Film | |
Deutscher Titel | Angriff der Riesenspinne |
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Originaltitel | The Giant Spider Invasion |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | englisch |
Erscheinungsjahr | 1975 |
Länge | 84 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Bill Rebane |
Produktion | Bill Rebane William W. Gillett Richard L. Huff |
Musik | Bill Rebane |
Kamera | Jack Willoughby |
Schnitt | Barbara Pokras |
Besetzung | |
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Angriff der Riesenspinne (Orig.: The Giant Spider Invasion) ist ein 1975 von Cinema Group 75 produzierter und von Bill Rebane gedrehter Low-Budget-Horrorfilm. Das Budget betrug lediglich ca. 300.000 US-Dollar.
Handlung
Ein feuriges Objekt fällt in Wisconsin auf die Felder des Farmers Dan Kester. Hierbei wurde Strahlung freigesetzt, was von Wissenschaftlern der NASA untersucht wird. Am nächsten Morgen findet Dan Kester seltsam runde, diamantähnliche Steine. Kester nimmt sie mit nach Hause. Es stellt sich heraus, dass diese „Steine“ in Wahrheit Spinneneier sind, und es dauert auch nicht lange, bis sie aufbrechen und ausgewachsene Vogelspinnen daraus schlüpfen. Eine davon wächst zu einem riesenhaften Monster heran und greift die Einwohner des kleinen Städtchens an, bis sie von zwei Wissenschaftlern getötet wird.
Hintergrund-Informationen
Angriff der Riesenspinne gehört zu den bekanntesten Beispielen in der Kategorie Trashfilm. Der titelgebenden Riesenspinne kann man jederzeit ansehen, dass sie nicht echt ist. Um das Tier durch die Landschaften „krabbeln“ zu lassen, spannte man die Spinnenfigur einfach auf einen VW-Käfer, und man kann in einigen Szenen sogar die Reifen des Fahrzeugs unter der „Spinne“ erkennen. Um eine Krabbel-Bewegung vorzutäuschen, bewegten Crew-Mitglieder, die in dem Auto saßen, die Beine der Riesenspinne lediglich auf und ab. Dieser Film erinnert ein wenig an die Werke vom bekanntesten Billig-Regisseur Ed Wood.
Kritiken
- „Ein Schwachsinn sondergleichen“ – Lexikon des Science Fiction Films –
- „Neben den dilettantischen Leistungen der Darsteller, die ebenso bescheuert sein müssen wie ihre Filmrollen, sind vor allem die billig zusammengeschusterten Tricks erwähnenswert (…)“ Frank Trebbin, – Die Angst sitzt neben dir –
- „Auf die titelgebende Oberspinne muß der Zuschauer bis kurz vor Schluß warten, aber dann entschädigt die ebenso stümperhaft wie enthusiastisch inszenierte Finalkatastrophe zumindest bekennende Trash-Gourmets.“ – Hölle auf Erden –
- „Wegen der unausgereiften Filmtricks eher ein Angriff auf das Zwerchfell“ – TV Spielfilm –
„‚Angriff der Riesenspinne‘ (‚The Giant Spider Invasion‘, USA 1975) hieß das gute Stück und wurde von einem zurecht völlig Unbekannten namens Billie Rebane verbrochen, der seine so unbekannten wie untalentierten Schauspieler, vor allem aber den nichtsahnenden Zuschauer, auf eine Reise des Grauens schickte. Ein Kollege bescheinigte diesem Film so gehässig wie zutreffend, es handle sich hier weder um einen B- noch einen C-Film, sondern schlichtweg um einen Z-Film.“
Sonstiges
Aufgrund der billigen und schlechten Machart des Films wurde er bei vielen Fans des Trashfilm-Genres zu einem begehrten Sammlerstück. Die Originalversion wurde inzwischen auf DVD veröffentlicht, während die deutsche Fassung aus dem Jahr 1984 bislang nur auf VHS erschienen ist.
Trivia
- Der Film wurde am 4. September 2020 auf Tele 5 als Teil des Sendeformats Die schlechtesten Filme aller Zeiten ausgestrahlt.
Weblinks
- Angriff der Riesenspinne in der Internet Movie Database (englisch)
- Filmkritik zu „Angriff der Riesenspinne“ bei Schlechter Geschmack.de (Memento vom 5. Januar 2008 im Internet Archive)
- Weitere (sehr humorvolle und ironische) Kritik bei Filmszene.de (Memento vom 2. August 2010 im Internet Archive)
- Zwei Szenenfotos von der „Riesenspinne“
Einzelnachweise
- ↑ Weitere (sehr humorvolle und ironische) Kritik bei Filmszene.de (Memento vom 2. August 2010 im Internet Archive)