Andrew Michael Milonakis (* 30. Januar 1976 in Katonah, New York) ist ein US-amerikanischer Komiker.
Webprojekte
Mit seinem Alter Ego, einem durchgedrehten Teenager, wurde er zu einem Internet-Phänomen. Auf seiner Website stellte er Videoaufnahmen ins Netz, auf denen er bei Nonsens-Raps, in absurden Clips und Kurzfilmen zu sehen war. Bekannte Clips waren Crispy New Freestyle, Psychorap und The Super Bowl Is Gay. Milonakis trat in 2003 und 2004 in den Fernsehsendungen der Comedians Tom Green und Jimmy Kimmel auf, vereinzelt auch noch später.
In Deutschland wurde auf dem Fernsehsender MTV die Serie The Andy Milonakis Show ab 2005 ausgestrahlt, in der ähnliches Material wie auf der Homepage präsentiert wurde.
Auf musikalischer Ebene startete er unter anderem das Projekt Busboys' Paradise mit Max Kasch und wirkte am P-H-Fat Rap von Nick & T-Dog mit. Ebenfalls rappt er mit J-Kwon auf der Single Like Dis. 2009 gastierte er als Autotuneeffekt im Track Zumbi des Albums Guns don't kill people, lazers do des Diplo-und-Switch-Projekts Major Lazer. Des Weiteren veröffentlichte Milonakis sein Musik-Album Hot Soup via Twitter, YouTube und als kostenlosen Download bei MediaFire. Seit 2012 rappt er zusammen mit RiFF RaFF und Dirt Nasty. Das Trio trägt den Namen Three Loco.
Milonakis betreibt seinen eigenen Kanal auf der Streamingplattform Twitch.
Milonakis hat einen Wachstumshormonmangel, der ihm als Erwachsenen das Aussehen eines Heranwachsenden gibt.
Filmografie (Auswahl)
- 2005: AbServiert (Waiting...)
- 2006: Extreme Movie
- 2007: Who’s Your Caddy?
- 2009: Still Waiting
- 2012: Mac & Devin Go to High School
- 2014: Dumbbells
- 2022: Funny Pages
Weblinks
- Andy Milonakis in der Internet Movie Database (englisch)
- Alte Videos (Memento vom 21. November 2004 im Internet Archive)
- Die Andy Milonakis Show beim amerikanischen MTV
- Andy Milonakis on the PC Hook-up Show (Microsoft-Werbekampagne 2009)
- Andy Milonakis auf Twitch
Fußnoten
- ↑ Vgl. Andy Milonakis (2009), Hot Soup Mixtape Preview & Download Link, ges. 2010-0506-1633 (ed. 2009-1124).
- ↑ TV.com: Andy Milonakis. In: TV.com. Archiviert vom am 15. Juni 2018; abgerufen am 28. März 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Maureen Ryan: Andy Milonakis, 12 going on ageless. In: Articles.chicagotribune.com. 31. Juli 2005, abgerufen am 28. März 2017.