Mühlenkopfschanze

Mühlenkopfschanze beim Weltcupspringen 2007

Standort
Koordinaten 51° 16′ 33″ N,  36′ 45″ O
Stadt Willingen
Land Deutschland Deutschland
Verein SC Willingen
Zuschauerplätze 34.000
Baujahr 1951
Umgebaut 2000
Schanzenrekord Herren: 153,0 m
Polen Klemens Murańka
(29. Januar 2021)
Damen: 151,0 m
Slowenien Nika Križnar
(30. Januar 2022)
Daten
Aufsprung
Hillsize HS 147
Konstruktionspunkt 130 m
Weitere Schanzen
  • K 89 (abgerissen 2000)
Mühlenkopfschanze
Anlauf
Anlauflänge 107 m
Neigung des Anlaufs (γ) 35°
Schanzentisch
Tischhöhe 3,25 m
Tischlänge 6,7 m
Neigung des Schanzentisches (α) 11°
Aufsprung
Hillsize 147 m
Konstruktionspunkt 130 m
Höhendifferenz Tischkante bis K-Punkt (h) 65,73 m
Längendifferenz Tischkante bis K-Punkt (n) 111,41 m
Verhältnis Höhen- zu Längendifferenz (h/n) 0,590
Auslauf
Länge des Auslaufs 118 m

Die Mühlenkopfschanze, auch Große Mühlenkopfschanze genannt, ist eine beim Ortsteil Stryck der nordhessischen Gemeinde Willingen stehende Skisprungschanze. Die Großschanze HS147 ist weltweit die größte aus der Kategorie der Großschanzen; alle noch größeren Schanzen sind in der Kategorie der Skiflugschanzen eingeordnet. Bis zum Jahr 2000 existierten am heutigen Standort zwei Schanzen, eine Normalschanze K 89 und eine Großschanze K 120. Nordöstlich der Schanze verläuft der Skywalk Willingen.

Geographische Lage

Die Mühlenkopfschanze steht in den Nordostausläufern des Rothaargebirges etwa 700 m südwestlich der Ortsmitte des im Upland gelegenen Willingener Dorfs Stryck auf rund 700 m ü. NHN. Sie befindet sich auf dem bewaldeten Nordosthang des Mühlenkopfs (ca. 815 m), der in das Tal der Itter abfällt. Ihr Auslauf zeigt in Richtung des jenseits der Itter gelegenen Musenbergs (738 m).

Etwa 2 km nördlich stehen am Orenberg die Orenbergschanzen, und 1,6 km ostsüdöstlich befindet sich jenseits des Musenbergs die EWF-Biathlon-Arena.

Geschichte

1924 bis 1999

1924 sprang der Norweger Thom Heselberg auf einer aus Schnee gebauten Schanze am Ettelsberg 24 Meter weit. Um dies zu steigern, wurde nach einem neuen Standort für die Skisprungschanze gesucht. Der Förster und Sportwart Heinrich Fieseler, der auch im 1910 gegründeten Skiclub tätig war, wurde in seinem Forstrevier fündig und entschied sich für den Osthang des 800 Meter hohen Mühlenkopfes. So wurde 1925 die erste Schanze auf dem Mühlenkopf errichtet und im Folgejahr eingeweiht; es waren Weiten bis zu 35 Meter möglich. Vier Jahre später wurde sie unter der Leitung von Erich Recknagel nachgebessert, der dort 1931 auch das erste Springen gewann. 1950 wurde die Schanze zur Großschanze mit Anlaufturm umgebaut. Am 14. Januar 1951 wurde sie nach dem Umbau eingeweiht und war die viertgrößte Schanze der Welt. Auf ihr fanden 1956 Deutsche Meisterschaften statt.

Im Jahr 1960 brach der morsche Anlaufturm zusammen und musste im Sommer 1962 komplett abgerissen werden. Weil hier aber die Entwicklung für diesen Wintersport entscheidend mitgeprägt wurde, sprachen sich die Gemeinde und der Verein für einen Neubau aus. Finanzierungsprobleme verzögerten das Projekt zunächst. Die einmalige Holzkonstruktion in Leimbauweise wurde für 170.000 Mark gebaut und vom bekannten Schanzenbauer Heini Klopfer aus Oberstdorf entworfen. das Projekt wurde im Herbst 1964 beendet. 1971 wurde neben der Groß- noch eine Normalschanze (K 90) gebaut. 1978 fanden zum zweiten Mal Deutsche Meisterschaften hier statt, 1982 folgte das erste Springen im Europacup.

Das seit 1949 kaum veränderte Schanzenprofil entsprach nicht den damaligen Anforderungen. Ende 1983 lief das FIS-Zertifikat aus, und so wurde der Willinger FIS-Schanzen-Kontrolleur Wolfgang Happle schon 1978 mit einer Neuplanung beauftragt. Die 1982 kalkulierten 1,8 Millionen Mark schienen nicht auszureichen; daher verhandelte der SC Willingen mit dem damaligen Bürgermeister Günther Rehbein, Kreis, Land und Bund über Fördermittel. Dabei wurden Bedingungen gestellt, dass der Bau in zwei Bauabschnitten zu realisieren ist. Im Ersten wurde der Schanze ein neues Profil gegeben. Die Anlage wurde auf 108 m erweitert. Außerdem wurden auf beiden Seiten Zuschauerpodeste errichtet. Beide Schanzen erhielten neue Tische, die Anlaufspuren Schneeleeren und Seitenbrüstungen zur besseren Präparierung und größeren Sicherheit. Der bis heute aus Holz bestehende Kampfrichterturm gehörte ebenfalls zum Schanzenumbauprojekt. Trotz erheblichen Eigenleistungen der Willinger-Mitglieder reichte das Geld nicht aus, und so wurde der Turm nicht im ersten Anlauf fertiggestellt. Der ganze Schanzenumbau dauerte von 1983 bis 1985. 1984 wurden in Willingen zum ersten Mal Deutsche Meisterschaften auf der Normalschanze ausgetragen. Es waren zugleich die letzten, die dort stattfanden.

1994 und 1996 gab es jeweils ein Continental-Cup-Skispringen. 1994 fand wieder ein Umbau des Schanzenprofils statt. Im Anschluss daran waren Weiten bis zu 140 m möglich. 1995, 1997 und seit 1999 findet jährlich ein Weltcup-Skispringen auf der Großschanze statt.

2000 bis 2016

Nachdem das Schanzenzertifikat abgelaufen und von der FIS nicht verlängert worden war, wurde ein Umbau nötig. Die alten Schanzen K 89 und K 120 wurden nach Ostern 2000 abgerissen. Die K-89-Schanze wurde nicht wieder neu aufgebaut. Der Umbau der K-120-Schanze zur K-130-Schanze kostete 10 Millionen D-Mark. Die Tribünenflächen wurden auf rund 38.000 Plätze erweitert und insgesamt rund 3300 Meter Versorgungsleitungen unter anderem für die Kunstschneeproduktion verlegt. Des Weiteren wurde ein neues Funktionsgebäude errichtet. Architekt des Umbaus war Burkhard Pahl. Seit dem Umbau erreichen die Skispringer die Schanze mit der Standseilbahn Mühlenkopfschanze und einem Aufzug. Der neue Adlerhorst, das Ufo, das am Schanzenkopf als Aufwärmraum für die Springer dient und der neue Auslauf waren im November 2000 fertiggestellt. Im Februar 2001 fand der erste Weltcup auf der umgebauten Anlage statt. Von 2009 bis 2013 wurde im Rahmen des Weltcups die FIS-Team-Tour veranstaltet.

Der Internationale Skiverband forderte den SC Willingen auf, bis 2013 einen neuen Kampfrichterturm und eine neue fest installierte Flutlichtanlage zu bauen. Das Projekt sollte sich auf 2,2 Millionen Euro belaufen. Der Skiclub hatte damals auf allen Ebenen versucht, Fördergelder aufzutreiben. Er ging davon aus, dass die Gelder von der Gemeinde, Kreis, Land und Bund kommen sollen; man hat auch zur Unterstützung aus eigener Hand in den Medien und in der Öffentlichkeit gebeten. So wurde die Aktion Bausteine für die Mühlenkopfschanze geboren. Man konnte solche damals im Wert von 20 bis 1.000 Euro erwerben, um den Bau des neuen Kampfrichterturms und der Flutlichtanlage zu unterstützen. Nach der Baufertigstellung sollte neben dem Turm eine Tafel aufgestellt werden, wo die jeweilige Summe mit den Namen der Spender verewigt werden soll.

Die Baumaßnahmen wurden im Jahr 2013 in Angriff genommen und der neue Kampfrichterturm von den Architekten Pahl und Weber-Pahl aus Darmstadt erstellt. Finanzielle Unterstützung kam vom Land Hessen, vom Landkreis Waldeck-Frankenberg und von der Gemeinde Willingen. Bei der Aktion Bausteine für die Mühlenkopfschanze wurden 862 Bausteine verkauft. Vor dem Weltcup vom 31. Januar bis 2. Februar 2014 wurde der Turm auf den Namen Hessen Skijumping Tower getauft; die Hessen Trade & Invest GmbH hatte sich die Namensrechte an dem Gebäude erworben.

Eigentlich sollte das Weltcupspringen vom 4. bis 6. März 2016 ausgetragen werden, aber wegen der Kommunalwahl in Hessen wurde es nach 1995 und 2005 gleich nach der Vierschanzentournee vom 8. bis 10. Januar 2016 veranstaltet. Eine Woche später fanden dann erstmals nach 13 Jahren wieder Continental-Cup-Springen in Willingen statt.

Technisches

Die Mühlenkopfschanze wird gegenwärtig nur einmal im Jahr für das Weltcupspringen präpariert. Die Anlage kann ganzjährig außerhalb der Weltcupveranstaltungen besichtigt werden. Eine 20 Personen fassende Standseilbahn führt vom Auslauf bis hinauf zum Anlaufturm. In der warmen Jahreszeit wird das Skisprungstadion auch als Veranstaltungsort für Freiluftkonzerte verwendet.

Bilder

Internationale Wettbewerbe

Aufgelistet sind alle seit dem Mitte der 1990er Jahre ausgeführten Umbau auf der Mühlenkopfschanze von der FIS durchgeführten Sprungwettbewerbe.

Datum Kategorie Schanze 1. Platz 2. Platz 3. Platz
8. Januar 1995WeltcupK120 Andreas Goldberger Kazuyoshi Funaki Dieter Thoma
1. Februar 1997WeltcupK120 Martin Höllwarth Dieter Thoma Primož Peterka
2. Februar 1997WeltcupK120 Hiroya Saitō Dieter Thoma Roar Ljøkelsøy
21. Februar 1998Continental CupK120 Grega Lang Dirk Else Martin Zimmermann
29. Januar 1999WeltcupK120 Noriaki Kasai Martin Schmitt Kazuyoshi Funaki
30. Januar 1999WeltcupK120 Japan
Kazuyoshi Funaki
Noriaki Kasai
Hideharu Miyahira
Kazuya Yoshioka
 Österreich
Reinhard Schwarzenberger
Wolfgang Loitzl
Stefan Horngacher
Andreas Widhölzl
 Deutschland
Sven Hannawald
Hansjörg Jäkle
Martin Schmitt
Dieter Thoma
31. Januar 1999WeltcupK120 Noriaki Kasai Andreas Widhölzl Kazuyoshi Funaki
5. Februar 2000WeltcupK120 Andreas Widhölzl Janne Ahonen Martin Schmitt
6. Februar 2000WeltcupK120 Andreas Widhölzl Martin Schmitt Janne Ahonen
2. Februar 2001WeltcupK130 Finnland
Ville Kantee
Jussi Hautamäki
Jani Soininen
Risto Jussilainen
 Österreich
Martin Höllwarth
Stefan Horngacher
Wolfgang Loitzl
Andreas Widhölzl
 Japan
Kazuyoshi Funaki
Kazuya Yoshioka
Hideharu Miyahira
Noriaki Kasai
3. Februar 2001WeltcupK130 Ville Kantee Adam Małysz Risto Jussilainen
4. Februar 2001WeltcupK130 Adam Małysz Risto Jussilainen Matti Hautamäki
12. Januar 2002WeltcupK130 Sven Hannawald Matti Hautamäki Veli-Matti Lindström
13. Januar 2002WeltcupK130 Österreich
Martin Höllwarth
Andreas Goldberger
Stefan Horngacher
Andreas Widhölzl
 Finnland
Veli-Matti Lindström
Tami Kiuru
Janne Ahonen
Matti Hautamäki
 Deutschland
Christof Duffner
Stephan Hocke
Sven Hannawald
Martin Schmitt
5. Februar 2003Continental CupK130 Michael Möllinger Stefan Thurnbichler Maximilian Mechler
8. Februar 2003WeltcupK130 Sven Hannawald Andreas Widhölzl Florian Liegl
9. Februar 2003WeltcupK130 Noriaki Kasai Hideharu Miyahira Robert Kranjec
14. Februar 2004WeltcupK130 Janne Ahonen Georg Späth Roar Ljøkelsøy
15. Februar 2004WeltcupK130 Norwegen
Tommy Ingebrigtsen
Sigurd Pettersen
Bjørn Einar Romøren
Roar Ljøkelsøy
 Finnland
Tami Kiuru
Matti Hautamäki
Jussi Hautamäki
Janne Ahonen
 Deutschland
Michael Uhrmann
Martin Schmitt
Alexander Herr
Georg Späth
8. Januar 2005WeltcupHS145 Deutschland
Maximilian Mechler
Michael Uhrmann
Alexander Herr
Georg Späth
 Finnland
Matti Hautamäki
Risto Jussilainen
Tami Kiuru
Janne Ahonen
 Österreich
Andreas Widhölzl
Wolfgang Loitzl
Thomas Morgenstern
Martin Höllwarth
9. Januar 2005WeltcupHS145 Janne Ahonen Martin Höllwarth Andreas Küttel
4. Februar 2006WeltcupHS145 Andreas Kofler Thomas Morgenstern Andreas Küttel
5. Februar 2006WeltcupHS145 Finnland
Tami Kiuru
Janne Happonen
Matti Hautamäki
Janne Ahonen
 Österreich
Andreas Kofler
Andreas Widhölzl
Martin Koch
Thomas Morgenstern
 Norwegen
Bjørn Einar Romøren
Lars Bystøl
Sigurd Pettersen
Roar Ljøkelsøy
10. Februar 2007WeltcupHS145 Anders Jacobsen Michael Uhrmann Jernej Damjan
11. Februar 2007WeltcupHS145 Österreich
Wolfgang Loitzl
Andreas Kofler
Arthur Pauli
Gregor Schlierenzauer
 Norwegen
Tom Hilde
Anders Bardal
Anders Jacobsen
Roar Ljøkelsøy
 Deutschland
Stephan Hocke
Tobias Bogner
Jörg Ritzerfeld
Michael Uhrmann
16. Februar 2008WeltcupHS145 Norwegen
Bjørn Einar Romøren
Anders Bardal
Tom Hilde
Anders Jacobsen
 Finnland
Janne Happonen
Harri Olli
Matti Hautamäki
Janne Ahonen
 Österreich
Andreas Kofler
Martin Koch
Gregor Schlierenzauer
Thomas Morgenstern
17. Februar 2008WeltcupHS145 Bjørn Einar Romøren Jernej Damjan Anders Bardal
7. Februar 2009Weltcup (FIS-Team-Tour)HS145 Österreich
Thomas Morgenstern
Markus Eggenhofer
Andreas Kofler
Wolfgang Loitzl
 Norwegen
Roar Ljøkelsøy
Tom Hilde
Anders Bardal
Anders Jacobsen
 Finnland
Ville Larinto
Kalle Keituri
Matti Hautamäki
Harri Olli
8. Februar 2009Weltcup (FIS-Team-Tour)HS145 Gregor Schlierenzauer Simon Ammann Noriaki Kasai
6. Februar 2010Weltcup (FIS-Team-Tour)HS145 Gregor Schlierenzauer Anders Jacobsen Michael Neumayer
7. Februar 2010Weltcup (FIS-Team-Tour)HS145 Deutschland
Michael Neumayer
Pascal Bodmer
Martin Schmitt
Michael Uhrmann
 Norwegen
Johan Remen Evensen
Tom Hilde
Anders Jacobsen
Bjørn Einar Romøren
 Österreich
Florian Schabereiter
Michael Hayböck
Stefan Thurnbichler
David Zauner
29. Januar 2011Weltcup (FIS-Team-Tour)HS145 Österreich
Gregor Schlierenzauer
Martin Koch
Andreas Kofler
Thomas Morgenstern
 Deutschland
Michael Uhrmann
Martin Schmitt
Michael Neumayer
Severin Freund
 Polen
Kamil Stoch
Piotr Żyła
Stefan Hula
Adam Małysz
30. Januar 2011Weltcup (FIS-Team-Tour)HS145 Severin Freund Martin Koch Simon Ammann
11. Februar 2012Weltcup (FIS-Team-Tour)HS145 Norwegen
Anders Fannemel
Rune Velta
Vegard Sklett
Anders Bardal
 Österreich
Martin Koch
Andreas Kofler
Thomas Morgenstern
Gregor Schlierenzauer
 Deutschland
Maximilian Mechler
Andreas Wank
Severin Freund
Richard Freitag
12. Februar 2012Weltcup (FIS-Team-Tour)HS145 Anders Bardal Roman Koudelka Daiki Itō
9. Februar 2013Weltcup (FIS-Team-Tour)HS145 Slowenien
Jurij Tepeš
Jaka Hvala
Peter Prevc
Robert Kranjec
 Norwegen
Rune Velta
Tom Hilde
Anders Bardal
Anders Jacobsen
 Deutschland
Michael Neumayer
Richard Freitag
Andreas Wellinger
Severin Freund
10. Februar 2013Weltcup (FIS-Team-Tour)HS145Wettkampf abgesagt (starker Wind)
1. Februar 2014WeltcupHS145 Kamil Stoch Severin Freund Jernej Damjan
2. Februar 2014WeltcupHS145 Kamil Stoch Severin Freund Peter Prevc
30. Januar 2015WeltcupHS145 Kamil Stoch Peter Prevc Severin Freund
31. Januar 2015WeltcupHS145 Slowenien
Jurij Tepeš
Nejc Dežman
Jernej Damjan
Peter Prevc
 Deutschland
Markus Eisenbichler
Marinus Kraus
Richard Freitag
Severin Freund
 Norwegen
Tom Hilde
Anders Jacobsen
Anders Fannemel
Rune Velta
1. Februar 2015WeltcupHS145 Severin Freund Rune Velta Roman Koudelka
9. Januar 2016WeltcupHS145 Deutschland
Andreas Wank
Andreas Wellinger
Richard Freitag
Severin Freund
 Norwegen
Andreas Stjernen
Daniel-André Tande
Kenneth Gangnes
Johann André Forfang
 Österreich
Stefan Kraft
Manuel Poppinger
Manuel Fettner
Michael Hayböck
10. Januar 2016WeltcupHS145 Peter Prevc Kenneth Gangnes Severin Freund
17. Januar 2016Continental CupHS145 Florian Altenburger David Siegel Tom Hilde
17. Januar 2016Continental CupHS145 Thomas Hofer David Siegel Pius Paschke
28. Januar 2017WeltcupHS145 Polen
Piotr Żyła
Dawid Kubacki
Maciej Kot
Kamil Stoch
 Österreich
Michael Hayböck
Manuel Fettner
Gregor Schlierenzauer
Stefan Kraft
 Deutschland
Markus Eisenbichler
Stephan Leyhe
Andreas Wellinger
Richard Freitag
29. Januar 2017WeltcupHS145 Andreas Wellinger Stefan Kraft Manuel Fettner
3. Februar 2018Weltcup (Willingen Five)HS145 Daniel-André Tande Richard Freitag Dawid Kubacki
4. Februar 2018Weltcup (Willingen Five)HS145 Johann André Forfang Kamil Stoch Piotr Żyła
15. Februar 2019WeltcupHS145 Polen
Piotr Żyła
Jakub Wolny
Dawid Kubacki
Kamil Stoch
 Deutschland
Karl Geiger
Richard Freitag
Markus Eisenbichler
Stephan Leyhe
 Slowenien
Anže Semenič
Peter Prevc
Jernej Damjan
Timi Zajc
16. Februar 2019Weltcup (Willingen Five)HS145 Karl Geiger Kamil Stoch Ryōyū Kobayashi
17. Februar 2019Weltcup (Willingen Five)HS145 Ryōyū Kobayashi Markus Eisenbichler Piotr Żyła
8. Februar 2020Weltcup (Willingen Five)HS145 Stephan Leyhe Marius Lindvik Kamil Stoch
30. Januar 2021Weltcup (Willingen Six)HS147 Halvor Egner Granerud Daniel-André Tande Kamil Stoch
31. Januar 2021Weltcup (Willingen Six)HS147 Halvor Egner Granerud Piotr Żyła Markus Eisenbichler
5. Februar 2021Continental CupHS147 Ulrich Wohlgenannt Markus Schiffner Cene Prevc
5. Februar 2021Continental CupHS147 Ulrich Wohlgenannt Markus Schiffner Sondre Ringen
6. Februar 2021Continental CupHS147 Ulrich Wohlgenannt Cene Prevc Markus Schiffner
6. Februar 2021Continental CupHS147 Ulrich Wohlgenannt Decker Dean Anders Håre
28. Januar 2022WeltcupHS147 Slowenien
Ema Klinec
Cene Prevc
Urša Bogataj
Anže Lanišek
 Norwegen
Thea Minyan Bjørseth
Halvor Egner Granerud
Silje Opseth
Marius Lindvik
 Österreich
Eva Pinkelnig
Daniel Huber
Marita Kramer
Stefan Kraft
29. Januar 2022Weltcup1HS147 Marita Kramer Katharina Althaus Ema Klinec
29. Januar 2022Weltcup1HS147 Ryōyū Kobayashi Halvor Egner Granerud Marius Lindvik
30. Januar 2022Weltcup1HS147 Nika Križnar Katharina Althaus Alexandra Kustowa
30. Januar 2022WeltcupHS147 Marius Lindvik Karl Geiger Cene Prevc
3. Februar 2023Weltcup1HS147 Norwegen
Anna Odine Strøm
Marius Lindvik
Silje Opseth
Halvor Egner Granerud
 Österreich
Chiara Kreuzer
Jan Hörl
Eva Pinkelnig
Stefan Kraft
 Deutschland
Selina Freitag
Karl Geiger
Katharina Althaus
Andreas Wellinger
4. Februar 2023WeltcupHS147 Katharina Althaus Ema Klinec Sara Takanashi
4. Februar 2023WeltcupHS147 Halvor Egner Granerud Anže Lanišek Dawid Kubacki
5. Februar 2023WeltcupHS147 Yūki Itō Nozomi Maruyama Sara Takanashi
5. Februar 2023WeltcupHS147 Halvor Egner Granerud Ryōyū Kobayashi Daniel-André Tande
1 
Wegen starkböigen Windes nur ein Wertungsdurchgang gesprungen.

Literatur

  • Günter Göge: Die Mühlenkopfschanze und ihre Helden: Willingen; die Geschichte des Skispringens von Lehnert bis Hannawald. 1. Auflage. Wartberg Verlag, 2003, ISBN 3-8313-1069-6, S. 47.

Siehe auch

Commons: Mühlenkopfschanze – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Schanzenprofilbestätigung Mühlenkopfschanze (PDF; 80 kB) beim Internationalen Skiverband (FIS), auf skisprungschanzen.com
  2. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  3. 1 2 Erlebnis Mühlenkopfschanze (Memento vom 6. Januar 2016 im Internet Archive), abgerufen am 6. Januar 2016, auf diemelsee.de (PDF; 3,4 MB)
  4. 1 2 3 4 5 100 Jahre Ski-Club Willingen. Abgerufen am 10. Januar 2016. (PDF; 14,07 MB)
  5. Willingens Weg zum Skisprung-Mekka, vom 7. Januar 2005, abgerufen am 6. Januar 2016, auf skisprungschanzen.com
  6. Bausteine für die Mühlenkopfschanze, vom 23. November 2011, abgerufen am 6. Januar 2016, auf skisprungschanzen.com
  7. Neuer Kampfrichterturm am Mühlenkopf getauft: „Hessen Skijumping Tower“, vom 26. Januar 2014, abgerufen am 6. Januar 2016, auf eder-dampfradio.de
  8. Kalender: Auftakt in Klingenthal, Willingen nach Tournee, vom 8. Juni 2015, abgerufen am 6. Januar 2016, auf skispringen.com
  9. FIS Results Willingen. Abgerufen am 12. Februar 2018.
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