Wappen Deutschlandkarte

Koordinaten: 49° 12′ N,  47′ O

Basisdaten
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Schwäbisch Hall
Höhe: 268 m ü. NHN
Fläche: 52,87 km2
Einwohner: 2574 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 49 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 74542, 74523
Vorwahl: 07906
Kfz-Kennzeichen: SHA, BK, CR
Gemeindeschlüssel: 08 1 27 009
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Geislinger Straße 11
74542 Braunsbach
Website: www.braunsbach.de
Bürgermeister: Frank Harsch
Lage der Gemeinde Braunsbach im Landkreis Schwäbisch Hall

Braunsbach ist eine Gemeinde in der fränkischen Region Hohenlohe im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg.

Geografie

Geografische Lage

Der namengebende Hauptort Braunsbach liegt in Luftlinie gute zehn Kilometer nordöstlich der Kreisstadt Schwäbisch Hall im tief eingeschnittenen Kochertal. Der Kocher verläuft dort, nach dem Zulauf der Bühler, nordwärts; ihm laufen im Gemeindegebiet auch einige steile Klingen von der Hohenloher Ebene beidseits des großen Taleinschnitts zu.

Braunsbach selbst liegt am Zulauf des Schloßbachs und vor allem des Orlacher Bachs zum Kocher. Flussaufwärts steht das Dorf Geislingen am Kocher an der Mündung der Bühler, flussabwärts die Dörfer Döttingen am Zulauf des Eschentaler Bachs sowie weiter abwärts Steinkirchen an dem des Reichenbachs.

Die übrigen Teilorte der Gemeinde Braunsbach liegen auf der Hohenloher Ebene beidseits des Kochertals oder südlich der Bühlermündung.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an die Kreisstadt Künzelsau des Hohenlohekreises; im Nordosten an die Kleinstadt Langenburg, im Osten an die Kleinstadt Ilshofen, im Südosten an die Gemeinde Wolpertshausen, im Süden an die Kreisstadt Schwäbisch Hall und im Südwesten an die Gemeinde Untermünkheim, die alle wie Braunsbach selbst im Landkreis Schwäbisch Hall liegen; schließlich im Westen an die Gemeinde Kupferzell, die wieder zum Hohenlohekreis gehört.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Braunsbach mit den bis zur Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg selbstständigen Gemeinden Arnsdorf, Döttingen, Geislingen am Kocher, Jungholzhausen, Orlach und Steinkirchen gehören 22 Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser.
Siehe auch Ruine Bachenstein

  • Zu Arnsdorf gehören das Dorf Arnsdorf sowie die Weiler Braunoldswiesen, Herdtlingshagen, Reisachshof, Rückertsbronn und Rückertshausen.
  • Zu Braunsbach gehören das Dorf Braunsbach und der Weiler Schaalhof.
  • Zu Döttingen gehört das Dorf Döttingen.
  • Zu Geislingen am Kocher gehören das Dorf Geislingen am Kocher und die Weiler Bühlerzimmern und Hergershof
  • Zu Jungholzhausen gehören das Dorf Jungholzhausen, der Weiler Zottishofen und das Gehöft Dörrhof.
  • Zu Orlach gehören das Dorf Orlach und der Weiler Elzhausen.
  • Zu Steinkirchen gehören das Dorf Steinkirchen sowie die Weiler Sommerberg, Tierberg, Weilersbach und Winterberg.

Im Gemeindegebiet Braunsbachs liegen mehrere abgegangene, heute nicht mehr bestehende Ortschaften; Lautenbach und Lauterburg (im Gebiet der früheren Gemeinde Arnsdorf), Enningen oder Nenningen, ein „altes Schloss“ (Burg Enningen) auf dem Schaalberg, Gruonden und Kapelle zu den sieben Geschwistern (möglicherweise die Kapelle von Enningen) (im Gebiet der Gemeinde Braunsbach vor der Gemeindegebietsreform), das abgegangene Gehöft Brand (im Gebiet der früheren Gemeinde Döttingen), Grimbach und Steffersbach (im Gebiet der früheren Gemeinde Geislingen am Kocher), Altholzhausen (keine Nachrichten, nur als Flurname) und der Braunsberger Hof, möglicherweise mit dem Dörrhof identisch (im Gebiet der früheren Gemeinde Jungholzhausen), Bole (auch Bohel), Hirschberg und Holzhausen (im Gebiet der früheren Gemeinde Orlach).

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand: 2014.

Geschichte

Mittelalter und frühe Neuzeit

Das Gebiet befand sich im Hochmittelalter im südlichen Grenzgebiet des Herzogtums Franken zum Herzogtum Schwaben. Im 12. und 13. Jahrhundert beherrschten die Staufer die ganze Gegend.

Nach dem Niedergang der Staufer in der Mitte des 13. Jahrhunderts gehörten die heutigen Ortsteile Braunsbachs bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zu verschiedenen Territorien des Heiligen Römischen Reichs. Die Reichsstadt Schwäbisch Hall besaß die Dörfer Arnsdorf, Geislingen und Orlach. Dem Fürstenhaus Hohenlohe unterstanden die Orte Döttingen, Jungholzhausen und Steinkirchen.

Das Dorf Braunsbach wurde 1255 erstmals urkundlich erwähnt. Nach dem Aussterben der Staufer gab es verschiedene Herren am Ort. Darunter waren die Schenken von Limpurg, dann Patrizier der Reichsstadt Schwäbisch Hall, im 16. Jahrhundert dann die Herren von Spiess und die Herren von Crailsheim. Von 1712 bis 1802 herrschte das Hochstift Würzburg über das Amt Braunsbach. Durch die Säkularisation kam Braunsbach 1803 an den Fürsten Karl zu Hohenlohe-Jagstberg.

In württembergischer Zeit

1802 wurde die Reichsstadt Hall mediatisiert und fiel an das Herzogtum Württemberg (seit 1803 Kurfürstentum), womit seither auch Arnsdorf, Geislingen und Orlach dem neuen württembergischen Oberamt Hall unterstellt waren. Das 1806 entstandene Königreich Württemberg annektierte im Jahr seiner Entstehung auch die Orte Braunsbach, Döttingen, Jungholzhausen und Steinkirchen und ordnete sie nach verschiedenen Interimslösungen dem Oberamt Künzelsau zu. Durch die 1938 während der NS-Zeit in Württemberg durchgeführte Kreisreform gehörten alle Ortschaften auf der heutigen Gemarkung von Braunsbach zum Landkreis Hall (ab 1941 Landkreis Schwäbisch Hall).

Zeit im Zweiten Weltkrieg

Bei der amerikanischen Besetzung Deutschlands kam es am 15. April 1945 in Jungholzhausen zu einem heftigen Kampf zwischen dem 254. US-Infanterieregiment und Pionieren der Wehrmacht sowie einer SS-Jägerkompanie der 17. SS-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen“. Die Amerikaner erlitten bei den Kämpfen hohe Verluste, siegten jedoch und nahmen zahlreiche SS-Soldaten gefangen. Die Dorfbewohner zählten 63 tote Deutsche. Zeugenaussagen zufolge ermordeten die US-Soldaten zahlreiche der Kriegsgefangenen. Die genaue Zahl lässt sich nicht mehr feststellen, Schätzungen reichen von 13 bis 30 Soldaten.

Nachkriegszeit

Im Jahre 1945 fiel das Gebiet der Amerikanischen Besatzungszone zu und gehörte somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.

Bildung der neuen Gemeinde - 1972

Am 1. Februar 1972 wurde durch freiwilligen Zusammenschluss der früher selbständigen Gemeinden Arnsdorf, Braunsbach, Döttingen, Geislingen am Kocher, Jungholzhausen, Orlach und Steinkirchen die neue Gemeinde Braunsbach gebildet.

Hochwasser 2016

Am 29. Mai 2016 kam es bei einem Unwetter in der Region zu schweren Überschwemmungen mit verheerenden Schäden. In der Ortsmitte Braunsbachs, das mit am stärksten betroffen wurde, traten der Orlacher Bach und der kleinere Schloßbach über ihre Ufer und hinterließen auf den Straßen mehrere Meter hohen Schutt aus Steinen, Lehm, Autos, Altholz, Wohnungs- und Geschäftsinventar.

Ebenso schwoll der Grimmbach an, dessen Klingen­lauf und Mündung etwas flussaufwärts von Braunsbach siedlungsfrei sind, und beschädigte dort die im Kochertal verlaufende Straße L 1045 und ihre Brücke.

Religionen

Evangelische Kirche

Während der Reformation wurden sämtliche Orte evangelisch, weshalb die Gemeinde Braunsbach bis heute überwiegend evangelisch geprägt ist. Ein Großteil der evangelischen Bewohner gehören zur Gesamtkirchengemeinde Braunsbach, die sich im Kirchenbezirk Schwäbisch Hall der Württembergischen Landeskirche befindet. Der Ortsteil Arnsdorf gehörte zur evangelischen Kirchengemeinde Eschental im Kirchenbezirk Öhringen, und jetzt zur Gemeinde in Kupferzell. Die Ortsteile Döttingen und Steinkirchen sind der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Döttingen im Kirchenbezirk Künzelsau zugeordnet.

Katholische Kirche

Nachdem Braunsbach 1714 an das Hochstift Würzburg gefallen war, durften sich am Ort auch wieder Katholiken ansiedeln, die als Zugezogene im 18. und 19. Jahrhundert noch in überwiegend ärmlichen Verhältnissen lebten. 1806 wurde die Kapelle St. Sebastian zur Pfarrei erhoben. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen weitere Katholiken als Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Gebieten im Osten. Die katholische Gemeinde ist heute Bestandteil der Seelsorgeeinheit Braunsbach – Großallmerspann im Dekanat Schwäbisch Hall der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Judentum

In Braunsbach entstand zudem eine jüdische Gemeinde. Jedoch waren die zugezogenen jüdischen Bewohner wie auch die Katholiken im 18. Jahrhundert stärker von Armut betroffen als die alteingesessenen evangelischen Bewohner. Seit 1738 gab es einen Jüdischen Friedhof in Braunsbach. Die Juden von Braunsbach lebten im 18. und 19. Jahrhundert überwiegend vom Viehhandel. Von 1832 bis 1914 besaß Braunsbach ein eigenes jüdisches Rabbinat, das Bezirksrabbinat Braunsbach mit eigener Synagoge am Ort. Im Jahre 1843 gehörten 293 Personen, das heißt etwa 30 Prozent der Bewohner von Braunsbach, dem Judentum an. Durch Abwanderung sank die Zahl der jüdischen Bewohner in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und bis zum Beginn des NS-Zeit stetig, so dass es 1933 lediglich noch 39 Juden in Braunsbach gab. Etwa 60 Prozent von diesen konnten noch rechtzeitig vor dem Holocaust auswandern, wohingegen 15 Juden aus Braunsbach in Vernichtungslager deportiert wurden, wo sie dem Genozid des Nazi-Regimes zum Opfer fielen.

Politik

Gemeinderat

Nach der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 hat der Gemeinderat 13 Mitglieder.

Verwaltungsverband

Die Gemeinde ist Sitz des Gemeindeverwaltungsverbands „Braunsbach-Untermünkheim“.

Bürgermeister

Frank Harsch wurde 2004 und 2012 jeweils im ersten Wahlgang zum Bürgermeister gewählt und 2020 für weitere 8 Jahre wiedergewählt.

Partnerschaften

Braunsbach unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu

Außerdem pflegt der Ortsteil Döttingen freundschaftliche Beziehungen zu der gleichnamigen Gemeinde in der Schweiz.

Wappen

Blasonierung: „Von Blau und Weiß schrägrechts geteilt, vorn eine weiße Brücke auf vier Pfeilern.“
Wappenbegründung: Das Wappen mit einem Symbol für die das Gemeindegebiet überquerende Autobahnbrücke, die Kochertalbrücke, wurde 1981 verliehen. (Quelle: Landesarchiv Baden-Württemberg)

Sehenswürdigkeiten

  • Das Schloss Braunsbach, mit baulichem Ursprung von 1250 in Braunsbach.
  • Die evangelische Bonifatiuskirche im Schloss in Braunsbach.
  • Die Barockorgel in der Schlosskirche in Braunsbach, die in den ältesten Teilen auf das Jahr 1736 zurückgeht, als Philipp Heinrich Hasenmaier ein kleines Instrument schuf, das 1794 von Georg Ludwig Mezler erweitert wurde.
  • Das Döttinger Tor in Braunsbach.
  • Das Schloss Döttingen im Ortsteil Döttingen.
  • Das Schloss Tierberg im Ortsteil Steinkirchen.
  • Die von 1976 bis 1979 erbaute Kochertalbrücke wurde geradezu zum Wahrzeichen der noch jungen Gesamtgemeinde und ist auch in deren Wappen eingegangen. Die 1128 m lange Talbrücke wird von bis zu 185 m hohen Brückenpfeilern getragen, die nach dem Bau damals höchsten der Welt.
  • Am 13. April 2008 wurde im alten Rabbinat ein Rabbinatsmuseum eröffnet. Die Synagoge der Stadt wurde von SA-Männern beim Novemberpogrom 1938 verwüstet und Jahrzehnte später in den Neubau der Burgenland-Halle einbezogen. Am Eingang zum Rosensteinsaal erinnert seit 1978 eine Gedenktafel an die jüdischen Einwohner der Stadt, die der Shoa zum Opfer fielen.
  • Das Haus des früheren Bürgermeisters J. M. Gronbach, Orlach (heute Haus Schumm) bekannt durch das Buch „Das Mädchen von Orlach“.

Sport

In der Gemeinde Braunsbach gibt es den TSV Braunsbach 1921. Im Teilort Jungholzhausen hat der dortige Schützenverein Adlerauge Döttingen – Jungholzhausen acht Luftgewehr- bzw. Luftpistolenbahnen und eine Bogenabteilung.

Kulturelles Leben

Von Steinkirchen ging vor dem Zweiten Weltkrieg die „Hohenlohische Singbewegung“ aus: Pfarrer Heinrich Mohr de Sylva schaffte es, jährlich ab 1925 am Mai-Sonntag Cantate bis zu 4000 singfreudige junge Menschen zum gemeinsamen Singen und Tanzen in den Kocherwiesen zusammenzubringen. In Steinkirchen und in vielen hohenlohischen Dörfern rings herum hat er weit über fünfzig Singfreizeiten geleitet.

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Naphtali Berlinger (1876–1943), Lehrer und Rabbiner
  • Heinrich Mohr de Sylva (1891–1989), 1931, Ehrenbürger von Steinkirchen

Literatur

  • Braunsbach. In: Julius Hartmann, Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Künzelsau (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 62). W. Kohlhammer, Stuttgart 1883, S. 422–438 (Volltext [Wikisource]).
  • Orlach. In: Rudolf Moser (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Hall (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 23). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1847, S. 234–236 (Volltext [Wikisource]).
Commons: Braunsbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Braunsbach – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1, S. 412–418.
  3. Statistisches Landesamt, Fläche seit 1988 nach tatsächlicher Nutzung für Braunsbach.
  4. Geschichtliches aus Braunsbach. (Memento des Originals vom 22. Mai 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Der Landkreis Schwäbisch Hall (= Baden-Württemberg – Das Land in seinen Kreisen). Band 1. Thorbecke, Ostfildern 2005, ISBN 3-7995-1366-3, S. 310–341.
  6. Schilderung des Geschehens in Jungholzhausen nach Harald Zigan: Kriegsende 1945 (Teil 10): US-Soldaten nehmen blutige Rache in Jungholzhausen und Ilshofen. Bei den Kämpfen in Hohenlohe kommt es vereinzelt auch zu Kriegsverbrechen der US-Armee – vor allem für Soldaten der Waffen-SS gibt es keine Gnade. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Hohenloher Tagblatt, Crailsheim. 16. April 2015, archiviert vom Original am 20150818; abgerufen am 14. Februar 2022. Klaus-Dietmar Henke: Die amerikanische Besetzung Deutschlands (= Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Band 27). Oldenbourg, München 1995, ISBN 3-486-54141-2, S. 926–927. Uwe Jacobi: Das Kriegsende. Szenen 1944/45 in Heilbronn, im Unterland und in Hohenlohe. 6. Auflage. Verlag Heilbronner Stimme, Heilbronn 2005, S. 90. Henke berichtet von „möglicherweise 20“, Jacobi von 30 bis 33 oder 60 Soldaten. Zigan berichtet „Die Dorfbewohner zählten nach den Kämpfen die Leichen von 63 deutschen Soldaten, die in mindestens 13 Fällen wahllos von US-Soldaten erschossen wurden, obwohl sie sich bereits ergeben und ihre Waffen abgelegt hatten. Andere Quellen nennen bis zu 30 ermordete Soldaten.“
  7. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 456.
  8. hut/Bettina Grachtrup, dpa: Die Flut von Braunsbach. In: Spiegel-Online. 30. Mai 2016, abgerufen am 15. Februar 2022.
  9. 1 2 Jan Friedmann: Braunsbach nach dem Unwetter: „Solche Naturgewalten sind nicht beherrschbar“. In: Spiegel Online. 30. Mai 2016, abgerufen am 30. Mai 2016.
  10. Gemeinderat. Ratsmitglieder. In: braunsbach.de, abgerufen am 15. Februar 2022.
  11. Gabriele Wüst: Wappen. Kommunales Wappenwesen in Baden-Württemberg. In: leo-bw.de, abgerufen am 15. Februar 2022.
  12. Helmut Völkl: Orgeln in Württemberg. Hänssler, Neuhausen-Stuttgart 1986, ISBN 3-7751-1090-9, S. 90.
  13. 1 2 Braunsbach: Sehenswertes. (Memento des Originals vom 21. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  14. Rabbinatsmuseum Braunsbach. In: rabbinatsgebaeude-braunsbach.de, abgerufen am 15. Februar 2022.Website des Rabbinatsmuseums (Memento vom 6. September 2012 im Webarchiv archive.today). In: rabbinatsgebaeude-braunsbach.de (ältere Version).
  15. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation. Band I. Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 27.
  16. Siehe Vom Singen und Tanzen im Hohenloher Land. von Klaus Mohr, abgerufen am 2. Juli 2022.
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