Kaliningrad–Mamonowo
Streckenlänge:49,6 km
Spurweite:östliches Gleis: 1435 mm
westliches Gleis: 1520 mm
Zweigleisigkeit:Kaliningrader Südschleife–Mamonowo(– Polen)
von Baltijsk und von Sowetsk
(Königsberg Ostbahnhof) (bis 1929)
0,0 Kaliningrad-Passaschirski (Königsberg Hbf)
nach Bagrationowsk und nach Tschernyschewskoje
Güterstrecke
2,7 Kijewskaja (Königsberg-Ponarth)
Güterstrecke zum Hafen
Güterstrecke
3,0 Kaliningrad-Mamonowski
nach Pribreschnoje
6,3 (Godrienen)
Kaliningrader Südschleife
11,0 Golubewo (Seepothen)
12,0 O.p. 1298 km
16,4 Swetloje (Kobbelbude) ehem. Bf.
19,0 O.p. 1305 km
nach Allenstein
22,0 O.p. 1307 km
26,2 O.p. 1312 km (Pörschken)
29,2 Laduschkin (Ludwigsort)
34,0 Sosnowy Bor
37,3 Primorskoje-Nowoje (Wolittnick) ehem. Bf.
42,1 Snamenka-Nowaja (Groß Hoppenbruch) ehem. Bf.
47,0 O.p. 1333 km
von Preußisch Eylau
49,6 Mamonowo (Heiligenbeil)
Staatsgrenze Russland / Polen
nach Braniewo

Die Bahnstrecke Kaliningrad–Mamonowo (Königsberg–Heiligenbeil) verläuft im Südwesten der russischen Oblast Kaliningrad in Reichweite des Frischen Haffs. Grenzüberschreitend setzt sich die Strecke nach Polen mit dem Grenzbahnhof Braniewo (dt. Braunsberg) fort.

Der Abschnitt der ehemaligen Preußischen Ostbahn zwischen Braunsberg und Königsberg wurde im August 1853 dem Verkehr übergeben. Zunächst wurde der alte Königsberger Ostbahnhof angefahren, der als Kopfbahnhof angelegt war. Seit 1929 fuhren die Züge zum neuen Königsberger Hauptbahnhof, der auch heute noch als Kaliningrader Südbahnhof der Ausgangspunkt für die Nahverkehrszüge in Richtung Mamonowo ist.

Von der polnischen Grenze bis zur Kaliningrader Südschleife verläuft die Strecke zweigleisig, wobei jeweils ein Gleis in russischer Breitspur und ein Gleis in Normalspur ausgelegt ist. Das Normalspurgleis erreicht Kaliningrad dann über die spätestens um 1970 angelegte Südschleife.

Literatur

  • Über die Ostbahn nach Ostpreußen, Eisenbahn-Kurier Special Nr. 58, 2000

Einzelnachweise

  1. auch Juschny Woksal (Südbahnhof)
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