Barbara Wrede (* 10. Februar 1966 in Hankensbüttel, Niedersachsen) ist eine deutsche bildende Künstlerin.

Leben

Wrede studierte nach Abitur, anschließender Lehre und Arbeit als Tischlerin von 1988 bis 1994 Freie Kunst mit dem Schwerpunkt Malerei an der Kunsthochschule Kassel. Sie arbeitet mit den Medien Zeichnung, Malerei, Fotografie, Schrift und Text.

Seit 1992 werden ihre Werke in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Ihre künstlerische Arbeit wird von zahlreichen Publikationen begleitet. Seit 1995 lebt sie in Berlin. Von 2000 bis 2021 zeichnete und schrieb sie für die Berliner Zeitung. Barbara Wrede ist die Schwester der Spieleautorin Anja Wrede.

Literatur (Auswahl)

  • Barbara Wrede: Eh Du erwachst, Zeichnungen, monografischer Katalog, Edition Braus, Berlin, 2020, ISBN 978-3-86228-208-1
  • Barbara Wrede: Musik für Barbiepuppen: Geschichten und Zeichnungen. Hanani, Berlin 2012, ISBN 978-3-944174-00-6.
  • Barbara Wrede: Affenbarbier kann ich immer noch werden. SuKuLTuR, Berlin 2007, ISBN 978-3-937737-76-8.
  • Barbara Wrede, mit Texten von Katharina Rutschky: Wartende Hunde: Ein Buch über die Treue. Fred & Otto, Berlin 2013, ISBN 978-3-9815321-2-8.
  • Barbara Wrede (Zeichnungen), Martin Z. Schröder: Grau wie unser Hund: Typografie in Farbe. SuKuLTuR, Berlin 2015, ISBN 978-3-95566-045-1.

Einzelnachweise

  1. Meet the artist Barbara Wrede im Interview mit Louisa Baumgärtel, singulart - Magazine vom 16. Februar 2018.
  2. Unterm Strich ist Robert Schuld Artikel von Ulrich Seidler vom 16. August 2012 für die Berliner Zeitung. Abgerufen am 9. April 2018.
  3. Künstlerin aus Berlin fotografiert wartende Hunde Artikel von Christoph Stollowsky vom 10. September 2014 für den Tagesspiegel. Abgerufen am 9. April 2018.
  4. Bei Anruf Kunst Artikel von Camilla Hildebrandt vom 2. Februar 2009 im Archiv des Deutschlandfunks. Abgerufen am 9. April 2018.
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