Bergbahn AG Kitzbühel
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1928
Sitz Kitzbühel, Osterreich Österreich
Leitung Anton Bodner (Vorstandsvorsitzender)
Mitarbeiterzahl 305 (Saison 2017/18)
Umsatz 50,5 Mio. € (2017/18)
Branche Wintersport-Infrastruktur
Website www.kitzski.at
Skigebiet Kitzbühel-Kirchberg
Skigebiet Kitzbühel-Kirchberg
(Stand: 27. Dezember 2015)
Anzahl der Pisten 92
Gesamtlänge 234 km
  leicht 106 km (29 Pisten)
  mittel 60 km (27 Pisten)
  schwer 19 km (12 Pisten)
  Skirouten 41 km (13 Routen)
Funparks 2
Schneekanonen 1116
Beschneite Abfahrten 139 km
Liftanlagen 57
  Seilbahnen 11
  Sessellifte 28
  Schlepplifte 7
  Förderbänder 8
Saison (Winter) Oktober – Anfang Mai
Saison (Sommer) Mitte Mai–Oktober

Die Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel (oder Bergbahn AG Kitzbühel), gegründet im Zuge der Errichtung der Hahnenkammbahn im Jahr 1928, ist eine österreichische Kapitalgesellschaft, die vorwiegend in den Aufbau und Betrieb von Aufstiegshilfen in Tiroler Skigebieten investiert. Ihre Seilbahnen stehen auf einem Gebiet, das sich von den Kitzbühler Alpen über Kirchberg in Tirol, Kitzbühel und das Kitzbühler Horn bis nach St. Johann in Tirol und zum Pass Thurn erstreckt, Sitz der AG ist Kitzbühel.

Geschichte

1924 wurde eine Kommission mit der Erstellung eines Seilbahnprojekts auf den Hahnenkamm gebildet, Proponenten waren Komm.-Rat Josef Herold, Ing. Dr. Erich Posch und Ing. Leo Handl. Die Bauarbeiten sollten nach der behördlichen Genehmigung am 25. Juni 1924 beginnen und von der Firma Adolf Bleichert & Co. ausgeführt werden, die dann aber nicht betraut wurde. Den Auftrag erhielt die „Alpenländische Seilbahnbaugesellschaft - Innsbruck“, die Bauleitung lag in Händen der „Ingenieurfirma Posch & Handl“. Die Eröffnung des Betriebes der Hahnenkammbahn erfolgte dann „in aller Stille“ am 5. oder 6. März 1928, da es bei einer Probefahrt zu einem Zwischenfall gekommen war, bei dem das Tragseil so stark beschädigt wurde, dass es ausgetauscht werden musste.

Wegen der Baufehler war die für die Schisaison Winter 1927/28 geplante Eröffnung ausgeschlossen gewesen, und die weiteren Kosten drohten ins Unermessliche zu steigen, die Gründung einer AG pressierte. Für eine solche musste der Stadtrat Kitzbühel umgestimmt werden, nämlich entgegen dem alten Gemeinderatsbeschlusse nun für eine A.-G.-Gründung zu stimmen. „Dies ist gegen das Angebot gelungen, daß die Konzessionäre der Stadtgemeinde Kitzbühel alle Ersatzansprüche gegen sich und die Bauleitung wegen Kostenüberschreitung und Bauverzögerung abtreten, welche Ansprüche leider erst im Prozeßwege nunmehr von der Stadt anstatt gegen die Bauleitung von den Konzessionären geltend gemacht werden könnten. Mit den Stimmen der Stadtvertretung gemäß dem erwähnten Stadtratsbeschlusse erfolgte die A.G.-Gründung und damit die Uebernahme von Schulden unbekannter Höhe durch die neue Gesellschaft, da die weiteren Baukosten nicht annähernd feststehen. Der kurze Gründerbericht ließ alle wichtigen Fragen unerörtert […]“. Die konstituierende Generalversammlung der Kitzbühler Bergbahn-Aktiengesellschaft fand am 2. Jänner 1928 im Gasthaus Goldener Greif (Harisch in Kitzbühel) statt. Danach kam es zu Zwistigkeiten, und die Gründung einer eigentlichen Bergbahn AG wurde für die Sitzung Ende August 1928 ins Auge gefasst. Wegen der zwischenzeitlich erfolgten Errichtung einer Gastwirtschaft in der Nähe der Bergstation durch Maria Werner, Gattin des Investors Max Werner, war es zudem zu einem Ehrenbeleidigungsprozess gekommen.

Bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1948 der weltweit erste Skizirkus, ein zusammenhängender Kreisverkehr auf Ski, eröffnet.

Mit einer Versorgungsbahn auf das Kitzbühler Horn 1951, der Ausweitung des Skibetriebs nach Kirchberg, Jochberg und Pass Thurn 1959 erreichte das Skigebiet annähernd seine heutigen Ausmaße. 1969 fusionierten die Bergbahn AG Kitzbühel mit der Berg- und Skilift GmbH und der Kirchberger Bergbahnen AG.

Aktiengesellschaft

Hauptaktionär ist die Gemeinde Kitzbühel mit einem Aktienanteil in Höhe von 49,93 %. Weitere Anteilseigner sind Kirchberg (1,2 %) und Jochberg. Die restlichen Anteile befinden sich im Streubesitz.

Durchschnittlich werden bei den Kitzbüheler Bergbahnen 267 Arbeitnehmer beschäftigt. Darüber hinaus finden in der Hochsaison bis zu 500 Menschen Arbeit. Das Grundkapital in Höhe von 3.634.000 € ist voll einbezahlt und besteht aus 100.000 Aktien.

Im Geschäftsjahr 2008/2009 hat die Bergbahn AG einen Umsatz von 37,135 Mio. € generiert. Während der 142 Betriebstage im Winter wurden insgesamt 16.636.372 Personen befördert (1.481.574 Erstzutritte). Im Sommerbetrieb wurden an 159 Betriebstagen 503.114 Personen befördert.

Die Bergbahn AG Kitzbühel ist mit 6,25 % an der Kitzbüheler Anzeiger GmbH beteiligt. Unbedeutende Beteiligungen werden an der ARGE Partner im Schnee GesnbR und Kitzbüheler Alpen Marketing GesnbR gehalten.

Aquarena

Das erste Moorbad wurde 1909 an der Stelle des heutigen Kurhauses erbaut. Seit 1975 gehört die Kur- und Moorbad AG Kitzbühel zur Bergbahn AG Kitzbühel. Sie betreibt das Badezentrum unter dem Namen Aquarena.

Skigebiet

FIS Skirennen

Das erste Skirennen wurde bereits zwei Jahre nach der Erstabfahrt am Kitzbüheler Horn durch Franz Reisch 1895 ausgetragen. 1905 fanden die ersten Tiroler Skimeisterschaften in Kitzbühel statt.

Internationales Hahnenkammrennen

Seit 1931 wird auf der Streif das legendäre internationale Hahnenkammrennen ausgetragen.

Anerkannte FIS Rennstrecken

StreckeDisziplinGeschlechtStartZielFreigabe bisVerantwortlicher
GaisbergSuper GAlle1265 m835 m01.11.2020Klaus Exenberger
Gaisberg – RennstreckeRiesenslalomAlle1245 m870 m01.11.2020Klaus Exenberger
Gaisberg – RennstreckeSlalomAlle1040 m900 m01.11.2020Klaus Exenberger
GanslernSlalomAlle991 m794–811 m31.10.2017Klaus Exenberger
SeidlalmRiesenslalomHerren1245 m802 m31.10.2017Klaus Exenberger
SeidlalmRiesenslalomAlle1245 m811 m31.10.2017Klaus Exenberger
StreifAbfahrtHerren1665 m805 m31.10.2017Klaus Exenberger
StreifAbfahrtHerren1615 m805 m31.10.2017Klaus Exenberger
StreifAbfahrtAlle1550 m805 m31.10.2017Klaus Exenberger
StreifAbfahrtAlle1331 m805 m31.10.2017Klaus Exenberger
StreifalmSuper GAlle1331–1388 m805 m31.10.2017Klaus Exenberger
StreifalmSuper GAlle1331 m811 m31.10.2017Klaus Exenberger

Stand: 27. Dezember 2015

Überregionale Allianzen

Überregionale Allianzen bestehen über die Tirol Snowcard (82 Skigebiete in Tirol) sowie der Super Ski Card (22 Skiregionen in Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Kärnten, Steiermark und Bayern).

Spezialgebiete

Kitzbüheler Horn

  • eigene Gebietstickets
  • Natur- und Familienparadies
  • Naturschneepisten
  • Familienfreundliche Abfahrten
  • Gelände für Anfänger
  • Horn Mini New School Park
  • Naturschnee-Langlaufloipe am Berg

Sportberg Gaisberg

  • eigene Gebietstickets
  • kuppelbare 4er-Sesselbahn
  • beschneite Tag- und Nachtrodelbahn (Länge: 3.500 m, Höhendifferenz: 435 m)
  • Nachtskilauf
  • offizielle FIS-Rennstrecke (Länge: 1.350 m)
  • Eiskletterpark

Astenabfahrt

Die Astenabfahrt wird erst ab 23 Uhr präpariert. Bis dahin dürfen Skifahrer und Tourengeher die Naturschneepiste nachts nutzen.

Touren- und Variantengebiet Bichlalm AUF SKIROUTEN

Von 1948 bis 2005 war das Gebiet unterhalb des Stuck- und Hochetzkogels durch die Bergbahnen erschlossen. Mit dem Abbau des Bichlalm Sessellifts wurde das Gebiet als Touren- und Variantengebiet AUF SKIROUTEN ausgewiesen. Da eine Pistenpräparierung unter tags stattfindet können Tourengeher auch nachts aufsteigen und abfahren. Statt mit Fellen aufzusteigen können sich Variantenfahrer mit einem Pistengerät den Berg hinauf transportieren lassen. Aus Sicherheitsgründen ist der Individualsport bei Transport mit der Pistenraupe untersagt. Ski- und Bergführer müssen die Gruppe dann anführen.

Der Erhalt des Bichlalmlifts bzw. der Neubau ist für die Kitzbüheler Bevölkerung von hohen Stellenwert. In einem außergerichtlichen Vergleich haben sich die Bergbahnen 2007 gegenüber den Erben des Berggasthauses Bichlalm verpflichtet einen neuen Lift zu errichten und 35 Jahre lang zu betreiben. Die Bergbahn möchte eine Achter-Einseilumlaufbahn mit geringer Förderkapazität bauen. Eine Eröffnung wurde für die Saison 2012/13 angestrebt. Gebaut wurde eine Zweier-Einseilumlaufbahn.

Resterhöhe/Jochberg

Von Jochberg, über Rettenstein (Kleiner, 2216 m ü. A.), Trattenbachalm, die Resterhöhe (1894 m ü. A.) bis an den Pass Thurn zieht sich, mit 44 Pistenkilometern, der flächengrößte Anteil des Schigebiets, aber mit deutlich geringerer Liftdichte. Dort besteht mit einer Seilbahn Anbindung bei Hollersbach im Pinzgau, Salzburgerland.

Beschneiung

Die erste beschneite Piste war die Rennstrecke Streif 1993. In den Folgejahren wurde die Beschneiung kontinuierlich ausgebaut. Seit 2007 ist die sogenannte „Skisafari“ komplett künstlich beschneibar.

Für Erzeugung des dafür nötigen sogenannten technischen Schnees wurden 10 Speicherseen (Seidlalm I & II, Ehrenbachhöhe, Pengelstein, Usterkar, Wagstätt (60.000 m3), Gaisberg und Resterkogel) mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 725.000 m3 angelegt. Zurzeit setzt die Bergbahn AG Kitzbühel 1116 Schneeerzeuger ein, um 139 km Abfahrten technisch beschneien zu können.

Verwendete Schneeerzeuger sind:

  • Gemini Schneelanzen

Pistenpräparierung

Seit 2010 wird bei der Pistenpräparierung eine Schneehöhenmessung mittels GPS vorgenommen. Damit kann die Schneehöhe bis zu 5 cm genau bestimmt werden und der Schnee auf den Pisten gleichmäßiger verteilt werden. Neben den wirtschaftlichen und touristischen Vorteilen, dass die Pisten länger halten und die Qualität gleichmäßiger ist, gibt es auch ökologische Vorteile. Schäden durch Ketten, Räumschilde und Skifahrer werden reduziert. Schneeansammlungen, die im Frühjahr längere Zeit zum Auftauen beanspruchen und die Vegetation beeinträchtigen können, werden nicht mehr künstlich durch die Präparierung geschaffen. Durch eine gezielte Beschneiung können Wasser- und Energieverbrauch reduziert werden.

Insgesamt stehen 40 Pistengeräte der Firma Pistenbully oder Prinoth zur Präparierung zur Verfügung.

Skirouten-Urteil

Sachverhalt des Zivilprozesses war ein Unfall vom 5. Februar 1987, bei dem ein Skifahrer die Skiroute zum Fleckhochalmschlepplift befahren hat. Bei der Einfahrt in die Skiroute wurde durch ein Zusatzschild auf das Verlassen des gesicherten Skiraums und dessen Risiken hingewiesen. Kurz vor der Liftstation fuhr er auf Grund eines Fahrfehlers gegen ein ihm bekanntes Hinweisschild am „Rand“ der Piste. Das Schild war weithin sichtbar, aber nicht weiter durch Polster abgesichert. Bei dem Unfall verletzte sich der Kläger schwer am linken Bein. Er klagte auf Ersatz der Transport- und Heilbehandlungskosten sowie Schmerzensgeld, da das Schild unmittelbar auf der Piste aufgestellt worden war.

Der OGH (1Ob638/90) verwarf die Revision des Klägers. Durch die ihm bekannte Benutzung des freien Skiraums, zu dem auch Skirouten gehören, hat der Skifahrer selbst eine erhöhte Sorgfaltspflicht. Skirouten haben keine Rand-, sondern nur Mittelmarkierungen. Ein Pistendienst mit Sorgfaltspflichten wird nicht geleistet. Regelmäßig kann nur von einer Lawinensicherung bis zu 5 m von der Mittelmarkierung ausgegangen werden.

Zusammenschluss mit der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental

Liftanlagen

Aktuelle Anlagen

Nr.NameTypLängeHöheEröffnungErneuerungBemerkung
A1HahnenkammbahnEUB2414 m878 m19291996Ersetzt 18-PB, Modernisierung 1938 (48-PB), 1958 (500p/h) 1988 (Elektronik), 2011 (Sitzheizung)
A2Ganslern4-KSB736 m224 m19481966, 2008Neubau auf der SL-Trasse
A3Walde6-KSB473 m176 m19612012Ersetzt SL
A4Fleckalmbahn10-EUB4039 m987 m19842019Ersetzt alte Fleckalmbahn (Eröffnung 14.12.2019)
A5RasmusleitenSL400 m71 m19621993
A6MärchenwaldSL150 m15 m2000
A7StarthausSL70 m10 m
A8MinistreifFB100 m0 m2010
A9MockingFB225 m26 m19682000, 20101968 als Babylift gebaut; 2000 als Telecord gebaut; 2010 als FB gebaut
B1Hornbahn IEUB1832 m506 m19551991
B2Hornbahn IIEUB1689 m388 m19591991bis 1991 Hornbahn III genannt
B3Horn-GipfelbahnPB2146 m688 m19551997bis 1991 Hornbahn II genannt
B4Raintal10-EUB1960 m573 m19672018
B5Brunelle6-SB1188 m387 m19882018
B6Alpenhaus2-SB590 m109 m19661991
B7Hornköpfl2-SB675 m216 m19661991ehemaliger Dreiecksessellift mit Mittelstation beim Alpenhaus
B8Sun KidFB37 m4 m1998
B9EgglSL570 m92 m19641994ehemals als B7 geführt
B10TrattalmmuldeSL141 m13 m19842010ehemals als B5 geführt
C1Steinbergkogel8-KSB1309 m523 m19742007Mit Sitzheizung, ersetzt 2-SB C6
C2Ehrenbachhöhe6-KSB918 m364 m19481985, 2006Ersetzt 3-SB, bis 1985 1-SB, anfangs mit Holzstützen
C3Jufen8-KSB883 m300 m2017Ersetzt 3-SB C7
C4Sonnenrast6-KSB1067 m132 m19652005Ersetzt SL Ehrenbachhöhe
D1Silberstube4-SBFB581 m183 m19671994Ersetzt SL
D2Brunn8-KSB1462 m432 m2015Mit Sitzheizung
D3Pengelstein II4-SBFB2171 m565 m19712000Ersetzt 2-SB
D4UsterkarSL311 m46 m19892001
D5Pengelstein IEUB2818 m612 m2003
D6Hieslegg4-KSB1603 m477 m1987
D7Kasereck8-KSB720 m221 m19832009Ersetzt 3-SB
D8Hochsaukaser4-SB850 m310 m1989
D93-S-Bahn3S3642 m137 m2004
D10Übungsschlepplift AschauSL175 m50 m19711987
D11Sun Kid AschauFB60 m5 m20002002 weiter rechts neu aufgebaut
E1MaierlbahnEUB2585 m687 m1967, 19692010Mit Sitzheizung, ersetzt 2-SB Maierl I (E1, 1967) + II (E2, 1969)
E2Ochsalm8-KSB1014 m300 m19682010Mit Sitzheizung, ersetzt 2-SBFB Maierl III (E3, 1993)
E5Übungsschlepplift Reith ISL596 m95 m2005Nummeriert seit 2006
E6Übungsschlepplift Reith IISL152 m15 m2005
E8Gaisberg4-KSB1525 m435 m19572003Ersetzt 1-SB
F1Wagstätt10-KSB2468 m794 m19592013Sitzheizung, Ersetzt 2-SB (1979) und F2 Wurzhöhe SL (1968), Wagstätt 1-SB (1959)
F3HausleitenSL484 m89 m19631971
F5Talsen4-KSB1461 m534 m19761999Ersetzt SL
F6Bärenbadkogel I6-KSB1166 m342 m19782004Ersetzt SL
F7Bärenbadkogel II6-KSB1175 m375 m19782002Ersetzt SL
F8GauxjochSL1242 m131 m1986
F9Trattenbach3-SB821 m312 m1986
G1Resterhöhe6-KSB1510 m515 m19501973/2011Sitzheizung, Ersetzt 2-SB Resterhöhe und SL Moseralm
G2Pass ThurnSL234 m29 m1971
G4Resterkogel4-KSB654 m193 m19722002
G5Hanglalm6-KSB1196 m349 m19732006Ersetzt SL
G7Hartkaser8-KSB1031 m263 m19762002Ersetzt SL Hartkaser I+II
G8Zweitausender8-KSB1429 m482 m19772012Sitzheizung, Ersetzt 2-SB
G9Panoramabahn IEUB2117 m428 m2005
G10Panoramabahn IIEUB2144 m661 m2005
G11Sun Kid ResterhöheFB0 m0 m2006

Abkürzungsverzeichnis

Ehemalige Anlagen

Nr.NameTypLängeHöheEröffnungErneuerungBemerkung
A2Streifalm I2-SB1850 m610 m1966Abgebaut 2008, ersetzt durch A2 Ganslern
A3Streifalm II2-SB1430 m520 m1966Abgebaut 2001, da Entlastungsfunktion der Hahnenkammbahn nicht mehr notwendig
A7PulverturmSL248 m43 m1964Stillgelegt 2010
A8SeidlalmSL493 m1966Abgebaut 1974
B5HoferschneidSL350 m1967Stillgelegt 1974, Abgebaut 1987
B8Trattalm1-SB607 m1956Abgebaut 1988, ersetzt durch B5 Brunellenfeld
C1Steinbergkogel1-SB1196 m476 m1952Stillgelegt 2006, in der Wintersaison 2006/2007 abgebaut, trotz gleichem Namen und Nummer nicht auf selber Trasse mit heutigem C1 Steinbergkogel
C3Streiteck I1-SB993 m293 m1960Abgebaut 1985 mit Bau 3-SB Ehrenbachhöhe
C5Streiteck II1-SB930 m293 m19612x 1-SB parallel, Abgebaut 2001 (innerer Lift) bis 2003
C6Steinbergkogel-Gipfel2-SB1311 m610 m19741996Förderband und neue Sessel in 1996, 2007 ersetzt durch neuen C1 Steinbergkogel
C7Jufenalm3-SB814 m317 m19832017 ersetzt durch neuen C3 Jufen
D2KälberwaldSL460 m1967Parallel zu 2-SB Pengelstein II, stillgelegt 1983, 1989 als D4 Usterkar aufgebaut
D5GretsteinSL440 m1958Aschau, abgebaut 1999
JufenSL19481961 ersetzt durch C5 Streiteck II
E4OchsalmSL853 m1960Stillgelegt 1987, da seit Maierl II keine Zubringerfunktion mehr
E5FleckhochalmSL751 m1966Abgebaut 2002, da selten befahren und durch Maierl III eigentlich überflüssig
E6ObwiesenSL772 m222 m1967Stillgelegt 1996, Abgebaut 1997
E7KrienSL387 m130 m1967Stillgelegt 1996, Abgebaut 1997
E 10Obergaisberg2-SB920 m241 m1980Abgebaut 2003
E 11Obergaisberg ISL244 m38 m1980Abgebaut 2003
E 12Obergaisberg IISL180 m35 m1980Abgebaut 2003
F2WurzhöheSL1302 m409 m1968Früher als Kombilift betrieben, von Wagstättbahn (Sektion II) ersetzt
G3MoseralmSL983 m276 m19521972Abgebaut 2011, ehemals G2
H/I1Bichlalm1-SB2159 m692 m19481958Bichlalm Skigebiet, ersetzte 4er Kabinenbahn, stillgelegt 2005, abgebaut 2008 – Ersatz 2015 nach langem Prozess durch 2-SB
I2HocheckSB476 m60 m1962Bichlalm Skigebiet, 1973 ersetzt durch Kurven-SL
H2HochetzSL700 m260 m1973Bichlalm Skigebiet, abgebaut 2002
H/I3StuckkogelSL752 m187 m> 19591989Bichlalm Skigebiet, abgebaut 2002

Abkürzungsverzeichnis

Bilder

Einzelnachweise

  1. Die Bergbahn AG Kitzbühel in Zahlen (Memento vom 27. Dezember 2015 im Internet Archive)
  2. http://www.bergbahn-kitzbuehel.at/de/die-3s-bahn.html
  3. http://www.bergbahn-kitzbuehel.at/de/daten-fakten.html
  4. Die Schwebebahn auf den Hahnenkamm. In: Tiroler Anzeiger, 24. Juni 1925, S. 5 (online bei ANNO).
  5. Vom Mißgeschick verfolgt. Aus der Baugeschichte der Hahnenkammbahn.. In: Tiroler Anzeiger, 15. März 1930, S. 10. (online bei ANNO).
  6. Eröffnung des Betriebes auf der Hahnenkammbahn. In: Innsbrucker Nachrichten, 28. Februar 1928, S. 6. (online bei ANNO).
  7. Das Mißgeschick der Hahnenkammbahn. In: Tiroler Anzeiger, 5. Dezember 1927, S. 6. (online bei ANNO).
  8. Bergbahn-A.-G. Kitzbühel.. In: Tiroler Anzeiger, 4. Jänner 1928, S. 6. (online bei ANNO).
  9. Kundmachung. In: Innsbrucker Nachrichten, 23. Dezember 1927, S. 12. (online bei ANNO).
  10. Um die Hahnenkammbahn, Eine Ehrenbeleidigungsklage vor dem Bezirksgericht Kitzbühel. In: Tiroler Anzeiger, 21. März 1928, S. 11f. (online bei ANNO).
  11. Gerichtssaal, Um die Hahnenkammbahn, Eine Ehrenbeleidigungsklage des Großkaufmanns Max Werner gegen Komm.-Rat Josef Herold. In: Tiroler Anzeiger, 4. August 1928, S. 13. (online bei ANNO).
  12. http://www.bergbahn-kitzbuehel.at/de/chronik.html
  13. http://www.firmenabc.at/bergbahn-aktiengesell-schaft-kitzbuehel_FAe zuletzt abgerufen am 10. Februar 2012.
  14. Mitteilungsblatt der Stadt Kitzbühel (PDF; 7,6 MB), 07/2008 zuletzt abgerufen am 10. Februar 2012.
  15. http://www.bergbahn-kitzbuehel.at/asp_service/upload/content/BBAGKitz_Geschaeftsbericht_2008-09.pdf@1@2Vorlage:Toter+Link/www.bergbahn-kitzbuehel.at+(Seite+nicht+mehr+abrufbar,+festgestellt+im+April+2018.+Suche+in+Webarchiven.)
  16. Der Beginn des Fremdenverkehrs (Memento vom 8. Dezember 2011 im Internet Archive)
  17. 1 2 Aigner Günther, Skifahren in Kitzbühel (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.), Broschüre 2011.
  18. http://data.fis-ski.com/alpine-skiing/homologations.html?place=&nat=AUT&gender=&homid=104&type=DET&sector=AL
  19. http://data.fis-ski.com/alpine-skiing/homologations.html?place=&nat=AUT&gender=&homid=105&type=DET&sector=AL
  20. Salzburg Super Ski Card. Abgerufen am 1. Februar 2016.
  21. http://www.bergbahn-kitzbuehel.at/ebooks/BBAG_Kitzbueheler_Horn_Folder_09_2011/
  22. Archivierte Kopie (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2023. Suche in Webarchiven.)
  23. Skitouren bei Nacht: Piste frei für Mondsüchtige. In: Spiegel Online. 22. Dezember 2011, abgerufen am 9. Juni 2018.
  24. http://www.kitzalps.com/de/info/kitzbuehel/skitourenpiste-asten.html Zuletzt abgerufen am 2. Februar 2012.
  25. http://www.bergbahn-kitzbuehel.at/de/touren-und-variantengebiet-bichlalm.html Zuletzt abgerufen am 2. Februar 2012.
  26. http://www.kitzbuhel.at/system/web/presseinfo.aspx?bezirkonr=0&detailonr=218778000&menuonr=218979669 Zuletzt abgerufen am 2. Februar 2012.
  27. Liftprojekt kurz vor Umsetzung (Memento vom 15. Mai 2011 im Internet Archive)
  28. 1 2 http://h11.abload.de/img/1993-94panorama_268knl.jpg
  29. Daten & Fakten zum Skigebiet. Abgerufen am 28. Januar 2017.
  30. Basdorf Angelika, Schneemanagement by GPS (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.) (PDF; 2,9 MB) in: Deutsches Handwerksblatt 11. November 2010.
  31. Ruep Stefanie, "Gführiger Schnee" auf der Piste durch GPS in: Der Standard vom 31. Dezember 2010 - 2. Jänner 2011.
  32. Bares Geld sparen mit snowMeter (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive), in: Mountain Manager 02/2011.
  33. OGH Urteil 1Ob638/90 vom 28. November 1990.
  34. vgl. Pichler-Holzer, Handbuch des österreichischen Schirechts (1987) S. 33.
  35. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 http://www.skitalk-24.de/viewtopic.php?f=6&t=11
  36. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Liftdatenbank (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  37. http://root.riskommunal.net/gemeinde/kitzbuehel/gemeindeamt/download/Stadtzeitung_2_2002.PDF
  38. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 http://seilbahntechnik.net/de/lifts/place/kitzbuehel/lifts.htm
  39. http://www.skitalk-24.de/neuigkeiten-in-skigebieten-f6/zukuenftiges-und-neues-in-kitzbuehel-t11-s80.html
  40. 1 2 3 4 5 6 7 http://www.skiresort.de/skigebiet/kitzbuehel/liftebahnen/
  41. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Archivierte Kopie (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) abgerufen am 30. April 2023
  42. Jufen: Neue 8er Sesselbahn Jufen im Skigebiet Kitzbühel. Skiresort.de, abgerufen am 28. Dezember 2017.
  43. 1 2 https://www.tirol.gv.at/fileadmin/themen/sport/berg-und-ski/downloads_berg_und_ski/Seilbahnbericht_10.PDF
  44. http://www.lift-world.info/de/lifts/8224/datas.htm
  45. http://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?f=32&t=728&start=75#p4683288
  46. http://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?f=32&t=728&start=25
  47. http://seilbahntechnik.net/de/lifts/14220/datas.htm
  48. Walter Pause (1970): Die Münchner Skiberge, herausgegeben von BLV Verlagsgesellschaft mbH, München, ISBN 3-405-10963-9.
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