Birgit Schaller (* 30. September 1961 in Burgstädt) ist eine deutsche Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin. Seit 1987 ist sie Teil des Ensembles des Dresdner Kabarett-Theaters „Die Herkuleskeule“. Dort war Birgit Schaller in Ensemble-Programmen sowie in zwei Solo-Programmen zu sehen, mit regelmäßigen Gastspielen in Deutschland und der Schweiz.

Werdegang

Birgit Schaller schloss zunächst ein Musikstudium im Hauptfach Querflöte an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden ab. Parallel stand sie im Dresdner Amateurkabarett „Die Lachkarte“ auf der Bühne. Nach Abschluss ihres Studiums war sie Ensemblemitglied des „Schicht-Theaters“.

1987 wurde sie Teil des „Herkuleskeulen“-Ensembles und absolvierte parallel ein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“.

Schaller lebt in Dresden-Pillnitz und ist seit 1987 mit dem Autor Wolfgang Schaller verheiratet.

Inszenierungen an der Herkuleskeule

  • „Überlebenszeit“ (1988)
  • „Rassefrauen“ (1990)
  • „Warten auf k.o.“ (1991)
  • „Gibt es ein Leben vor dem Tod“ (1992)
  • „Bar aller Illusionen“ (1993)
  • „Perlen vor die Säue“ (1995)
  • „Heimaterde“ (1996)
  • „Der finale Stuß“ (1998)
  • „So weit sind wir gekommen“ (1999)
  • „Grand Brie“ (2000)
  • „Komische Leichen“ (2001)
  • „Robinsöhne“ (2003)
  • „Café Sachsen“ (2001)
  • „Der letzte Schrei“(2004) – Soloprogramm
  • „Drei Engel für Karli“ (2008)
  • „Budenzauber“ (2009)
  • „Morgen wars schöner“ (2010)
  • „Gallensteins Lager“ (2012)
  • “Alarmstufe Blond” (2013) – Soloprogramm
  • “Die Zukunft lügt vor uns” (2015)
  • “Lachen wenns zum Heulen ist” (2016)
  • ”Ballastrevue” (2017)
  • ”Freibier wird teurer” (2018)
  • “Durch Traum und Zeit” (2019)
  • "Verweile doch noch bin ich schön" (2023) - Soloprogramm

Weitere Auftritte

Einzelnachweise

  1. Ensemble. In: Die Herkuleskeule – Dresdens Kabarett-Theater. Abgerufen am 18. Dezember 2020.
  2. 1 2 3 4 5 6 Vita. Persönliche Website, abgerufen am 18. Dezember 2020.
  3. Susanne Goldberg: Episode dated 22 November 2014. 22. November 2014, abgerufen am 19. Dezember 2020.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.