Groß Kreutz–Lehnin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kursbuchstrecke: | 207 g (1944) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 11,9 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Groß Kreutz–Lehnin war eine Nebenbahn in Brandenburg, die ursprünglich durch die Lehniner Kleinbahn AG (LeK) erbaut und betrieben wurde. Sie verband den Hauptort Lehnin der zwischen Havel und Zauche im Land Brandenburg gelegenen Gemeinde Kloster Lehnin mit dem Bahnhof Groß Kreutz an der Hauptstrecke Berlin–Genthin–Magdeburg.
Geschichte
Die 11,9 Kilometer lange normalspurige Bahn wurde am 19. Oktober 1899 eröffnet.
Aktionäre der Lehniner Kleinbahn AG waren der Preußische Staat, die Provinz Brandenburg und der Kreis Zauch-Belzig sowie Privatleute. Den Betrieb führte das Landesverkehrsamt Brandenburg (Eisenbahnabteilung des Oberpräsidenten der Provinz Brandenburg).
Nach dem Kriegsende wurde die Bahn am 1. April 1949 der Deutschen Reichsbahn unterstellt, diese hielt den Personenverkehr bis zum 19. Dezember 1965 und den Güterverkehr bis zum 9. Oktober 1967 aufrecht. Dann wurde die Strecke stillgelegt und abgebaut. Für Güterverkehrsaufkommen sorgte unter anderem bis zum letzten Betriebstag noch das Sägewerk Nahmitz.
Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Lehnin ist erhalten geblieben und steht ebenso wie mehrere Gebäude im Anfangsbahnhof der Strecke, Groß Kreutz, unter Denkmalschutz.
Weblinks
- Lehniner Kleinbahn auf bahnstrecken.de
- Lehniner Kleinbahn auf Berliner-Bahnen.de
- Überlieferung zur Lehniner Kleinbahn AG im Bestand der Reichsbahndirektion Magdeburg im Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Dessau
Einzelnachweise
- ↑ Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Potsdam-Mittelmark (PDF). Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum Stand: 31. Dezember 2012