Bergham ist eine Gemarkung und war bis 1972 eine Gemeinde im Landkreis Vilsbiburg im bayerischen Regierungsbezirk Niederbayern.

Auf der Gemarkung liegen die Orte Aign, Baumgarten, Buch, Dasching, Falkenberg, Frauenau, Goldbrunn, Höhenberg, Johannesbergham, Kammerlehen, Kiebelberg, Kiemannsstetten, Kochgrub, Lernbuch, Lofeneck, Obergrub, Oed, Oedgarten, Rieberseck, Rombach, Scheueck, Schlott, Stadel, Stadelöd, Stephansbergham, Straß, Tiefengrub, Unterrettenbach, Wald, Westersbergham, Wies und Zeil.

Die Nachbargemarkungen sind Diemannskirchen im Norden, Seyboldsdorf und Vilsbiburg im Osten, Gaindorf, Holzhausen im Süden und Geisenhausen im Westen.

Die Gemeinde wurde am 1. Juli 1972 zu großen Teilen nach Geisenhausen eingemeindet, kleinere Teile kamen nach Vilsbiburg.

Geschichte

Die Gemeinde Bergham entstand mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818. Das Pfarrdorf Johannesbergham war der Gemeindesitz. Weitere zugehörige Orte waren Aign, Baumgarten, Buch, Dasching, Falkenberg, Frauenau, Goldbrunn, Höhenberg, Kammerlehen, Kiebelberg, Kiemannsstetten, Kochgrub, Lernbuch, Lofeneck, Obergrub, Oed, Oedgarten, Rieberseck, Rombach, Scheueck, Schlott, Stadel, Stadelöd, Stephansbergham, Straß, Tiefengrub, Unterrettenbach, Wald, Westersbergham, Wies und Zeil. Im Rahmen der Gemeindegebietsreform kam am 1. Juli 1972 die Gemeinde Bergham überwiegend nach Geisenhausen. Die Orte Baumgarten, Dasching, Falkenberg, Frauenau, Goldbrunn, Lernbuch, Lofeneck, Oed, Rieberseck, Rombach, Stadel, Stadelöd und Wald kamen zu Vilsbiburg.

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 459 (Digitalisat).
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 585.
  3. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 65, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat Fußnote 27).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.