
19. Mai 2007 Győr Bojan Cebin Bart Aernouts Jose Miguel Perez
29. Juli 2006 Corner Brook Sergio Silva Bart Aernouts Sven Schelling
30. Mai 2004 Geel Joerie Vansteelant -2- Jose Tovar Benjamin Grenetier
31. Aug. 2003 Affoltern Joerie Vansteelant Santiago Alves Andy Sutz
20. Okt. 2002 Alpharetta Rory Mackie Tyler Johnson Stuart Hayes
JahrWeltmeisterin U23Zweiter PlatzDritter Platz
2021
2019 Edymar Daniely Brea Abreu Marta Pintanel Raymundo
2018 Lucie Picard -2- Sophie Van Der Most Hikari Tamura
2017 Lucie Picard Georgina Schwiening Sayu Arizono
2016 Claudia Luna Noelia Juan
2015 Annelise Jefferies Giorgia Priarone Yukino Ando
2014 Gillian Backhouse Miriam Casillas García Georgina Schwiening
2013 Petra Fasungova Natsumi Takahashi Miki Sakai
2012 Alexandra Cassan-Ferrier -2- Sofie Hooghe Melina Alonso
2011 Alexandra Cassan-Ferrier Sofie Hooghe Arina Wladimirowna Schulgina
2010 Sophie Coleman Lois Rosindale Alice Capone
2009 Jewgenija Koschelnikowa Kinga Lauf
2008 Agnieszka Jerzyk Olesya Prystayko Morgane Riou
2007 Charlotte Gauchet Ewa Bugdol Sarah Roy
2006 Miek Vyncke -2- Andrea Horak Catherine Hogan
2004 Miek Vyncke Barbara Zutt Michelle Fangmann
2003 Nicola Spirig Arianna Morosin Monika Brandt
2002 Karen Sindall Andrea Horak Lisa Müller-Ott

Junioren

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortJunioren-WeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
7. Nov. 2021 Aviles Ben Cumberland Wout Ghielens Simon Martin
19. Aug. 2017 Penticton Cameron Richardson Jorge Andre Cabrera Silva Thomas Cremers
4. Juni 2016 Avilés Alex Yee Alberto Gonzalez Garcia Javier Lluch Perez
17. Okt. 2015 Adelaide Ben Dijkstra Luke Willian Daniel Canala
31. Mai 2014 Pontevedra Jacob Birtwhistle Antonio Serrat Seoane Gustav Iden
10. Aug. 2013 Ottawa Jorik van Egdom Anders Lund Hansen Calum Johnson
22. Sep. 2012 Nancy Richard Horton Matthias Steinwandter Bob Haller
24. Sep. 2011 Gijón Matthias Steinwandter David Mendoza David Castro Fajardo
5. Sep. 2010 Edinburgh Uxío Abuín Ares Michael Gosman Jose Luis Cordova
29. Sep. 2009 Concord Lukas Verzbicas Mario Mola Carlos Chavez
27. Sep. 2008 Rimini Richard Murray -2- Alex Ascenzi Oscar Vicente
19. Mai 2007 Győr Richard Murray Alistair Brownlee José Estrangeiro
29. Juli 2006 Corner Brook Steve Duplinsky Alistair Brownlee José Estrangeiro
25. Sep. 2005Newcastle Oliver Freeman -2- Ritchie Nicholls Bojan Cebin
2004 Geel Oliver Freeman Will Clarke Martin Urbanovsky
31. Aug. 2003 Affoltern Peter Croes Charles Rusterholz Fabien Gothuey
2002 Alpharetta Terenzo Bozzone -2-
2001 Rimini Terenzo Bozzone
2000 Calais
1998 St. Wendel Marcel Zamora Pérez
1997 Gernika Benny Vansteelant
JahrJunioren-WeltmeisterinZweiter PlatzDritter Platz
2021 Monika Bartol Maja Wąsik Eleonora Demarchi
2017 Delia Sclabas -2- Desirae Ridenour Itzel Arroyo Aquino
2016 Delia Sclabas Kate Waugh Madalena Amaral Almeida
2015 Gizelde Strauss Katherine Badham Sayu Arizono
2014 Angelica Olmo Fumika Matsumoto Claudia Luna
2013 Georgina Schwiening Ivana Kuriackova Kate Curran
2012 Georgia Taylor-Brown Georgina Schwiening Jeanne Lehair
2011 Joselin Brea Elena Maria Petrini Melina Alonso
2010 Sofie Hooghe Marjon Van Der Wansem Liis-grete Arro
2009 Sophie Coleman -2- Vicky Graves Marjon Van Der Wansem
2008 Sophie Coleman Ruth Nivon Machoud Barbara Balogh
2007 Zsófia Tóth Agnieszka Jerzyk Agnes Kostyal
2006 Rebecca Spence -2- Kirsten Sweetland Sarah-Anne Brault
2005 Rebecca Spence Gitta Arany Rosie Clarke
2004 Renata Koch Nicole Hofer Anna Hamilton
2003 Vanessa Fernandes Gitta Arany Sarah Bryant
2002
2001 Nicola Spirig
2000 Nicola Spirig Lesley Paterson
1998
1997 Rebekah Keat

Team

In der Duathlon-Staffel gehen bei den Frauen und Männern je drei Athleten im Team an den Start.

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortDuathlon-Weltmeister
Team (männlich)
Zweiter PlatzDritter Platz
14. Sep. 1997 Gernika
Australien
Jonathan Hall
Chris McCormack
Andrew Noble

Brasilien
Dryden Borges Miranda
Valdeir Ferreira Dos Santos
Daniel Vist

Kanada
Brian Barkhouse
Barry Foster
Benoit Dussault
7. Juni 1992 Frankfurt am Main
Deutschland
Oliver Graf
Olaf Sabatschus
Gerd Amrhein

Frankreich
Dominique Deschamps
Bruno Ferrat
Philippe Lie

Vereinigtes Königreich
Glenn Cook
Paul Bacon
Tom Davies
JahrDuathlon-Weltmeister
Team (weiblich)
Zweiter PlatzDritter Platz
1997
Australien
Michelle Dillon
Clare Carney
Angela Milne

Slowakei
Maria Kuriackova
Anka Baloghkova
Renata Orcikova

Spanien
Virginia Berasategui
Maribel Blanco Velasco
Inmaculada Ruiz Teran
1992
Niederlande
Thea Sybesma
Katinka Wiltenburg
Bianca Van Dijk

Schweiz
Natascha Badmann
Dolorita Gerber
Karin Möbes

Vereinigte Staaten
Liz Downing
Barbara Brewe
Cheryl Brady

4 × Mixed-Staffel Elite (2 km Laufen, 8 km Radfahren und 1 km Laufen)

Gemischtes Team
Datum/JahrAustragungsortDuathlon-Weltmeister
Mixed Relay
Zweiter PlatzDritter Platz
23. Sep. 2012 Nancy
Italien
Daniel Hofer
Anna Maria Mazzetti
Massimo De Ponti
Daniela Chmet

Frankreich
Sandra Levenez
Thomas André
Sabrina Monmarteau
Etienne Diemunsch

Deutschland
Patrick Lange
Franziska Scheffler
Jenny Schulz
Paul Schuster

Duathlon Langdistanz

Von der ITU wird seit 1989 jährlich eine Duathlon-Weltmeisterschaft auf der Langdistanz ausgetragen.

Das Rennen auf der Langdistanz geht über

  • 16,5 km Laufen,
  • 80 km Radfahren
  • und 11 km Laufen.

Auf der Langdistanz ist das Radfahren im Windschatten verboten.

2011 wurde die Weltmeisterschaft nach zwölf Jahren Pause von der ITU wieder gemeinsam mit der IPA (International Powerman Association) am 4. September im Rahmen des Powerman Zofingen in der Schweiz ausgetragen (10 km Laufen, 150 km Radfahren und 30 km Laufen).

Mit Petra Eggenschwiler konnte im September 2018 nach 16 Jahren wieder eine Schweizerin das Rennen für sich entscheiden (Karin Thürig, Siegerin 2001 und 2002). Bei den Männern konnte sich der Franzose Gaël Le Bellec zum dritten Mal den Titel des Weltmeisters auf der Duathlon Langdistanz sichern.

Erfolgreichste Athleten

Der Belgier Joerie Vansteelant konnte sich den Titel auf der Langdistanz bereits fünf Mal sichern (2007–2009, 2011 und 2012) und sein älterer Bruder, der verstorbene Benny Vansteelant und der Schweizer Olivier Bernhard vier Mal (2000, 2001, 2005 und 2006). Urs Dellsperger und Gaël Le Bellec konnten sich den Titel zwei Mal holen.

Bei den Frauen konnten sich die Britin Emma Pooley bereits vier Mal und die Ungarin Erika Csomor bereits drei Mal den Weltmeistertitel holen. Erin Baker, Maddy Tormoen, Natascha Badmann, Karin Thürig, Catriona Morrison und Eva Nyström konnten sich den Titel zwei Mal holen.

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortWeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
3. Sep. 2022 Powerman Zofingen Matthieu Bourgeois Fabian Holbach Michael Ott
19. Sep. 2021 Powerman Zofingen Seppe Odeyn -2- Jens-Michael Gossauer Matthieu Bourgeois
8. Sep. 2019 Powerman Zofingen Diego Van Looy Jens-Michael Gossauer Seppe Odeyn
2. Sep. 2018 Powerman Zofingen Gaël Le Bellec -3- Yannick Cadalen Felix Köhler
3. Sep. 2017 Powerman Zofingen Maxim Kuzmin Seppe Odeyn Søren Bystrup
4. Sep. 2016 Powerman Zofingen Seppe Odeyn Felix Köhler Søren Bystrup
6. Sep. 2015 Powerman Zofingen Gaël Le Bellec -2- Seppe Odeyn Søren Bystrup
7. Sep. 2014 Powerman Zofingen Gaël Le Bellec Yannick Cadalen Søren Bystrup
8. Sep. 2013 Powerman Zofingen Rob Woestenborghs André Moser Michael Wetzel
24. Sep. 2012 Powerman Zofingen Joerie Vansteelant -5- Rob Woestenborghs Søren Bystrup
4. Sep. 2011 Powerman Zofingen Joerie Vansteelant -4- Thibaut Humbert Andy Sutz
5. Sep. 2010 Powerman Zofingen Andy Sutz Thibaut Humbert Anthony Le Duey
2009 Powerman Zofingen Joerie Vansteelant -3- Andy Sutz Anthony Le Duey
2008 Geel Joerie Vansteelant -2- Bart Aernouts Lino Barruncho
21. Okt. 2007 Richmond Joerie Vansteelant Javier Garcia Koen Maris
28. Mai 2006 Fredericia Benny Vansteelant -4- Koen Maris Joerie Vansteelant
2005 Barcis Benny Vansteelant -3- Marcel Zamora PérezMcKay Mark
1. Aug. 2004 Fredericia Greg Watson Sergio Rodriguez Nico Huyberechts
7. Dez. 2003 Queenstown Stefan Riesen
18. Aug. 2002 Weyer Huub Maas
8. Sep. 2001 Venray Benny Vansteelant -2- Felix Martinez Huub Maas
2000 Pretoria Benny Vansteelant
1999 Powerman Zofingen Olivier Bernhard -4- Daniel Keller Felix Martinez
1998 Powerman Zofingen Olivier Bernhard -3- René Rovera Pierre-Alain Frossard
1997 Powerman Zofingen Urs Dellsperger -2- Daniel Keller Olivier Bernhard
1996 Powerman Zofingen Olivier Bernhard -2- Urs Dellsperger Daniel Keller
1995 Powerman Zofingen Urs Dellsperger Olaf Sabatschus Rainer Müller
1994 Powerman Zofingen Olivier Bernhard Jeff Devlin Jürgen Zäck
1993 Powerman Zofingen Mark Allen Jos Everts Joel Claisse
1992 Powerman Zofingen Jürgen Zäck Kenny Souza Albert Zweifel
1991 Powerman Zofingen Scott Molina Mike Pigg Jeff Devlin
1990 Powerman Zofingen Kenny Souza Andreas Rudolph Charly Schmid
1989 Powerman Zofingen Andreas Rudolph Peter Hunziker Bruno Wüthrich
JahrWeltmeisterinZweiter PlatzDritter Platz
2022 Melanie Maurer Lotte Claes Merle Brunnée
2021 Merle Brunnée Nikola Corbova Sarah-Noemi Frieden
2019 Nina Zoller Melanie Maurer Corina Hengartner
2018 Petra Eggenschwiler Melanie Maurer Antonina Řeznikova
2017 Emma Pooley -4- Miriam Van Reijen Katrin Esefeld
2016 Emma Pooley -3- Nina Brenn Susanne Svendsen
2015 Emma Pooley -2- Julia Viellehner Susanne Svendsen
2014 Emma Pooley Eva Nyström Laura Hrebec
2013 Eva Nyström -2- Julia Viellehner Ruth Brennan Morrey
2012 Eva Nyström Lucy Gossage May Kerstens
2011 Melanie Burke Eva Nyström Erika Csomor
2010 Erika Csomor -3- Jacqueline Uebelhart Camilla Lindholm
2009 Erika Csomor -2- Jessica Petersson Camilla Lindholm
2008 Catriona Morrison -2- Mariska Kramer-Postma Ulrike Schwalbe
2007 Catriona Morrison Michelle Lee Yvonne van Vlerken
2006 Yvonne van Vlerken Catriona Morrison Andrea Ratkovic
2005 Erika Csomor Ulrike Schwalbe Annie Emmerson
2004 Ulrike Schwalbe Yvonne van Vlerken Erika Csomor
2003 Fiona Docherty
2002 Karin Thürig -2-
2001 Karin Thürig Erika Csomor Christiane Soeder
2000 Edwige Pitel Dolorita Fuchs-Gerber
1999 Debbie Nelson Alena Peterkova Ariane Gutknecht
1998 Lori Bowden Susanne Rufer Debbie Nelson
1997 Natascha Badmann -2- Susanne Nedergaard Debbie Nelson
1996 Natascha Badmann Irma Heeren Debbie Nelson
1995 Maddy Tormoen -2- Isabelle Mouton Martina Weise
1994 Erin Baker -2- Maddy Tormoen Monika Feuersinger
1993 Maddy Tormoen Donna Peters Julianne White
1992 Erin Baker Liz Downing Thea Sybesma
1991 Paula Newby-Fraser Thea Sybesma Sarah Coope
1990 Silvia Nußbaumer H. A. Verdonk Brigitte Röllin
1989 Hermine Haas Ursula Meyer Christine Günthardt

Der Deutsche Simon Hoyden (* 1987) wurde beim Powerman Zofingen 2015 Duathlon-Weltmeister auf der Langdistanz in der AK 25 und auch 2016 Deutscher Meister Duathlon-Langdistanz in seiner Altersklasse.

U23

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortU23-Weltmeister LangdistanzZweiter PlatzDritter Platz
29. Mai 2005 Barcis Joerie Vansteelant Clive Cooper Christian Frommelt
JahrU23-Weltmeisterin LangdistanzZweiter PlatzDritter Platz
2005

Wintertriathlon-Weltmeisterschaften

Elite

Die zweifache Weltmeisterin Helena Erbenová (2012, 2013)

Die ITU veranstaltet seit 1997 jährlich Weltmeisterschaften im Wintertriathlon (6–8 km Crosslauf, 10–14 km Mountainbike und 8–11 km Skilanglauf).

Die Deutsche Sigrid Mutscheller wurde 2008 zum sechsten Mal Weltmeisterin Wintertriathlon, nachdem sie sich zuvor bereits drei Mal als Zweite und 2000 als Dritte (damals noch Sigrid Lang) platziert hatte.

Im Februar 2016 waren im österreichischen Zeltweg 210 Athleten aus 17 Nationen am Start. 2017 wurden wie schon zuvor 2015 keine Weltmeisterschaften ausgetragen. Der Russe Pawel Wiktorowitsch Andrejew konnte sich den Titel 2018 zum sechsten Mal in Folge holen.

Darja Rogosina wurde 2022 zum dritten Mal Weltmeisterin Wintertriathlon. Maria Canins, Marianne Vlasveld, Helena Erbenová, Paolo Riva, Nicolas Lebrun, der Österreicher Siegfried Bauer, der Deutsche Benjamin Sonntag, Arne Post und zuletzt die Russin Yulia Surikova konnten alle bereits zweimal den Titel des Weltmeisters Wintertriathlon erreichen.

Die Weltmeisterschaften 2022 in Sant Julià de Lòria (Andorra) gingen im Februar wie bereits im Vorjahr über 7,9 km Crosslauf, 12,8 km Mountainbike und 10,7 km Skilanglauf.

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortWeltmeister WintertriathlonZweiter PlatzDritter Platz
23. März 2023 Skeikampen
5. Feb. 2022 Sant Julià de Lòria Franco Pesavento Marek Rauchfuss Evgenii Uliashev
20. März 2021 Sant Julià de Lòria Hans Christian Tungesvik Pavel Andreev Giuseppe Lamastra
7. Feb. 2020 Asiago Pavel Andreev -8- Marek Rauchfuss Dmitriy Bregeda
9. Feb. 2019 Asiago Pavel Andreev -7- Dmitriy Bregeda Marek Rauchfuss
27. Jan. 2018 Cheile Grădiștei Pavel Andreev -6- Pavel Yakimov Marek Rauchfuss
2017(keine Austragung)
13. Feb. 2016 Zeltweg Pavel Andreev -5- Jewgeni Kirillow Giuseppe Lamastra
2015(keine Austragung)
15. Feb. 2014 Cogne Pavel Andreev -4- Daniel Antonioli Dmitriy Bregeda
23. Feb. 2013 Cogne Pavel Andreev -3- Daniel Antonioli Jewgeni Kirillow
24. März 2012 Jämijärvi Pavel Andreev -2- Daniel Antonioli Andreas Svanebo
26. März 2011 Jämijärvi Pavel Andreev Arne Post Andreas Svanebo
13. Feb. 2010 Eidsvoll Andreas Svanebo Tor Halvor Bjørnstad Pavel Andreev
14. Feb. 2009 Gaishorn Tor Halvor Bjørnstad Arne Post Daniel Antonioli
22. Feb. 2008 Freudenstadt Arne Post -2- Nicolas Lebrun Andreas Svanebo
3. März 2007 Flassin Arne Post Siegfried Bauer Nicolas Lebrun
2006 Sjusjøen Benjamin Sonntag -2- Alf Roger Holme Arne Post
2005 Štrbské Pleso Siegfried Bauer -2- Stefan FrankThomas Schrenk
13. März 2004 Wildhaus Siegfried Bauer Othmar Brugger Petter Jorgensen
Feb. 2003 Oberstaufen Benjamin Sonntag Christoph Mauch Falk Geopfert
23. Feb. 2002 Brusson Marc Ruhe Christoph Mauch Benjamin Sonntag
2001 Lenzerheide Zibi Slufcik Martin Lang Christoph Mauch
2000 Jaca Nicolas Lebrun -2- Christoph Mauch Juan-Carlos Apuiello
1999 Bardonnèche Nicolas Lebrun Paolo Riva Zibi Slufcik
1998 Les Menuires Paolo Riva -2- Mathias Holzner Juan-Carlos Apuiello
1997 Mals Paolo Riva Mathias Holzner Baard Joargen Elden
JahrWeltmeisterin WintertriathlonZweiter PlatzDritter Platz
2023
2022 Darja Rogosina -3- Sandra Mairhofer Elisabeth Sveum
2021 Sandra Mairhofer Anna Medvedeva Darja Rogosina
2020 Daria Rogozina -2- Anna Medvedeva Yulia Surikova
2019 Daria Rogozina Yulia Surikova Romana Slavinec
2018 Yulia Surikova -2- Helena Karásková Romana Slavinec
2017
2016 Yulia Surikova Olga Parfinenko Romana Slavinec
2015
2014 Borghild Løvset Olga Parfinenko Sarka Grabmullerova
2013 Helena Erbenová -2- Elisabeth Sveum Sarka Grabmullerova
2012 Helena Erbenová Maija Oravamäki Borghild Løvset
2011 Borghild Løvset Sarka Grabmullerova Maija Oravamäki
2010 Rebecca Dussault Tatiana Charochkina Hanne Trønnes
2009 Carina Wasle Hanne Trønnes Rebecca Dussault
2008 Sigrid Mutscheller -6- Anke Kullmann Carina Wasle
2007 Sigrid Mutscheller -5- Carina Wasle Michaela Benzoni
2006 Sigrid Mutscheller -4- Eva Nyström Gabi Pauli
2005 Sigrid Mutscheller -3- Marianne Vlasveld Maria Kalnes
2004 Sigrid Lang -2- Marianne Vlasveld Karin Möbes
2003 Marianne Vlasveld -2- Sigrid Lang Jutta Schubert
2002 Marianne Vlasveld Sigrid Lang Gabi Pauli
2001 Sigrid Lang Karin Möbes Marianne Vlasveld
2000 Karin Möbes -2- Gabi Pauli Sigrid Lang
1999 Maria Canins -2- Karin Möbes Marianne Vlasveld
1998 Karin Möbes Sigrid Lang Lucia Bianchetti
1997 Maria Canins Karin Möbes Katinka Wiltenburg

Gemischte Staffel

Das Rennen wurde erstmals 2019 als 2 × 2 Wintertri Mixed Relay ausgetragen.

Team
Datum/JahrAustragungsortTeam-WeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
9. Feb. 2020 Asiago
Anna Medvedeva,
Pavel Andrejew

Dmitryi Bregeda,
Julia Surikova

Aneta Grabmullerova,
Marek Rauchfuss
9. Feb. 2019 Asiago
Daria Rogozina,
Pavel Andrejew

Sandra Mairhofer,
Daniel Antonioli

Edith Vakaria,
Viorel Palici

U23

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortWeltmeister U23Zweiter PlatzDritter Platz
5. Feb. 2022 Sant Julià de Lòria Mattia Tanara Danila Egorov Marin Gautier
10. Feb. 2019 Asiago Franco Pesavento Aleksandr Vasilev Alessandro Saravalle
27. Jan. 2018 Cheile Grădiștei Eirik Bruland Aleksandr Vasilev Kirill Tarakanov
13. Feb. 2016 Zeltweg Roman Vasin Davide Vuerich Fedor Golubev
15. Feb. 2014 Cogne Pavel Yakimov -2- Roman Vasin Frantisek Lami
23. Feb. 2013 Cogne Carl Fredrik Hagen Pavel Yakimov Viktor Kuznetsov
24. März 2012 Jämijärvi Pavel Yakimov Pavel Khanzhin Viktor Kuznetsov
26. März 2011 Jämijärvi Maxim Kuzmin Michael Obrist Carl Fredrik Hagen
13. Feb. 2010 Eidsvoll Maxim Kuzmin Peter Mosny Pavel Khanzhin
5. März 2005 Štrbské Pleso Daniel Antonioli Manfred Rieser Giuseppe Lamastra
JahrWeltmeisterin U23Zweiter PlatzDritter Platz
2022 Valeria Kuznetsova Julie Meinicke Olga Cheremisinova
2019 Daria Rogozina Nadezhda Belkina Alexandra Levkovich
2018 Nadezhda Belkina Daria Rogozina Edith Vakaria
2016 Sina Hinteregger Yulia Bayguzova Karina Sakhno
2014 Tatiana Strokova Tatiana Bregeda Stefania Shamshurina
2013 Margarita Ovsyannikova Tatiana Bregeda Greta Vettorata
2012 Romana Slavinec Margarita Ovsyannikva Tone Dalen
2011 Margarita Ovsyannikova Romana Slavinec Tatiana Glukhova
2010 Tuva Toftdahl Romana Slavinec Anna Evseeva
2005 L'Ubomira Kalinova Lydia Weydahl Carina Wasle

Junioren

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortJunioren-WeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
5. Feb. 2022 Sant Julià de Lòria Henrik Farstadvoll Guglielmo Giuliano Alvaro Lopez Lucia
27. Jan. 2018 Cheile Grădiștei Kirill Drozdov Davide Ingrilli Aleksandr Vasilev
13. Feb. 2016 Zeltweg Anton Matrusov Tjebbe Kaindl Marco Liporace
15. Feb. 2014 Cogne Ivan Akashkin Sonny Stauder Marco Liporace
22. Feb. 2013 Cogne Zhorzh Basyuk Roman Vasin Sonny Stauder
13. Feb. 2009 Gaishorn Felix Waldhuber Vit Zahula Pavel Yakimov
25. März 2006 Sjusjoen Robert Gehbauer Jo T Nordskar Sindre Buraas
23. Feb. 2002 Brusson Arne Post Daniel Antonioli Daniel Hehle
JahrJunioren-WeltmeisterinZweiter PlatzDritter Platz
2022 Victoria Nitteberg Kseniia Skvortsova Katja Krenn
2018 Alexandra Levkovich Polina Tarakanova Rebeka Gabcikova
2016 Anna Swoboda Iulia Sklriabina Lucia Michalikova
2014 Yana Lavnikovich Natalie Grabmullerova Mariia Bochkareva
2013 Emilie Collomb Mariia Bochkareva Stefania Shamshurina
2009 Tone Dalen Kairi Schmidt Lisa Perterer
2006
2002 Manou Andre Andrea Hruzova Friederike Rupp

Aquathlon-Weltmeisterschaften

Die ITU veranstaltet seit 1998 jährlich die Aquathlon-Weltmeisterschaften. Der Aquathlon besteht als Mehrkampf aus den Disziplinen Schwimmen und Laufen mit ununterbrochener Zeitnahme.

Diese gehen für die Elite-Athleten über die Distanzen

  • 2,5 km Laufen,
  • 1 km Schwimmen (die Distanzen variieren zwischen 750 und 1000 Meter)
  • und 2,5 km Laufen.

Die Aquathlon-Weltmeisterschaften werden in der Regel am selben Ort und wenige Tage vor den Triathlon-Weltmeisterschaften auf der Kurzdistanz ausgetragen. In den beiden Jahren 2007 und 2008 wurde ein anderer Ort gewählt.
Da die Triathlon-WM seit 2009 als Rennserie läuft, wird seitdem das letzte Rennen (Grand Final) als Termin und Ort gewählt.

Elite

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortAquathlon-WeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
1. Mai 2023 Ibiza Cristian Fernandez Nieto Christopher Perham Jimmy Lund
18. Aug. 2022 Šamorín Márk Dévay Kevin Tarek Viñuela Gonzalez Márton Kropkó
30. Okt. 2021 El Anillo David Castro fajardo Richard Varga Ander Noain Lacamara
2. Mai 2019 Pontevedra Rostislav Pevtsov Kevin Tarek Viñuela Gonzalez Dmitri Andrejewitsch Poljanski
12. Juli 2018 Fyn Emmanuel Lejeune Nathan Breen Alexis Kardes
25. Aug. 2017 Penticton Matthew Sharpe John Rasmussen Aiden Longcroft-Harris
14. Sep. 2016 Cozumel Alistair Brownlee Richard Varga Tommy Zaferes
16. Sep. 2015 Chicago Richard Varga -4- Igor Poljanski Matthew Mcelroy
27. Aug. 2014 Edmonton Yuichi Hosoda Ryōsuke Yamamoto Yegor Martynenko
11. Sep. 2013 London Richard Varga -3- Ivan Ivanov Csaba Rendes
17. Okt. 2012 Auckland Richard Varga -2- Richard Stannard Ognjen Stojanovic
7. Sep. 2011 Peking Richard Stannard -3- Ran Alterman Leandro Barbosa
8. Sep. 2010 Budapest Richard Varga Daniel Halksworth Attila Fecskovics
9. Sep. 2009 Gold Coast Antonio Mansur Alexandre Dallenbach Davide Uccellari
28. Juni 2008 Monterrey Brent Foster Antonio Mansur Crisanto Grajales
12. Mai 2007 Ixtapa Sergio Sarmiento Antonio Mansur Eder Mejia
30. Aug. 2006 Lausanne Richard Stannard -2- Daniel Lee Clark Ellice
8. Sep. 2005 Gamagōri Tim Don Richard Stannard Paulo Miyashiro
5. Mai 2004 Madeira Shane Reed -3- Csaba Kuttor Kris Gemmell
Dez. 2003 Queenstown Richard Stannard Brent Foster Paulo Miyasiro
3. Nov. 2002 Cancún Kris Gemmell Andriy Glushchenko Filip Ospalý
18. Juli 2001 Edmonton Iván Raña Richard Stannard Filip Ospalý
28. Okt. 2000 Cancún Matthew Reed Brad Kahlefeldt Paulo Miyasiro
31. Aug. 1999 Noosa Shane Reed -2- Paul Amey Levi Maxwell
8. Nov. 1998 Noosa Shane Reed Benjamin Sanson Craig Alexander
JahrAquathlon-WeltmeisterinZweiter PlatzDritter Platz
2023 Zsanett Bragmayer Margaréta Vráblová Céline Kaiser
2022 Céline Kaiser Márta Kropkó Maryna Kyryk
2021 Margot Garabedian Sara Pérez Sala Margareta Vrablova
2019 Alicja Ulatowska Zsanett Bragmayer Itzel Arroyo Aquino
2018 Edda Hannesdottir Hannah Kitchen Vida Medic
2017 Emma Pallant Delia Sclabas Jacqueline Slack
2016 Mariya Shorets Anastasia Abrosimova Valentina Zapatrina
2015 Anastasia Abrosimova Jelena Alexandrowna Danilowa Long Hoi
2014 Anneke Jenkins Julija Jelistratowa Hannah Kitchen
2013 Irina Abyssowa Claire Michel Julija Jelistratowa
2012 Nicky Samuels Emma Davis Tea Milos
2011 Elizabeth May Jessica Souza Santos-
2010 Margit Vanek Szandra Szalay Gaia Peron
2009 Samantha Warriner -2- Maxine Seear Lisa Mensink
2008 Claudia Rivas Melody Ramirez Dunia Gomez
2007 Sarah Groff Kelly Cook Ayesha Rollinson
2006 Sara McLarty Elspeth McGregor Maria Barrett
2005 Sheila Taormina Carla Moreno Lenka Radová
2004 Samantha Warriner Elizabeth May Charlotte Bonin
2003 Carla Morena Elizabeth May Anna Cleaver
2002 Sandra Soldan Jill Savege Lenka Radová
2001 Siri Lindley Rina Hill Sheila Taormina
2000 Pilar Hidalgo Ana Burgos Pip Taylor
1999 Rina Hill -2- Nicole Hackett Michelle Dillon
1998 Rina Hill Nicole Hackett Melanie Mitchell

U23

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortU23-WeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
1. Mai 2023 Ibiza Gergő Dobi Michele Bortolamedi Kyotaro Yoshikawa
2. Mai 2019 Pontevedra Ander Noain Lacamara Kamil Damentka Andres Cendan Llorens
12. Juli 2018 Fyn Nathan Breen Alexis Kardes Brady Goodyear
25. Aug. 2017 Penticton Brennen Smith Carl Dupont Kyle Smith
14. Sep. 2016 Cozumel Jonas Schomburg Richard Allen Leong Tim Law
27. Aug. 2014 Edmonton Alessio Fioravanti
7. Sep. 2011 Peking Iuri Vinuto Carlos Alfredo Perez Bolsegui
8. Sep. 2010 Budapest Philip Wolfe Tamás Kéki Matija Lukina
9. Sep. 2009 Gold Coast Andrea Secchiero Daniel Halksworth Philip Wolfe
28. Juni 2008 Monterrey
JahrU23-WeltmeisterinZweiter PlatzDritter Platz
2023 Márta Kropkó Giada Stegani Laura Holánszky
2019 Alicja Ulatowska Itzel Arroyo Aquino Julie Iemmolo
2018 Sofiya Pryyma Chloe Pollard Maryna Sokolova
2017 Chloe Pollard Keisha Besler Penny Slater
2016 Anastasia Gorbunova Severine Bouchez Ivana Kuriackova
2014 Ivana Kuriackova Oleksandra Stepanenko
2011 Sara Vilic Linnea Holmertz Daria Pletikapa
2010
2009
2008 Claudia Rivas

Junioren

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortJunioren-WeltmeisterZweiter PlatzDritter Platz
2. Mai 2019 Pontevedra Esteban Basanta Fouz Jorge González Mariño Vitalii Vorontsov
12. Juli 2018 Fyn Valdemar Solok Rahul Jegatheva Šimon Koblížek
25. Aug. 2017 Penticton Aiden Longcroft-Harris Michael Milic Jorge Andre Cabrera Silva
14. Sep. 2016 Cozumel Michał Oliwa Alexis Kardes Jose Gabriel Solorzano
27. Aug. 2014 Edmonton Kyle Smith Pedro Gordilho Apud Yago Alves
7. Sep. 2011 Peking David Nuñez Delian Stateff Luis Octavio Oliveros Gamez
8. Sep. 2010 Budapest Benjamin Shaw Andrea De Ponti Luca Desideri
9. Sep. 2009 Gold Coast Alexandre Dallenbach Davide Uccellari [Drew Viles]
12. Mai 2007 Ixtapa Jassiel Rodriguez César Cárdenas Yllana Orlando
30. Aug. 2006 Lausanne Gregory Billington Eder Mejia Zachary Paris
2002
JahrJunioren-WeltmeisterinZweiter PlatzDritter Platz
2019 Bianca Seregni Eva Daniels Márta Kropkó
2018 Augusta Grønberg Christensen Anastacia Damm Pauline Feußner
2017 Delia Sclabas Holly Henry Colette Reimer
2016 Elle Leahy Simona Simunkova Anastasia Shorets
2014 Jaimee Leader Vittoria Lopes Beatriz Dumet Aguiar
2011 Paola Diaz Adriana Barraza Eszter Pap
2010 Elena Maria Petrini Eszter Pap Mira Bednarovicova
2009 Ellie Salthouse Jasmine Johansson Simone Ackermann
2007 Ruth Nivon Machoud Marina Saucedo Amalia Isabel Sánchez
2006 Jodie Stimpson Tayla Glover Jordan Lyons
2002 Elizabeth May

Cross-Triathlon-Weltmeisterschaften

Im April 2011 wurde in Spanien von der ITU erstmals eine Weltmeisterschaft im Cross-Triathlon ausgetragen: 1 km Schwimmen, 20 km Mountainbiken und 6 km Geländelauf.

Diese WM existiert jetzt parallel zu den seit 1996 existierenden Xterra-Titelkämpfen, die jährlich im Herbst auf Hawaii ausgetragen werden. Die fünften Cross-Triathlon-Weltmeisterschaften wurden im September 2015 auf Sardinien in Orosei ausgetragen.

Elite

MännerFrauen
JahrAustragungsortWeltmeister Cross-TriathlonZweiter PlatzDritter Platz
5. Mai 2023 Ibiza Felix Forissier Lukas Kocar Arthur Forissier
8. Juni 2022 Targu Mures Arthur Serrieres -2- Felix Forissier Arthur Forissier
31. Okt. 2021 El Anillo de Extremadura Arthur Serrieres Arthur Forissier Rubén Ruzafa
30. Apr. 2019 Pontevedra Arthur Forissier Rubén Ruzafa Lukas Kocar
10. Juli 2018 Fyn Rubén Ruzafa -4- Sam Osborne Brice Daubord
23. Aug. 2017 Penticton Francisco Serrano Rubén Ruzafa Kyle Smith
19. Nov. 2016 Snowy Mountains Rubén Ruzafa -3- Josiah Middaugh Braden Currie
26. Sep. 2015 Orosei Rubén Ruzafa -2- Francisco Serrano Sam Osborne
16. Aug. 2014 Olbersdorf (Zittau) Rubén Ruzafa Josiah Middaugh Braden Currie
13. Juli 2013 Den Haag Conrad Stoltz -3- Rubén Ruzafa Brice Daubord
19. Mai 2012 Shelby County Conrad Stoltz -2- Craig Evans Chris Legh
30. Apr. 2011 Extremadura Conrad Stoltz Seth Wealing Olivier Marceau
JahrWeltmeisterin Cross-TriathlonZweiter PlatzDritter Platz
2023 Sandra Mairhofer -2- Loanne Duvoisin Alizee Paties
2022 Sandra Mairhofer Marta Menditto Solenne Billouin
2021 Loanne Duvoisin Sandra Mairhofer Aneta Grabmullerova
2019 Eleonora Peroncini Jacqueline Slack Nicole Walters
2018 Lesley Paterson -2- Nicole Walters Eleonora Peroncini
2017 Melanie McQuaid -2- Jacqueline Allen Ladina Buss
2016 Flora Duffy -2- Bárbara Riveros Díaz Suzanne Snyder
2015 Flora Duffy Bárbara Riveros Díaz Brigitta Poór
2014 Kathrin Müller Flora Duffy Helena Erbenová
2013 Helena Erbenová Lesley Paterson Chantell Widney
2012 Lesley Paterson Melanie McQuaid Carla Van Huysteen
2011 Melanie McQuaid Shonny Vanlandingham Emma Garrard

U23

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortU23-Weltmeister Cross-TriathlonZweiter PlatzDritter Platz
5. Mai 2023 Ibiza Jules Dumas François Vie Lucas Goené
30. Apr. 2019 Pontevedra Maxim Chane Ruan Van Zyl Victor Goené
10. Juli 2018 Fyn Marcello Ugazio -4- Maxim Chane Michael Ferreira
23. Aug. 2017 Penticton Kyle Smith Marcello Ugazio Arthur Forissier
19. Nov. 2016 Snowy Mountains Brad Matthew Edwards Max Neumann Dominik Wychera
26. Sep. 2015 Orosei Jorik Van Egdom Emil Stoynev Veit Hoenle
16. Aug. 2014 Olbersdorf Roger Serrano Tomas Kubek Malte Plappert
19. Mai 2012 Shelby County Bradley Weiss Tomas Kubek Karsten Madsen
JahrU23-Weltmeisterin Cross-TriathlonZweiter PlatzDritter Platz
2023 Beatriz Ferreira Romy Spoelder Stepanka Bisova
2019 Loanne Duvoisin Sofiya Pryyma Marta Menditto
2018 Penny Slater -2- Daria Rogozina Mikaela Jonsson
2017 Penny Slater Laura Gomez Ramon
2016 Aneta Grabmullerova Anna Pauline Saßerath
2015 Marketa Roubalova Eléa Boissy
2014 Jip Veelenturf Hanna Maksimova Silvia Valova
2012

Junioren

MännerFrauen
Datum/JahrAustragungsortJunioren-Weltmeister Cross-TriathlonZweiter PlatzDritter Platz
5. Mai 2023 Ibiza Oscar Lilja Shaun Wolfaardt Louis Terblanche
10. Juli 2018 Fyn Tate Haugan Oscar Gladney Rundqvist Victor Goené
23. Aug. 2017 Penticton Alec Davison Tate Haugan Filippo Pradella
26. Sep. 2015 Orosei Michael Lord Michael Ferreira Michael Haas
16. Aug. 2014 Olbersdorf Florian Klingler Michael Lord Michael Haas
13. Juli 2013 Den Haag Jorik Van Egdom Constantine Doherty Rodrigo Garcia Baquero
30. Apr. 2011 El Anillo Filipe Azevedo Hugo Alves Diego Paz Sobreira
JahrJunioren-Weltmeisterin Cross-TriathlonZweiter PlatzDritter Platz
2023 Isla Hedley Solène Marnoni Noemi Bogiatto
2018 Pavlina Vargova Shirin van Anrooij Marta Menditto
2017 Holly Henry Bridget Theunissen Marta Menditto
2015 Lindy Van Anrooy -2- Adriana Klimkova Anna Pauline Saßerath
2014 Lindy Van Anrooy Anna Pauline Saßerath Sina Hinteregger
2013 Genevieve Van Coller Lindy Van Anrooy Elysa De Ruijter
2011 Miriam Casillas García Jip Veelenturf Judit Saizar Ardanuy

Cross-Duathlon-Weltmeisterschaften

Elite

MännerFrauen
JahrAustragungsortWeltmeister Cross-DuathlonZweiter PlatzDritter Platz
3. Mai 2023 Ibiza Sebastien Carabin Jens Emil Sloth Nielsen Alessandro Saravalle
6. Juni 2022 Targu Mures Thibaut De Smet Sebastien Carabin Alessandro Saravalle
JahrWeltmeisterin Cross-DuathlonZweiter PlatzDritter Platz
2023 Diede Diederiks Anna Zehnder Eva Garcia Gonzalez
2022 Eleonora Peroncini Carina Wasle Noor Dekker

U23

MännerFrauen
JahrAustragungsortU23-Weltmeister Cross-DuathlonZweiter PlatzDritter Platz
6. Juni 2022 Targu Mures Thibaut De Smet Nicolas De Smet Paris Fellmann
JahrU23-Weltmeisterin Cross-DuathlonZweiter PlatzDritter Platz
2022 Stepanka Bisova Willemijn Fuite

Einzelnachweise

  1. https://www.triathlon.org/about/congress
  2. DIE TRIATHLONWELT TRAUERT: ITU-EHRENPRÄSIDENT LES MCDONALD VERSTORBEN (5. September 2017)
  3. https://www.triathlon.org/about/profile/85281
  4. ITU Executive Board: Marisol Casado. Abgerufen am 4. Februar 2015 (englisch).
  5. olympic.org: Mitglieder des IOC: Mrs Marisol Casado. Abgerufen am 4. Februar 2015 (englisch).
  6. ITU PRÄSIDENTIN MARISOL CASADO WIEDERGEWÄHLT (Memento des Originals vom 13. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (12. Dezember 2016)
  7. World Triathlon beschließt neue Transgender-Regelungen (6. August 2022)
  8. Africa Triathlon Federations
  9. Americas Triathlon Federations
  10. Asia Triathlon Federations
  11. ETU Federations
  12. OTU Federations
  13. (30. Oktober 2018)
  14. ITU Hall of Fame
  15. ITU announces 2015 Hall of Fame inductees (7. September 2015)
  16. Wettkampfausschluss russischer Triathleten (2. März 2022)
  17. 2006 ITU Team Triathlon World Championships – Cancun (Mexiko) (Memento vom 4. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today)
  18. Deutschland holt Silber (Memento des Originals vom 26. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (12. August 2007)
  19. Vorschau: Sprint- und Team-WM Lausanne (Memento vom 15. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)
  20. 2013 Hamburg ITU Triathlon Mixed Relay World Championships
  21. 2012 Stockholm ITU Triathlon Mixed Relay World Championships – Triathlon.org
  22. Triathlon Team-WM: Deutsche holen Bronze (21. August 2011)
  23. Schweiz verteidigt Team-WM-Titel erfolgreich (Memento vom 10. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  24. ITU Team Triathlon World Championship 2010 – Lausanne, Schweiz (Memento vom 4. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  25. Team-WM: Schweizer überrumpeln Favoriten
  26. ITU Competition Rules 2003 (Memento vom 24. April 2005 im Internet Archive) (ITU)
  27. ITU Competition Rules 2005 (Memento vom 14. Dezember 2005 im Internet Archive) (ITU)
  28. ITU Competition Rules 2012 (Memento vom 3. August 2012 im Internet Archive) (ITU)
  29. ITU Competition Rules 2013 (Memento vom 17. Juli 2013 im Internet Archive) (ITU)
  30. Sammlung von Fotos der Plakate des Ironman Hawaii
  31. Press Release: World Triathlon Corporation, USA Triathlon & The International Triathlon Union Reach Agreement. International Triathlon Union, 10. Juni 1998, archiviert vom Original am 2. Februar 1999 (englisch).
  32. Agreement between the Non-Profit-Organisations International Triathlon Union (ITU) and USA Triathlon (USAT) and the For-Profit-Organisation World Triathlon Corporation (WTC) (Memento vom 23. September 2014 im Internet Archive) 15. Mai 1998
  33. Kai Baumgartner: Internationaler Sportgerichtshof (CAS) hebt Sanktionen der International Triathlon Union (ITU) gegen Ironman-Rennen auf. In: 3athlon.de. 28. April 2006, archiviert vom Original am 1. Mai 2006.
  34. ITU Resolution Rescinded. In: ironman.com. WTC, archiviert vom Original am 8. Mai 2006 (englisch).
  35. ITU Langdistanz-WM: Distanzen stehen in Immenstadt fest
  36. 2010 Immenstadt ITU Long Distance Triathlon World Championships
  37. 2015 Motola ITU Long Distance Triathlon World Championships
  38. Multisport Championships 2025 finden in Spanien statt (14. April 2023)
  39. Silva loses World Title for doping
  40. Sergio Silva (POR) suspended for 6 months due to Anti-Doping rule violation
  41. Duathlon WM: Jenny Schulz holt Silber
  42. Morrison, Aernouts Take Duathlon World Titles
  43. Melanie Burke und Joerie Vansteelant triumphieren
  44. GOLD BEI WINTERTRIATHLON WORLD CHAMPIONSHIPS 2016 IN ZELTWEG (Memento vom 18. Januar 2018 im Internet Archive) (20. Februar 2016)
  45. Sigrid Lang and Sigi Bauer Win Winter Triathlon World Championships. Archiviert vom Original am 16. Oktober 2014; abgerufen am 9. Juni 2023.
  46. Stannard And May Claim Aquathlon World Championships
  47. Wasle bei Triathlon-Cross-WM-Premiere Mitfavoritin (Memento vom 2. Mai 2011 im Internet Archive)
  48. Homepage der ITU Cross Triathlon WM 2014

Anmerkungen

  1. Geographisch korrekt liegt der Olbersdorfer See, an dem die WM veranstaltet wird, nicht in Zittau (wie von der ITU angegeben), sondern in Olbersdorf.
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