Bezirk Rorschach | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | St. Gallen |
Region-ISO: | CH-SG |
BFS-Nummer: | 1707 |
Karte des ehemaligen Bezirks Rorschach | |
Die ehemaligen Bezirke des Kantons St. Gallen | |
Der Bezirk Rorschach war bis Ende 2002 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Eggersriet gehört seit 2003 zum Wahlkreis St. Gallen, die anderen Gemeinden sind seither ein Teil des Wahlkreises Rorschach.
1803–1831
Der Bezirk Rorschach bestand seit der Gründung des Kantons St. Gallen im Jahr 1803 aus den Gemeinden Gaiserwald, Straubenzell, Tablat, Wittenbach, Häggenschwil, Muolen, Mörschwil, Untereggen, Steinach, Rorschach und Rorschacherberg.
Im Jahr 1831 wurde der bisherige Bezirk Rorschach aufgeteilt:
- Gaiserwald und Straubenzell kamen zum Bezirk Gossau
- Tablat, Wittenbach, Häggenschwil und Muolen kamen Bezirk Tablat
- die anderen Gemeinden verblieben beim Bezirk Rorschach
1831–2002
Das Bundesamt für Statistik führte den Bezirk unter der BFS-Nr. 1707.
Die Gemeinden des ehemaligen Bezirks Rorschach
Wappen | Name der Gemeinde | Fläche in km² |
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Berg | 3,74 | |
Eggersriet | 8,82 | |
Goldach | 4,68 | |
Mörschwil | 9,83 | |
Rorschach | 1,78 | |
Rorschacherberg | 7,11 | |
Steinach | 4,52 | |
Tübach | 1,99 | |
Untereggen | 7,14 | |
Total (9) | 50,37 |
Veränderungen im Gemeindebestand
- 1826: Abspaltung von Goldach → Mörschwil und Goldach
- 1827: Abspaltung von Eggersriet → Untereggen und Eggersriet
- 1832: Aufspaltung von Steinach → Berg, Steinach und Tübach
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Einteilung des Kantons St. Gallen. Gesetz vom 23. Juni 1817. In: Sammlung der gegenwärtig in Kraft bestehenden Gesetze und Verordnungen des Kantons St. Gallen von 1803 bis 1821. Ein Handbuch für Beamte und Bürger von Johann Jakob Zollikofer. 20. Juni 1821, S. 505–514.
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