Die nach dem Bauhaus benannte Bauhausstraße in Weimar, die einmal von 1874 bis 1954 Kurthstraße hieß, ist eine Straße, die direkt mit der Bauhaus-Universität Weimar verbunden ist. Das betrifft u. a. das Gebäude des 1936 von dem Jenaer Architekten Georg Schirrmeister entworfene Ärztehaus in der Bauhausstraße 11, wo von 1936 bis 1945 die Schaltzentrale nationalsozialistischer Gesundheitspolitik in Thüringen lag. Sie liegt im Bereich der südlichen Stadterweiterung der Weimarer Westvorstadt. Die Anliegerstraße geht schnurgerade von der Berkaer Straße bis zur Geschwister-Scholl-Straße. Die gesamte Bauhausstraße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Einige Gebäude stehen zudem auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Es gibt in verschiedenen Städten eine Bauhausstraße.

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Koordinaten: 50° 58′ 22,4″ N, 11° 19′ 45,4″ O

Einzelnachweise

  1. Benannt wurde sie nach dem Zimmermeister Karl Eduard Kurth (geb. 6. Mai 1822 in Weimar, gest. 31. März 1906 ebenda), der Bauinspektor und seit 1855 in Weimar Gemeinderatsmitglied war und es durch Spekulationen zu beträchtlichem Vermögen brachte. Gemeinsam mit den Baumeister Karl Friedrich Röhr erbaute Kurth zwischen 1861 bis 1869 dreizehn Villen an der Belvederer Allee. Art. Kurth, Karl Eduard, in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 269.
  2. https://www.uni-weimar.de/de/medien/forschung/die-geschichte-der-bauhausstrasse-11/
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