Anja Liedtke (* 5. Dezember 1966 in Bochum) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Leben

Liedtke studierte Germanistik und Geschichte und war unter anderem sechs Monate für die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in Israel tätig. Nach ihrer Promotion bei Siegfried Grosse beschäftigte sie sich hauptsächlich mit Nachhaltiger Entwicklung und alternativen Lebenskonzepten.

Sie ist Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) sowie Bundesfachbeirätin für Literatur der GEDOK.

Anja Liedtke lebt in Bochum.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Zur Sprache der Berichterstattung in den Kriegen am Golf und in Jugoslawien. Frankfurt am Main, Phil. Diss. (1994), ISBN 978-3631474655
  • Grün Gelb Rot, Ein Heimatroman. Roman, Hamburg (2000), ISBN 978-3886199860
  • Stern über Europa, Roman, Oberhausen (2012), ISBN 978-3-938834-65-7
  • So sagt man halt bei uns, Wörterbuch, Anja Liedtke, Meier Schwarz, Bochum (2012), ISBN 978-3897332539
  • Reise durch amerikanische Betten, Roman, Bochum (2013), ISBN 978-3897332867
  • Blumenwiesen und Minenfelder; Reiseerzählungen aus Israel, Reiseerzählungen, Bochum (2014), ISBN 978-3897333529
  • Schwimmen wie ein Delfin oder Bowies Butler, Roman, Oberhausen (2017), ISBN 978-3-938834-86-2
  • Ein Ich zu viel, Roman, Oberhausen (2020), ISBN 978-3-938834-97-8

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. 1 2 Anja Liedtke. In: literaturport.de. Literarisches Colloquium Berlin e.V., abgerufen am 18. Februar 2016.
  2. Jürgen Boebers-Süßmann: Anja Liedtke - Reise zu den Holocaust-Überlebenden. WAZ, 25. November 2014, archiviert vom Original am 19. Februar 2016; abgerufen am 18. Februar 2016.
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