Bartłomiej Kłusek

Bartłomiej Kłusek in Zakopane 2013

Nation Polen Polen
Geburtstag 15. Januar 1993
Geburtsort Buczkowice, Polen Polen
Karriere
Verein LKS Klimczok Bystra
Nationalkader seit 2010
Pers. Bestweite 192,0 m (Planica 2016)
Status zurückgetreten
Karriereende Oktober 2017
Medaillenspiegel
Universiade-Medaillen 1 × 0 × 0 ×
JWM-Medaillen 0 × 2 × 0 ×
Nationale Medaillen 0 × 1 × 2 ×
 Universiade
Gold 2013 Predazzo Team HS106
 Skisprung-Junioren-WM
Silber 2012 Erzurum Team HS109
Silber 2013 Liberec Team HS100
 Polnische Meisterschaften
Silber 2012 Zakopane Winter GS
Bronze 2014 Szczyrk Sommer NS
Bronze 2016 Wisła Sommer Team
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 20. Januar 2012
 Vierschanzentournee 60. (2014/15)
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 17. Juli 2011
 Gesamtwertung Grand Prix 26. (2012)
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 02. Oktober 2010
 COC-Siege (Einzel) 01  (Details)
 Gesamtwertung COC 09. (2015/16)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 1 2 1
 

Bartłomiej Kłusek (* 15. Januar 1993 in Buczkowice) ist ein ehemaliger polnischer Skispringer.

Werdegang

Bartłomiej Kłusek gab sein internationales Debüt am 12. September 2009 bei einem FIS Cup im slowakischen Štrbské Pleso, wo er den 40. Platz belegte. Nach weiteren Springen in dieser Kategorie, nahm er am 2. Oktober 2010 erstmals an einem COC-Springen im polnischen Wisła teil. In dieser Wettkampfklasse konnte er bei folgenden Wettbewerben auch erste Punkte erzielen und seine erste Saison auf dem 46. Rang der Gesamtwertung beenden. Im Sommer 2011 bestritt er einige Springen des Grand-Prix und erreichte den 62. Platz in der Gesamtwertung. In der folgenden Saison nahm er wieder an COC-Wettbewerben teil, bis er am 20. Januar 2012 sein Weltcupdebüt bei einem Springen im polnischen Zakopane gab. Jedoch konnte bisher im Weltcup nie den zweiten Durchgang und die damit verbundenen Punkte erreichen. Er sicherte sich am 4. März 2012 bei einem COC-Springen in Predazzo den dritten Rang und damit seine bis dahin einzige Podestplatzierung auf internationaler Bühne.

Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2012 und 2013 gewann er mit dem polnischen Team, zu dem 2012 außer ihm noch Tomasz Byrt, Klemens Murańka und Aleksander Zniszczoł sowie 2013 Zniszczoł, Murańka und Krzysztof Biegun gehörten, die Silbermedaille. Bei der Winter-Universiade 2013 in Predazzo gewann er mit der Mannschaft die Goldmedaille im Teamspringen. In den beiden Einzelspringen verpasste er als Siebenter und Neunter die Medaillenränge, konnte sich aber trotzdem sicher in den Top 10 platzieren. Seit 2013 gehörte er dem Nachwuchskader der Nationalmannschaft an.

Im Januar 2014 kam er bei den Springen in Polen wieder im Weltcup zum Einsatz, blieb aber in Wisła und Zakopane erneut ohne Punkteerfolg. Auch in Sapporo eine Woche später gelang ihm ein erster Punkteerfolg nicht. In der Folge musste er sich auch im Continental Cup vorerst mit mittelmäßigen Ergebnissen zufriedengeben. Erst zu Beginn des Winters 2014/15 erreichte er in Engelberg als Zweiter das Podium. Daraufhin reiste er mit dem A-Nationalkader zu den österreichischen Springen der Vierschanzentournee 2014/15. Nachdem er in Innsbruck noch die Qualifikation verpasste, gelang ihm diese in Bischofshofen. Jedoch blieb er dabei im ersten Durchgang hängen. Im Sommer 2015 gelang ihm in Wisła ein siebenter Platz im Sommer-Grand-Prix. Es blieb jedoch sein einziger Punktgewinn, welcher ihm am Ende auf den 56. Rang in der Gesamtwertung brachte.

Statistik

Grand-Prix-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
201162.18
201226.84
201340.60
201556.36

Continental-Cup-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
2010/1146.147
2011/1231.213
2012/1339.154
2013/1428.277
2014/1515.507
2015/169.640
Commons: Bartłomiej Kłusek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Universiade 2013 - Men's Team HS106 in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch), abgerufen am 19. März 2016
  2. Kerstin Kock: Polen gibt Trainingsgruppen bekannt. (Nicht mehr online verfügbar.) In: skispringen-news.de. Archiviert vom Original am 25. März 2016; abgerufen am 19. März 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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