Satu Mare–Baia Mare | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kursbuchstrecke (CFR): | 400 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 60 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Satu Mare–Baia Mare ist eine eingleisige und nicht elektrifizierte Hauptbahn in Rumänien. Sie verläuft im Nordwesten des Landes in den Kreisen Satu Mare und Maramureș entlang des Flusses Someș.
Geschichte
Die Bahnstrecke entstand am Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Territorium Ungarns innerhalb der habsburgischen Doppelmonarchie. Sie wurde 1884 eröffnet.
Nach dem Ersten Weltkrieg gelangte die Region an Rumänien; die Strecke wurde von der rumänischen Staatseisenbahn Căile Ferate Române übernommen. Infolge des Zweiten Wiener Schiedsspruches kam die Trasse von 1940 bis 1944 vorübergehend nochmals zu Ungarn.
Heutige Situation
Die Strecke ist eingleisig und nicht elektrifiziert, die fünf Unterwegsbahnhöfe besitzen mechanische Stellwerke und Formsignale. Sie ist Teil der wichtigen Fernverbindung von Brașov nach Satu Mare. Täglich verkehren sechs Zugpaare zwischen Satu Mare und Baia Mare, darunter ein EuroCity von Püspökladány in Ungarn.
Einzelnachweise
- ↑ Carl Müller: Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte der deutschen Siedlungen bei Sathmar in Rumänien (= Schriften des Deutschen Ausland-Instituts. E: Wirtschaftswissenschaftliche Reihe. Bd. 8). Ausland und Heimat Verlags-AG, Stuttgart 1932, S. 83.
- ↑ Manuel Huber: FormsignalKarte. Rumänien. 8. Januar 2023, abgerufen am 10. April 2023.