Como–Varese | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 3 kV = | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Como–Varese ist eine ehemalige Bahnstrecke in der Lombardei, welche vom Eisenbahnunternehmen Ferrovie Nord Milano betrieben wurde.
Geschichte
Die Strecke wurde 1885 bis 1886 auf Wunsch der Provinz Como von der Società Anonima delle Ferrovie del Ticino (SFT) erbaut und 1888 von den Ferrovie Nord Milano übernommen. In Malnate mündete sie in die Bahnstrecke Saronno–Laveno ein. Die Strecke wurde inoffiziell als Traversata („Querbahn“) bezeichnet.
Auf die Strecke wurde bei Malnate eine imposante Stahlbrücke über den Olonatal gebaut; sie wurde 1928 durch die heutige Betonbögenbrücke ersetzt.
1929 wurde der auch von Zügen Mailand–Como befahrene Streckenteil Camerlata–Grandate doppelgleisig ausgebaut. 1948 wurde die Strecke elektrifiziert.
Am 31. Juli 1966 wurde der Streckenteil Grandate–Malnate wegen geringen Verkehrsaufkommens stillgelegt und abgebaut.
Einzelnachweise
Literatur
- Giovanni Cornolò: Cento anni di storia... delle Ferrovie Nord Milano, 1979, Globo Edizioni
- Franco Castiglioni, Gianpietro Dall’Olio: Centoventi anni di “Traversata”. In: I Treni Nr. 286 (Oktober 2006), S. 14–21.