Letalnica bratov Gorišek
(Skiflugschanze der Gebrüder Gorišek)
Letalnica
Vorlage:Infobox Sprungschanze/Wartung/Ganzer Bildlink
Standort
Koordinaten 46° 28′ 35″ N, 13° 43′ 15″ O
Stadt Planica
Land Slowenien Slowenien
Verein SD Planica
Zuschauerplätze 50.000
Baujahr 1969
Umgebaut u. a. 1985, 1994, 2003, 2015
Schanzenrekord 252,0 m
Japan Ryōyū Kobayashi
(24. März 2019)
Daten
Aufsprung
Hillsize HS 240 m
Konstruktionspunkt K 200 m

Die Letalnica bratov Gorišek [ˈleːtalnitsa ˈbratow ˈɡɔriʃɛk] (deutsch Skiflugschanze der Gebrüder Gorišek), meist nur kurz Letalnica genannt, ist gemessen am Schanzenrekord die zweitgrößte Skiflugschanze der Welt. Sie wurde 1969 eröffnet und befindet sich im slowenischen Planica.

Auf der Letalnica fanden bisher sieben Skiflug-Weltmeisterschaften statt. Seit den 1990er-Jahren ist sie, mit wenigen Ausnahmen, die traditionell und regelmäßig letzte Station einer Skisprung-Weltcup-Saison. Auf der Schanze wurden bisher 28 Skiflugweltrekorde aufgestellt. Während zunächst verschiedene Flugschanzen an der Entwicklung des Weltrekords beteiligt waren, wurde er von 1986, als Matti Nykänen 191 Meter weit flog, bis 2011, als Johan Remen Evensen auf dem Vikersundbakken 246,5 Meter sprang, immer auf der Letalnica aufgestellt.

Geschichte

In Planica wurde bereits vor 1930 die erste Skisprungschanze gebaut. 1934 wurde von Stanko Bloudek die Bloudkova-velikanka-Schanze (deutsch Bloudeks Großschanze), die erste Großschanze der Welt, die damals noch als Flugschanze galt, eröffnet. Auf dieser Schanze wurde mehrfach der Skiflugweltrekord verbessert. Nachdem jedoch weltweit die Schanzen immer größer geworden und große, moderne Skiflugschanzen entstanden waren, entschloss man sich in den 1960er Jahren in Planica nachzuziehen. Da eine Vergrößerung der alten Schanze nicht möglich war, konstruierten die Brüder Vlado (1925–1997) und Janez Gorišek (1933–2023) unweit der alten Schanze die neue Flugschanze, weil sie die Tradition von Bloudek fortsetzen wollten. Während des Baus arbeitete Janez noch in Libyen, wo er Pläne zeichnete, daher war sein älterer Bruder Vlado voll verantwortlich für die Baustelle. Die Bauarbeiten begannen 1967 und wurden Ende 1968 abgeschlossen. Anfangs befand sich der Baupunkt bei K153 mit einem 145 Meter langen Einlauf.

1969: Eröffnung der neuen Schanze mit fünf Weltrekorden

Am 6. März 1969, zwei Wochen vor der offiziellen Eröffnung, wurde ein Bergtest durchgeführt. Der Heimspringer Miro Oman machte einen ersten Testsprung und landete bei 135 Metern. Diese wurde am 21. März 1969 vor 90.000 Zuschauenden offiziell eröffnet. Am Eröffnungswochenende wurde der Skiflugweltrekord fünf Mal verbessert.

1985: Rekordbesuch bei Nykänens Flug auf 191 Metern

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Planica beschloss das Organisationskomitee, den Hügel zu modernisieren. Im Sommer und Herbst 1984 wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt, bei denen Mitarbeiter der Jugoslawischen Armee, Freiwillige und verschiedene Arbeitsorganisationen unter dem Kommando der Brüder Gorišek auf der Baustelle halfen. 1.500 Kubikmeter Material wurden ausgegraben und in die Landezone gefüllt. Sie gruben auch 300 Kubikmeter Material aus dem Einlauf aus. Der alte Holzturm wurde durch einen Stahlturm ersetzt, und der Starttisch wurde fünf Meter zurückgeschoben.

Im Jahr 1985 war Planica Austragungsort der achten Skiflug-Weltmeisterschaft mit dem höchsten Besucherrekord aller Zeiten von insgesamt 150.000 Personen und dem Einzelereignisrekord von 80.000 Personen. Drei Weltrekorde wurden während des offiziellen Trainings am 15. März von Mike Holland (186 Meter) und Matti Nykänen (187 und 191 Meter) aufgestellt. Nykänen hat auch die Weltmeisterschaft gewonnen.

Im nächsten Jahr wurde vom Internationalen Skiverband eine neue Regel eingeführt, die aus Sicherheitsgründen keine zusätzlichen Punkte für Sprünge über 191 Meter anerkannte und vergab.

1987: Der letzte Weltrekord im Parallelstil

Im Jahr 1987 war Letalnica Gastgeber des ersten Weltcup-Wettbewerbs. Am 13. März, am offiziellen Trainingstag, berührte Andreas Felder den Boden in einer Weltrekordentfernung von 192 Metern. Am ersten Wettkampftag, Am 14. März, stellte der polnische Skispringer Piotr Fijas den letzten Weltrekord im Parallelstil auf, als er in der dritten Runde 194 Meter sprang, die annulliert und unmittelbar nach seinem Sprung wiederholt wurde. Dann sprang Felder 191 Meter. Am 15. März, dem letzten Tag, sprang Vegard Opaas in der dritten Runde 193 Meter weit, was unmittelbar danach annulliert wurde und der Wettbewerb mit einem offiziellen Sprung im Endergebnis endete. Der Weltrekord von Fijas wurde sieben Jahre später beim FIS-Herbsttreffen offiziell anerkannt.

1991: Kiesewetter mit 196 Metern und Gebstedt steht 190 Meter

Am 23. März 1991 berührte André Kiesewetter in der zweiten Runde den Boden in einer Weltrekordentfernung von 196 Metern. In der dritten Runde landeten Stephan Zünd und Kiesewetter bei 191 Metern. Am nächsten Tag landete Ralph Gebstedt in der dritten Runde bei 190 Metern und gewann seinen ersten und einzigen Weltcup-Wettbewerb.

1994: Erster Mensch über 200 Meter

Am 17. März 1994 sprang Andreas Goldberger in Planica als erster Mensch über 200 Meter, konnte den Sprung jedoch nicht stehen. Der erste offizielle „Zweihunderter“ wird daher Toni Nieminen angerechnet, der am selben Tag einen Sprung auf 203 Meter stand.

2003: Erster Flug über 230 Meter

Beim Wettbewerb im Jahr 2003 verbesserte Matti Hautamäki den Weltrekord am 22. März erst auf 228,5 Meter und am Folgetag auf 231 Meter.

2005: Der Sonntag mit vier Weltrekorden in der Endrunde

2005 wurde hier von Bjørn Einar Romøren mit 239 Metern ein neuer Schanzenrekord aufgestellt, der auch bis zum 11. Februar 2011 der Skiflugweltrekord war. Am selben Tag gelang dem Finnen Janne Ahonen mit 240 Metern ein noch weiterer Flug, allerdings konnte er den Sprung nicht stehen, weshalb der Sprung nicht als Weltrekord gewertet wurde.

An der Schanze werden regelmäßig kleinere Umbauten vorgenommen, um immer den aktuellen Bedürfnissen zu entsprechen. Im Jahr 2013 wurde die Schanze soweit umgebaut, dass Sprünge auf 250 Meter möglich sind, sodass der Weltrekord wieder nach Planica zurückgeholt werden könnte. In den kommenden Jahren sollen dann sogar Sprünge auf bis zu 270 Meter möglich werden, was allerdings kontrovers diskutiert wird. Beim ersten Weltcup auf der umgebauten Schanze am 20. März 2015 stellte Peter Prevc mit einem Sprung auf 248,5 Meter einen neuen Schanzenrekord auf. Seit dem 24. März 2019 hält Ryōyū Kobayashi den Schanzenrekord mit 252 Metern.

Der Name der Schanze

Die Schanze hieß ursprünglich Velikanka (deut. Großschanze oder schlicht Große) und wurde zur Skiflug-WM 2004 in Letalnica bratov Gorišek (deutsch Flugschanze der Gebrüder Gorišek) umbenannt, womit ihre Erbauer Lado (1925–1997) und Janez Gorišek (1933–2023) gewürdigt wurden.

Technische Daten

Letalnica bratov Gorišek
Anlauf
Anlauflänge 123,8 m
Neigung des Anlaufs (γ) 35°
Anlaufgeschwindigkeit ca. 109 km/h
Schanzentisch
Tischhöhe 2,00 m
Tischlänge 8,75 m
Neigung des Schanzentisches (α) 11,25°
Aufsprung
Hillsize 240 m
Konstruktionspunkt 200 m
Juryweite 240 m
K-Punkt Neigungswinkel (β) 33°

Sonstiges

Jedes Mal, wenn ein Springer über 200 Meter sprang, wurde das Lied „Planica“ der Gruppe Avsenik gespielt. Seit der Saison 2011/2012 kommt es nur noch bei Weiten von über 215 Meter zum Einsatz, da 200-Meter-Sprünge mittlerweile sehr häufig vorkommen. In der Saison 2016/17 wurde das Lied nur bei Flügen über die 225-Meter-Marke abgespielt. Für die Saison 2018/19 lag die Grenze bei 230 Metern.

Seit 1997 wird das Instrumentallied "Planica slow motion music" in Zeitlupen gespielt, das vom slowenischen Komponisten Jani Golob geschrieben wurden.

Bis zum Wettbewerb im Jahr 1994 wurde als Zeitlupenmusik das Stück "Andromeda" von Miha Kralj eingespielt.

Entwicklung des Schanzenrekords

Datum Name Weite
6. März 1969 Miro Oman (premiere)135,0 m
21. März 1969 Jürgen Dommerich137,0 m
21. März 1969 Lars Grini146,0 m
21. März 1969 Jiří Raška148,0 m
21. März 1969 Horst Queck149,0 m
21. März 1969 Josef Matouš151,0 m
21. März 1969 Bjørn Wirkola156,0 m
22. März 1969 Jiří Raška156,0 m
22. März 1969 Bjørn Wirkola160,0 m
22. März 1969 Jiří Raška164,0 m
23. März 1969 Manfred Wolf165,0 m
15. März 1974 Walter Steiner169,0 m
15. März 1974 Walter Steiner177,0 m
18. März 1977 Reinhold Bachler169,0 m
19. März 1977 Reinhold Bachler172,0 m
20. März 1977 Bogdan Norčič181,0 m
17. März 1979 Axel Zitzmann179,0 m
18. März 1979 Klaus Ostwald175,0 m
18. März 1979 Klaus Ostwald176,0 m
15. März 1985 Mike Holland186,0 m
15. März 1985 Matti Nykänen187,0 m
15. März 1985 Matti Nykänen191,0 m
13. März 1987 Andreas Felder192,0 m
14. März 1987 Piotr Fijas194,0 m
23. März 1991 André Kiesewetter196,0 m
17. März 1994 Martin Höllwarth196,0 m
17. März 1994 Andreas Goldberger202,0 m
17. März 1994 Toni Nieminen203,0 m
18. März 1994   Christof Duffner207,0 m
Datum Name Weite
18. März 1994   Espen Bredesen209,0 m
22. März 1997   Espen Bredesen210,0 m
22. März 1997 Lasse Ottesen212,0 m
22. März 1997 Dieter Thoma213,0 m
19. März 1999 Martin Schmitt219,0 m
19. März 1999 Martin Schmitt214,5 m
20. März 1999 Tommy Ingebrigtsen219,5 m
16. März 2000 Thomas Hörl224,5 m
18. März 2000 Andreas Goldberger225,0 m
20. März 2003 Adam Małysz225,0 m
20. März 2003 Matti Hautamäki227,5 m
21. März 2003 Veli-Matti Lindström232,5 m
22. März 2003 Matti Hautamäki228,5 m
23. März 2003 Matti Hautamäki231,0 m
17. März 2005 Andreas Widhölzl234,5 m
20. März 2005 Tommy Ingebrigtsen231,0 m
20. März 2005 Bjørn Einar Romøren234,5 m
20. März 2005 Matti Hautamäki235,5 m
20. März 2005 Bjørn Einar Romøren239,0 m
20. März 2005 Janne Ahonen240,0 m
20. März 2015 Michael Hayböck241,5 m
20. März 2015 Michael Hayböck242,0 m
20. März 2015 Peter Prevc248,5 m
16. März 2016 Tilen Bartol252,0 m
25. März 2017 Robert Johansson250,0 m
25. März 2017 Stefan Kraft251,0 m
25. März 2017 Kamil Stoch251,5 m
22. März 2018 Gregor Schlierenzauer253,5 m
24. März 2019 Ryōyū Kobayashi252,0 m
  • Ungültige Weltrekorddistanz mit Sturz oder Berührung.
  • Ungültige Schanzenrekorddistanz mit Sturz oder Berührung.
  • Internationale Wettbewerbe

    Genannt werden alle von der FIS organisierten Sprungwettbewerbe.

    Datum Kategorie Schanze 1. Platz 2. Platz 3. Platz
    21.–23. März 1969  K.O.P. Internationale Skiflug WocheK153 Jiří Raška Bjørn Wirkola Manfred Wolf
    25. März 1972  Skiflug-WeltmeisterschaftK165 Walter Steiner Heinz Wosipiwo Jiří Raška
    15.–17. März 1974  K.O.P. Internationale Skiflug WocheK165 Walter Steiner Esko Rautionaho Dag Fossum
    18.–20. März 1977  K.O.P. Internationale Skiflug WocheK165 Reinhold Bachler Thomas Meisinger Ladislav Jirásko
    17.–18. März 1979  Skiflug-WeltmeisterschaftK165 Armin Kogler Axel Zitzmann Piotr Fijas
    17. März 1985  Skiflug-WeltmeisterschaftK185 Matti Nykänen Jens Weißflog Pavel Ploc
    14. März 1987  WeltcupK185 Andreas Felder Ole Gunnar Fidjestøl Thomas Klauser
    15. März 1987  WeltcupK185 Ole Gunnar Fidjestøl Matjaž Zupan Piotr Fijas
    23. März 1991  WeltcupK185 Staffan Tällberg Stephan Zünd André Kiesewetter
    24. März 1991  WeltcupK185 Ralph Gebstedt Stefan Horngacher Dieter Thoma
    19. März 1994  Weltcup & Skiflug-WeltmeisterschaftK185Erster Skiflug-WM-Tag und Weltcuptag wegen starkem Wind abgesagt; es zählte nur das Ereignis am nächsten Tag
    20. März 1994  Weltcup & Skiflug-WeltmeisterschaftK185 Jaroslav Sakala Espen Bredesen Roberto Cecon
    22. März 1997  WeltcupK185 Takanobu Okabe Kazuyoshi Funaki Jani Soininen
    23. März 1997  WeltcupK185 Akira Higashi Primož Peterka Lasse Ottesen
    19. März 1999  WeltcupK185 Martin Schmitt Kazuyoshi Funaki Christof Duffner
    20. März 1999  WeltcupK185 Hideharu Miyahira Martin Schmitt Noriaki Kasai
    21. März 1999  WeltcupK185 Noriaki Kasai Hideharu Miyahira Martin Schmitt
    18. März 2000  WeltcupK185 Deutschland
    Sven Hannawald
    Hansjörg Jäkle
    Martin Schmitt
    Michael Uhrmann
     Finnland
    Ville Kantee
    Risto Jussilainen
    Jani Soininen
    Janne Ahonen
     Japan
    Takanobu Okabe
    Kazuyoshi Funaki
    Hideharu Miyahira
    Noriaki Kasai
    19. März 2000  WeltcupK185 Sven Hannawald Janne Ahonen Andreas Goldberger
    17. März 2001  WeltcupK185 Finnland
    Jussi Hautamäki
    Risto Jussilainen
    Tami Kiuru
    Veli-Matti Lindström
     Österreich
    Wolfgang Loitzl
    Andreas Goldberger
    Martin Koch
    Stefan Horngacher
     Japan
    Hideharu Miyahira
    Kazuya Yoshioka
    Masahiko Harada
    Noriaki Kasai
    18. März 2001  WeltcupK185 Martin Schmitt Risto Jussilainen Tommy Ingebrigtsen
    23. März 2002  WeltcupK185 Finnland
    Matti Hautamäki
    Veli-Matti Lindström
    Risto Jussilainen
    Janne Ahonen
     Deutschland
    Christof Duffner
    Martin Schmitt
    Michael Uhrmann
    Sven Hannawald
     Österreich
    Martin Koch
    Andreas Widhölzl
    Andreas Goldberger
    Wolfgang Loitzl
    24. März 2002  WeltcupK185Wettkampf wegen starkem Wind abgebrochen
    21. März 2003  WeltcupK185 Finnland
    Veli-Matti Lindström
    Janne Ahonen
    Tami Kiuru
    Matti Hautamäki
     Norwegen
    Henning Stensrud
    Bjørn Einar Romøren
    Roar Ljøkelsøy
    Tommy Ingebrigtsen
     Österreich
    Thomas Morgenstern
    Stefan Thurnbichler
    Florian Liegl
    Andreas Widhölzl
    22. März 2003  WeltcupK185 Matti Hautamäki Adam Małysz Martin Höllwarth
    23. März 2003  WeltcupK185 Matti Hautamäki Sven Hannawald Hideharu Miyahira
    21. Februar 2004  Skiflug-WeltmeisterschaftK185 Roar Ljøkelsøy Janne Ahonen Tami Kiuru
    22. Februar 2004  Skiflug-WeltmeisterschaftK185 Norwegen
    Bjørn Einar Romøren
    Sigurd Pettersen
    Tommy Ingebrigtsen
    Roar Ljøkelsøy
     Finnland
    Tami Kiuru
    Veli-Matti Lindström
    Matti Hautamäki
    Janne Ahonen
     Österreich
    Andreas Widhölzl
    Andreas Goldberger
    Wolfgang Loitzl
    Thomas Morgenstern
    19. März 2005  WeltcupHS215 Matti Hautamäki Andreas Widhölzl Bjørn Einar Romøren
    20. März 2005  WeltcupHS215 Bjørn Einar Romøren Roar Ljøkelsøy Andreas Widhölzl
    18. März 2006  WeltcupHS215 Bjørn Einar Romøren Roar Ljøkelsøy Martin Koch
    19. März 2006  WeltcupHS215 Janne Happonen Martin Koch Robert Kranjec
    23. März 2007  WeltcupHS215 Adam Małysz Simon Ammann Jernej Damjan
    24. März 2007  WeltcupHS215 Adam Małysz Anders Jacobsen Martin Koch
    25. März 2007  WeltcupHS215 Adam Małysz Simon Ammann Martin Koch
    14. März 2008  WeltcupHS215 Gregor Schlierenzauer Janne Ahonen Bjørn Einar Romøren
    15. März 2008  WeltcupHS215 Norwegen
    Tom Hilde
    Anders Jacobsen
    Anders Bardal
    Bjørn Einar Romøren
     Finnland
    Janne Happonen
    Matti Hautamäki
    Jussi Hautamäki
    Janne Ahonen
     Österreich
    Martin Koch
    Thomas Morgenstern
    Andreas Kofler
    Gregor Schlierenzauer
    16. März 2008  WeltcupHS215 Gregor Schlierenzauer Martin Koch Janne Happonen
    20. März 2009  WeltcupHS215 Gregor Schlierenzauer Adam Małysz Dmitri Wassiljew
    21. März 2009  WeltcupHS215 Norwegen
    Tom Hilde
    Johan Remen Evensen
    Anders Jacobsen
    Anders Bardal
     Polen
    Kamil Stoch
    Łukasz Rutkowski
    Stefan Hula
    Adam Małysz
    Russland
    Denis Kornilow
    Pawel Karelin
    Ilja Rosljakow
    Dmitri Wassiljew
    22. März 2009  WeltcupHS215 Harri Olli Adam Małysz Simon Ammann
     Robert Kranjec
    19.–20. März 2010  Skiflug-WeltmeisterschaftHS215 Simon Ammann Gregor Schlierenzauer Anders Jacobsen
    21. März 2010  Skiflug-WeltmeisterschaftHS215 Österreich
    Wolfgang Loitzl
    Thomas Morgenstern
    Martin Koch
    Gregor Schlierenzauer
     Norwegen
    Anders Jacobsen
    Anders Bardal
    Johan Remen Evensen
    Bjørn Einar Romøren
     Finnland
    Janne Happonen
    Olli Muotka
    Matti Hautamäki
    Harri Olli
    18. März 2011  WeltcupHS215 Gregor Schlierenzauer Thomas Morgenstern Martin Koch
    19. März 2011  WeltcupHS215 Österreich
    Thomas Morgenstern
    Andreas Kofler
    Martin Koch
    Gregor Schlierenzauer
     Norwegen
    Anders Bardal
    Johan Remen Evensen
    Bjørn Einar Romøren
    Tom Hilde
     Slowenien
    Peter Prevc
    Jernej Damjan
    Jurij Tepeš
    Robert Kranjec
    20. März 2011  WeltcupHS215 Kamil Stoch Robert Kranjec Adam Małysz
    16. März 2012  WeltcupHS215 Robert Kranjec Simon Ammann Martin Koch
    17. März 2012  WeltcupHS215 Österreich
    Thomas Morgenstern
    Andreas Kofler
    Gregor Schlierenzauer
    Martin Koch
     Norwegen
    Rune Velta
    Anders Fannemel
    Bjørn Einar Romøren
    Anders Bardal
     Deutschland
    Maximilian Mechler
    Severin Freund
    Andreas Wank
    Richard Freitag
    18. März 2012  WeltcupHS215 Martin Koch Simon Ammann Robert Kranjec
    22. März 2013  WeltcupHS215 Gregor Schlierenzauer Peter Prevc Piotr Żyła
    23. März 2013  WeltcupHS215 Slowenien
    Jurij Tepeš
    Peter Prevc
    Andraž Pograjc
    Robert Kranjec
     Norwegen
    Rune Velta
    Kim René Elverum Sorsell
    Anders Bardal
    Andreas Stjernen
     Österreich
    Wolfgang Loitzl
    Stefan Kraft
    Martin Koch
    Gregor Schlierenzauer
    24. März 2013  WeltcupHS215 Jurij Tepeš Rune Velta Peter Prevc
    20. März 2015  WeltcupHS225 Peter Prevc Jurij Tepeš Stefan Kraft
    21. März 2015  WeltcupHS225 Slowenien
    Jurij Tepeš
    Anže Semenič
    Robert Kranjec
    Peter Prevc
     Österreich
    Stefan Kraft
    Michael Hayböck
    Manuel Fettner
    Gregor Schlierenzauer
     Norwegen
    Johann André Forfang
    Kenneth Gangnes
    Anders Fannemel
    Rune Velta
    22. März 2015  WeltcupHS225 Jurij Tepeš Peter Prevc Rune Velta
    17. März 2016  WeltcupHS225 Peter Prevc Johann André Forfang Robert Kranjec
    18. März 2016  WeltcupHS225 Robert Kranjec Peter Prevc Johann André Forfang
    19. März 2016  WeltcupHS225 Norwegen
    Daniel-André Tande
    Anders Fannemel
    Kenneth Gangnes
    Johann André Forfang
     Slowenien
    Jurij Tepeš
    Anže Semenič
    Robert Kranjec
    Peter Prevc
     Österreich
    Stefan Kraft
    Manuel Poppinger
    Manuel Fettner
    Michael Hayböck
    20. März 2016  WeltcupHS225 Peter Prevc Robert Kranjec Johann André Forfang
    24. März 2017  WeltcupHS225 Stefan Kraft Andreas Wellinger Markus Eisenbichler
    25. März 2017  WeltcupHS225 Norwegen
    Robert Johansson
    Johann André Forfang
    Anders Fannemel
    Andreas Stjernen
     Deutschland
    Markus Eisenbichler
    Richard Freitag
    Karl Geiger
    Andreas Wellinger
     Polen
    Piotr Żyła
    Dawid Kubacki
    Maciej Kot
    Kamil Stoch
    26. März 2017  WeltcupHS225 Stefan Kraft Andreas Wellinger Noriaki Kasai
    23. März 2018  Weltcup (Planica 7)HS240 Kamil Stoch Johann André Forfang Stefan Kraft
    24. März 2018  Weltcup (Planica 7)HS240 Norwegen
    Daniel-André Tande
    Andreas Stjernen
    Robert Johansson
    Johann André Forfang
     Deutschland
    Markus Eisenbichler
    Stephan Leyhe
    Andreas Wellinger
    Richard Freitag
     Slowenien
    Domen Prevc
    Robert Kranjec
    Anže Semenič
    Peter Prevc
    25. März 2018  Weltcup (Planica 7)HS240 Kamil Stoch Stefan Kraft Daniel-André Tande
    22. März 2019  Weltcup (Planica 7)HS240 Markus Eisenbichler Ryōyū Kobayashi Piotr Żyła
    23. März 2019  Weltcup (Planica 7)HS240 Polen
    Jakub Wolny
    Kamil Stoch
    Dawid Kubacki
    Piotr Żyła
     Deutschland
    Karl Geiger
    Constantin Schmid
    Richard Freitag
    Markus Eisenbichler
     Slowenien
    Anže Semenič
    Peter Prevc
    Domen Prevc
    Timi Zajc
    24. März 2019  Weltcup (Planica 7)HS240 Ryōyū Kobayashi Domen Prevc Markus Eisenbichler
    20.–21. März 2020  Skiflug-WeltmeisterschaftHS240Einzelwettbewerb wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt; auf Dezember verschoben
    22. März 2020  Skiflug-WeltmeisterschaftHS240Mannschaftswettbewerb wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt; auf Dezember verschoben
    11.–12. Dezember 2020  Skiflug-WeltmeisterschaftHS240 Karl Geiger Halvor Egner Granerud Markus Eisenbichler
    13. Dezember 2020  Skiflug-WeltmeisterschaftHS240 Norwegen
    Daniel-André Tande
    Johann André Forfang
    Robert Johansson
    Halvor Egner Granerud
     Deutschland
    Constantin Schmid
    Pius Paschke
    Markus Eisenbichler
    Karl Geiger
     Polen
    Piotr Żyła
    Andrzej Stękała
    Kamil Stoch
    Dawid Kubacki
    25. März 2021  WeltcupHS240 Ryōyū Kobayashi Markus Eisenbichler Karl Geiger
    26. März 2021  Weltcup (Planica 7)HS240 Karl Geiger Ryōyū Kobayashi Bor Pavlovčič
    27. März 2021  Weltcup (Planica 7)HS240Mannschaftswettbewerb in der 1. Runde wegen starkem Wind abgesagt; auf den nächsten Tag verschoben
    28. März 2021  Weltcup (Planica 7)HS240 Deutschland
    Pius Paschke
    Constantin Schmid
    Markus Eisenbichler
    Karl Geiger
     Japan
    Naoki Nakamura
    Junshirō Kobayashi
    Yukiya Satō
    Ryōyū Kobayashi
     Österreich
    Daniel Huber
    Markus Schiffner
    Stefan Kraft
    Michael Hayböck
    28. März 2021  Weltcup (Planica 7)HS240 Karl Geiger Ryōyū Kobayashi Markus Eisenbichler
    25. März 2022  Weltcup (Planica 7)HS240 Žiga Jelar Peter Prevc Anže Lanišek
    26. März 2022  Weltcup (Planica 7)HS240 Slowenien
    Žiga Jelar
    Peter Prevc
    Timi Zajc
    Anže Lanišek
     Norwegen
    Marius Lindvik
    Bendik Jakobsen Heggli
    Johann André Forfang
    Halvor Egner Granerud
     Österreich
    Michael Hayböck
    Daniel Tschofenig
    Manuel Fettner
    Stefan Kraft
    27. März 2022  Weltcup (Planica 7)HS240 Marius Lindvik Yukiya Satō Peter Prevc
    31. März 2023  WeltcupHS240Einzelwettbewerb wegen starkem Wind abgesagt; auf den nächsten Tag verschoben
    1. April 20231  WeltcupHS240 Stefan Kraft Anže Lanišek Piotr Żyła
    1. April 2023  WeltcupHS240 Österreich
    Daniel Tschofenig
    Michael Hayböck
    Jan Hörl
    Stefan Kraft
     Slowenien
    Lovro Kos
    Domen Prevc
    Timi Zajc
    Anže Lanišek
     Norwegen
    Johann André Forfang
    Bendik Jakobsen Heggli
    Robert Johansson
    Halvor Egner Granerud
    2. April 2023  WeltcupHS240 Timi Zajc Anže Lanišek Stefan Kraft
    1 
    Wettkampf wurde wegen des anschließenden Teamwettbewerbs in nur einem Durchgang durchgeführt.

    Siehe auch

    Einzelnachweise

    1. PLANICA 69. In: euscreen.eu. Radiotelevizija Slovenija, März 1969, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    2. Preizkusni skok 135 metrov, s.1. Delo, 7. März 1969, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    3. Planica je nared, s.17. Delo, 7. März 1969, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    4. Planica. From 1934 till today. (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive).
    5. Svetovni rekord v Planici B Wirkola skočil 156 m, s.1. Delo, 22. März 1969, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    6. Planica spet pred vsemi, s.5. Delo, 22. März 1969, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    7. Nov rekord Raške – 164 m, s.1. Delo, 23. März 1969, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    8. Dan brez primere v Planici, s.8. Delo, 23. März 1969, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    9. Wolf (NDR) – 165 m!, s.1. Delo, 24. März 1969, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    10. TV Dnevnik 13/10/1984 (Interview mit Janez Gorišek). In: Radiotelevizija Slovenija. euscreen.eu, 13. Oktober 1984, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    11. Mikavnost Planice je že večja od njenih realnih zmogljivosti, s.9. Delo, 18. März 1985, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    12. V manj kot dveh urah trije svetovni in vrsta državnih rekordov, s.5. Delo, 16. März 1985, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    13. Felder z znamenjem, ki ne velja, s.1. In: Delo. 14. März 1987, abgerufen am 26. November 2020 (slowenisch).
    14. Andreas Felder na treningu pod Poncami poletel 192 m, s.5. In: Delo. 14. März 1987, abgerufen am 26. November 2020 (slowenisch).
    15. Felderju sobotna tekma, Fijasu pa svetovni rekord, s.11. Delo, 16. März 1987, abgerufen am 26. November 2020 (slowenisch).
    16. Planica 1987: Fotogalerie, s.16. Delo, 16. März 1987, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    17. Planiška nedelja Fidjestolu...., s.16. Delo, 15. März 1987, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    18. Decembra 94 bo Slovenija smučarsko središče sveta, s.11. Delo, 13. Juni 1994, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    19. Tudi Kiesewetter je bil ob sapo, zato je nekoliko segel v sneg, s.9. Delo, 25. März 1991, abgerufen am 26. November 2020 (slowenisch).
    20. Rezultati iz Planice: DRUGI DAN - LETALNICA, s.9. Delo, 25. März 1991, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    21. »Planica, Planica…«, 1991. National Museum of Contemporary History, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    22. Ralph Gebstedt persönlicher Rekord: 190 Meter - Planica 1997 - Samstag Wettbewerb (siehe um 10:46). YouTube, 22. März 1997.
    23. V Planici tudi preko magičnih 200 metrov, s.8. Delo, 18. März 1994, abgerufen am 6. Dezember 2020 (slowenisch).
    24. 1 2 Marco Ries: Weitenjagd auf der ungekrönten Königin. Bei: skispringen.com. 19. März 2013, abgerufen am 19. März 2013.
    25. Planica macht Jagd auf den Weltrekord (Memento vom 26. September 2013 im Internet Archive) Bei: skispringen.com. 5. Dezember 2012
    26. Planica, Skischanze. Bei: schon-entdeckt.eu.
    27. REKONSTRUKCIJA LETALNICE BRATOV GORIŠEK (Memento des Originals vom 16. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. GIF-Bild, 83 kB.
    28. FIS Results Planica. Abgerufen am 28. März 2021. Achtung: Der Link enthält auch Ergebnisse von Springen auf anderen Schanzen in Planica.
    Commons: Letalnica bratov Gorišek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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