Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 50° 56′ N, 12° 42′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen | |
Landkreis: | Mittelsachsen | |
Höhe: | 208 m ü. NHN | |
Fläche: | 63,37 km2 | |
Einwohner: | 8419 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 133 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 09322 | |
Vorwahlen: | 037381, 034346 | |
Kfz-Kennzeichen: | FG, BED, DL, FLÖ, HC, MW, RL | |
Gemeindeschlüssel: | 14 5 22 460 | |
Stadtgliederung: | Kernstadt, 13 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Markt 6 09322 Penig | |
Website: | ||
Bürgermeister: | André Wolf (CDU) | |
Lage der Stadt Penig im Landkreis Mittelsachsen | ||
Penig ist eine Stadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen in Sachsen.
Geografie
Geografische Lage
Die kleine Stadt liegt an der Zwickauer Mulde, südlich von Rochlitz und nördlich von Glauchau, direkt an der Staatsstraße 57, zwischen Leipzig (65 km) und Chemnitz (15 km).
Klima
Durchschnittliche Temperatur für Penig
Quelle: |
Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden sind im Uhrzeigersinn:
- Wechselburg, die Stadt Lunzenau, die Stadt Burgstädt und der Ort Mühlau im Landkreis Mittelsachsen,
- die Städte Limbach-Oberfrohna und Waldenburg im Landkreis Zwickau
- Nobitz und Langenleuba-Niederhain im thüringischen Landkreis Altenburger Land und
- die Städte Frohburg und Geithain im Landkreis Leipzig.
Frohburg | Wechselburg | Lunzenau |
Jückelberg, Langenleuba-Niederhain | Burgstädt | |
Jückelberg | Waldenburg, Limbach-Oberfrohna OT Kaufungen | Mühlau |
Stadtgliederung
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- Dittmannsdorf, Fachwerk
- Thierbach, Alte Mühle
- Langenleuba-Oberhain, Kirche
- Wernsdorf, fehlende Brücke an der S 51
- Obergräfenhain, Viadukt
- Obergräfenhain, Kirche
Geschichte
Ältere Geschichte
Im Jahr 1264 wurde in einer Urkunde ein Fridericus de Penic genannt. Diese Urkunde ist der erste schriftliche Nachweis der Existenz von Penig. Über die Entstehung der Gemeinde ist kein Schriftstück überliefert. Mitunter wird die Chronik des Thietmar von Merseburg (von 1012 bis 1018) erwähnt. Das dort genannte Wissepnig wird als Penig gedeutet. Für diese Zuordnung gibt es derzeit keine stichhaltigen Belege, sie wird von Wissenschaftlern abgelehnt. Die älteste Geschichte von Penig wird ähnlich der von Rochlitz verlaufen sein: Unter Einbeziehung einer älteren sorbischen Siedlung entwickelte sich im Verlauf der Deutschen Ostsiedlung allmählich eine Stadt.
1313 wird Penig erstmals als Stadt bezeichnet (in opido Penik). Günstig für die Entwicklung zur Stadt war die Lage an der alten Salz- und Handelsstraße von Halle (Saale) nach Prag und an einem Muldenübergang. 1323 wird der Burggraf von Leisnig, Otto I., als Herr der Ansiedlung erwähnt. Das Alte Schloss dürfte um diese Zeit erbaut worden sein. Handwerk und Gewerbe entwickelten sich frühzeitig. Die Schuhmacher bildeten 1353 die erste Zunft. Im 15. und 16. Jahrhundert erlangte die Töpferinnung besondere Bedeutung. Das sogenannte Peniger Steinzeug war von hoher künstlerischer Qualität und wurde weithin exportiert. Eine alte Tradition hatte auch das bürgerliche Bierbrauen. Für die Bierlagerung wurden um 1511 die Kellerberge angelegt, ein heute touristisch erschlossenes unterirdisches Gangsystem.
1527 stellt Burggraf Hugo von Leisnig den Peniger Webern einen Innungsbrief aus. Sein Schwiegersohn war Ernst II. von Schönburg zu Glauchau und Waldenburg. 1538, nach dem Aussterben der Leisniger Burggrafen, fiel die Herrschaft Penig an die Wettiner. Der sächsische Herzog Moritz tauschte Penig, zusammen mit dem säkularisierten Kloster Zschillen (das daraufhin den Namen Wechselburg erhielt) 1543 gegen die Herrschaften Hohnstein, Wehlen und Lohmen in der Sächsischen Schweiz an die Herren von Schönburg ein, welche die Schönburgischen Herrschaften besaßen, teils als reichsunmittelbare Territorien, teils aber auch (darunter die Tauschgebiete mit Penig) als kursächsische Lehen. Die Herrschaft Penig blieb damit ein Teil von Kursachsen.
Während der Hexenverfolgungen in Penig wurde 1558 eine Frau hingerichtet, das Schicksal der Angeklagten 1542 ist unbekannt. 1693 geriet Juliane Catharina von Schönburg, Ehefrau des Landesherrn, in einen Hexenprozess, weil ihr Ehemann wegen einer Geliebten die Ehescheidung wollte.
Historischen Namensformen, Herkunft und Bedeutung des Namens
In Urkunden finden sich folgende Schreibweisen: 1264 Penic, 1313 Penig, Penick, in oppido Penik, 1314 Penig, 1351/58 Penik, Penyk, 1382 Penek, 1486 zcu Penick, 1546 de Benyck, Benick, Benig.
Ernst Eichler und Hans Walther führen den Namen auf das altsorbische Pěnik zu pěna Schaum, Gischt zurück. Penig bedeutet demnach Siedlung am schäumenden Wasser. Die Deutung ist naheliegend, wird doch die alte Stadt an drei Seiten von der Zwickauer Mulde umflossen, die hier starkes Gefälle hat.
Vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Das Denkmal Weiße Spitze, zwischen Penig und Amerika über dem Nordufer der Mulde gelegen, erinnert an die Kämpfe vom 6. bis 9. Oktober 1813 im Vorfeld der Völkerschlacht bei Leipzig. Die österreichische Vorhut der Armee unter Fürst Schwarzenberg traf hier auf das unter französischer Flagge stehende polnische Korps von Marschall Poniatowski, der den Rückzug von Marschall Murat von der Zschopau deckte. Heftige Feuergefechte um den Muldenübergang von Penig dauerten bis zum 9. Oktober gegen 15 Uhr und endeten mit der Preisgabe des Muldenübergangs durch die napoleonischen Streitkräfte. Auf beiden Seiten gab es über 1200 Tote und Verwundete. Das Denkmal wurde 1838 zum 25. Jahrestag der Schlacht errichtet.
Anfang des 19. Jahrhunderts begann die Industrialisierung. Sie betraf zwei traditionelle Wirtschaftszweige der Stadt: Bereits 1537 begann die handgeschöpfte Papierherstellung in der Stadt, und 1835 führte Ferdinand Flinsch mit einer englischen Papiermaschine die industrielle Papierfertigung ein. Diese Papierfabrik, später als „Peniger Patent Papiere“ weit bekannt, besteht noch heute als Unternehmen der Technocell Dekor.
Der andere Wirtschaftszweig ist die 1852 von Adolph Oeser gegründete Zeugschmiede, die sich bis 1890 zur Maschinenfabrik & Eisengießerei AG entwickelte, nach dem Zweiten Weltkrieg als VEB Getriebewerk firmierte und 1990 von der „A. Friedr. Flender Aktiengesellschaft“ (mittlerweile Flender GmbH), Bocholt übernommen wurde. Nach der Übernahme von Flender durch die Siemens AG im Jahre 2005 erfolgte die Umfirmierung in die Siemens Industriegetriebe GmbH im März 2010.
Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig der Stadt war die Textilindustrie, die jedoch in den 1990er Jahren vollständig zum Erliegen kam.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde außerhalb des heutigen Ortsteiles Langenleuba-Oberhain an der B 95 in Richtung Penig auf dem Gelände eines heutigen Reitsportklubs das Außenlager Penig des KZ Buchenwald eingerichtet für 700 jüdische Frauenhäftlinge, die von Januar bis April 1945 Flugzeugteile fertigten in den Max-Gehrt-Werken, die zur Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG gehörten. Zu ihnen kamen zuletzt 14- bis 15-jährige Mädchen aus dem KZ Auschwitz.
Im April 1945 begegneten sich in Penig sowjetische und amerikanische Verbände. Die sowjetischen Streitkräfte rückten von Lunzenau her nach Alt-Penig ein, während die US-Truppen von Burgstädt her bis zur Mulde vorstießen.
Die Grenze zwischen Thüringen und Sachsen, die heute an der Nordwestgrenze der Gemarkung Penig verläuft, verlief bis 1952 mitten durch den Ortsteil Niedersteinbach.
Gedenkstätten
- Grabstätte auf dem Friedhof des Ortsteiles Langenleuba-Oberhain für 14 Frauenhäftlinge des KZ-Außenlagers, die Opfer von Zwangsarbeit wurden. Eine Gedenkanlage am ehemaligen Standort des Außenlagers erinnert an die umgekommenen Frauen
- Gedenktafel von 1964 am Haus Langer Berg 3 für den kommunistischen Widerstandskämpfer Arthur Geißler, „von den Faschisten ermordet 1941“. Tatsächlich wurde Geißler, der 1933 über die Tschechoslowakei in die UdSSR emigrierte – Frau und Kinder folgten 1934 – und als Schlosser im Rybinsker Werk für Motorkutterbau tätig war, am 7. Januar 1938 dort verhaftet und am 6. Juni 1938 erschossen.
- Denkmal für die Kriegsgefallenen beider Weltkriege in Tauscha
Eingemeindungen
Ehemalige Gemeinde | Datum | Anmerkung |
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Altpenig | 1833 | |
Arnsdorf (mit Amerika) | 1. Januar 1994 | |
Chursdorf | 1. Januar 1999 | |
Dittmannsdorf | 1. April 1935 | |
Langenleuba-Oberhain | 1. Januar 1994 | Zusammenschluss mit Niedersteinbach zu Langensteinbach |
Langensteinbach | 1. Januar 2003 | |
Markersdorf | 1. Juli 1964 | Eingemeindung nach Thierbach |
Niedersteinbach | 1. Juli 1950 | Eingemeindung nach Wernsdorf |
Niedersteinbach | 1. Januar 1994 | Zusammenschluss mit Langenleuba-Oberhain zu Langensteinbach |
Obergräfenhain | 1. Juli 1996 | Eingemeindung nach Langensteinbach |
Obersteinbach | 1. Juli 1950 | Eingemeindung nach Wernsdorf |
Steinbach | 1. April 1928 | Teileingliederung nach Niedersteinbach infolge Gebietsaustausches von Thüringen an Sachsen, restliche Gemeinde 1953 nach Wernsdorf eingemeindet |
Steinbach | 1. Januar 1953 | Eingemeindung nach Wernsdorf infolge der am 4. Dezember 1952 vom Kreis Altenburg in den Kreis Geithain gewechselten Gemeinde |
Tauscha | 1. Januar 1999 | |
Thierbach | 1. Januar 1999 | |
Wernsdorf | 1. Januar 1956 | Umbenennung in Niedersteinbach |
Zinnberg | 1. Januar 1949 | Eingemeindung nach Thierbach |
Einwohnerentwicklung
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Die Einwohner verteilen sich wie folgt auf die Ortsteile (Stand 31. Dezember 2017):
Ortsteil | Einwohner |
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Penig | 4.952 |
Amerika | 57 |
Arnsdorf | 250 |
Chursdorf | 449 |
Langenleuba-Oberhain | 1.010 |
Markersdorf | 133 |
Niedersteinbach | 388 |
Obergräfenhain | 443 |
Tauscha | 572 |
Thierbach | 253 |
Wernsdorf | 211 |
Zinnberg | 103 |
Politik
Stadtrat
Die Kommunalwahlen in Sachsen 2019 lieferte folgendes Ergebnis:
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2019 |
Sitze 2019 |
% 2014 |
Sitze 2014 |
% 2009 |
Sitze 2009 |
% 2004 |
Sitze 2004 | |
CDU | 37,2 | 7 | 48,2 | 11 | 49,6 | 12 | 45,4 | 10 | |
Die Linke | 16,0 | 3 | 22,8 | 5 | 22,1 | 5 | 22,7 | 5 | |
SPD | n.k. | n.k. | 12,3 | 3 | 15,2 | 3 | 13,6 | 3 | |
FDP | n.k. | n.k. | 1,4 | 0 | 5,0 | 1 | x | x | |
Freie Wählergemeinschaft Penig e. V. | 32,1 | 6 | 15,3 | 3 | 8,1 | 1 | 18,2 | 4 | |
Unabhängige Bürger für Penig (UBfP) | 14,7 | 2 | n.k. | n.k. | n.k. | n.k. | n.k. | n.k. | |
Gesamt | 100,0 | 18 | 100,0 | 22 | 100,0 | 22 | 100,0 | 22 | |
Wahlbeteiligung in % | 63,4 | 49,7 | 50,0 | 44,7 |
Bürgermeister
Am 30. Juni 1833 wurde der Advokat und Stadtschreiber Wilhelm Traugott Wenzel als Bürgermeister verpflichtet. Am 28. Juli 1849 wurde er wegen Beteiligung an Ereignissen im Mai 1849 vom Amt suspendiert. Übergangsweise wurde der Advokat Anton Hüttenrauch am 9. November 1849 als Bürgermeister bestellt. Die Suspendierung von Wenzel wurde am 30. April 1850 aufgehoben. Da er aber bereits offiziell sein Amt niedergelegt hatte, wurde eine Neuwahl fällig. Diese erfolgte am 7. August 1850. Der Advokat Ernst Gustav Adam wurde am 20. November 1850 als neuer Bürgermeister verpflichtet. Auf ihn folgte am 12. November 1858 Gustav Pflug. Er trat von seinem Amt freiwillig zurück und am 24. März 1862 erfolgte die Wahl von Herrn Klotz als neuer Bürgermeister der Stadt Penig. Er legte sein Amt Ende September 1873 nieder, mit Verweis auf § 197 der Allgemeinen Städteordnung. Daraufhin kam es zum Beschluss, das nachfolgende Bürgermeister keine Rechtsanwaltspraxis als Nebenbeschäftigung betreiben dürfen. Der Nachfolger von Klotz war ein Chemnitzer Ratsassessor, Emil Theodor Clauß, der am 2. September 1874 sein Amt antrat und am 30. September 1885 Bürgermeister der Stadt Eisenberg wurde. Somit wurde am 23. April 1885 der Referendar und königliche Amtsanwalt Carl Ernst Otto Mücklich neuer Bürgermeister in Penig. Er hatte das Amt inne bis zu seiner Berufung als Bürgermeister der Stadt Löbau. Sein Nachfolger, der Rechtsanwalt Johannes Carl Weber, wurde am 5. Mai 1890 in das Amt eingeführt. Er erfreute sich großer Beliebtheit und wurde am 3. September 1895 einstimmig auf Lebenszeit neu gewählt. Dennoch legte er am 15. April 1896 sein Amt nieder um später als Syndicus und zweiter Bürgermeister der Stadt Altenburg aufzutreten. Am 19. Mai 1896 wurde Ullrich Mehnert einstimmig zum neuen Bürgermeister wählt. Er wurde 1922 durch W. Knoth im Amt abgelöst.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Gustav Adolf Weigand, ein Antifaschist und ehemaliger Insasse im KZ Sachsenhausen, der erste Bürgermeister der Stadt. Am 15. Januar 1953 trat er aus gesundheitlichen Gründen vom Amt zurück.
Bei der Kommunalwahl am 6. Mai 1990 erzielte die CDU das beste Ergebnis und stellte mit Horst Otto den neuen Bürgermeister. Seit April 1993 ist Thomas Eulenberger Bürgermeister der Stadt Penig. Sein Vorgänger im Amt, Siegvard Kirst, wurde am 25. Februar 1993 durch die Stadtverordnetenversammlung abgewählt.
Im Juni 2015 wurde Thomas Eulenberger mit 76,6 % der Stimmen im Amt bestätigt, Ringo Gründel (DIE LINKE) erhielt 12,1 %, Ronny Wiehl (SPD) 11,3 % der Stimmen.
Anfang November 2019 wurde bekannt, dass er am 31. Juli 2020 sein Amt abgibt. Die Wahl zum neuen Bürgermeister ist für den 7. Juni 2020 geplant, ein eventueller zweiter Wahlgang am 28. Juni 2020 vorgesehen. Nach einer Entscheidung der Sächsischen Staatsregierung wird die Bürgermeisterwahl 2020 auf Grund der derzeitigen Corona-Pandemie auf den Herbst 2020 verschoben. Als neuer Termin ist der 20. September vorgeschlagen, mit einem möglichen 2. Wahlgang am 11. Oktober.
Im 1. Wahlgang am 20. September 2020 erhielt kein Kandidat die erforderliche Mehrheit. Bei einer Wahlbeteiligung von 58,8 % erzielten die Kandidaten folgende Ergebnisse: André Wolf (CDU) 35,7 %, Ronny Wiehl (FWGP e.V.) 28,5 %, Mike Tauchmann (UBfP) 15,0 %, Michael Jahn 16,0 % und Romy Möbius 4,8 %.
Zum 2. Wahlgang am 11. Oktober 2020 traten alle 5 Kandidaten erneut an. Bei einer Wahlbeteiligung von 54,7 % erzielte der Kandidat André Wolf (CDU) mit 42,7 % das beste Ergebnis und ist damit Gewinner der Wahl und der zukünftige Bürgermeister der Stadt Penig. Die anderen Kandidaten erzielten folgende Ergebnisse: Ronny Wiehl (FWGP e.V.) 38,7 %, Mike Tauchmann (UBfP) 8,3 %, Michael Jahn 8,3 % und Romy Möbius 2,0 %.
Wappen
Blasonierung: „Auf silbernem Grund eine rote Rose, mit einem goldenen Butzen und fünf grünen Kronblättern.“ | |
Wappenbegründung: Die Rose steht für das Familienwappen der Altenburger Burggrafen, der Gründer der Stadt. Sie ist auch im Wappen der Stadt Altenburg zu finden. |
Städtepartnerschaften
- Braunsbach (Deutschland)
- Uttenweiler (Deutschland)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- siehe auch: Liste der Kulturdenkmale in Penig
Bauwerke
- Stadtkirche „Unser Lieben Frauen Auf Dem Berge“ in Penig
- Romanische Kirche St. Aegidius
Das stattliche dreigeschossige Rathaus im Stil der sächsischen Frührenaissance wurde in seinen Grundzügen um 1545 erbaut.
Unter den Kirchenbauten ist einerseits die spätgotische Stadtkirche „Unser Lieben Frauen auf dem Berge“ zu nennen. Sie bestand zuerst aus der um 1280 erbauten Begräbniskapelle „Zur Herrlichkeit“. Von 1476 bis 1515 wurde zunächst der Turm, danach das Kirchenschiff im spätgotischen Stil angebaut. Der zweite bedeutsame Kirchenbau, die spätromanische Saalkirche St. Aegidien (auch: St. Ägidius), 1157 erstmals urkundlich erwähnt, ist das älteste Bauwerk der Stadt.
Altes und Neues Schloss Penig
Das Alte Schloss wurde als Wasserburg etwa um 1300 bis 1320 erbaut und im 16. Jahrhundert zum Schloss umgebaut. 1355 erfolgte die Ersterwähnung als „castrum“ (Burg). Es war ein Sitz der Burggrafen von Leisnig, deren Herrschaft 1323 mit Otto I. begann und 1538 mit Hugo zu Ende ging, als die Herrschaft an die Wettiner fiel, die 1543 das Haus Schönburg mit ihr belehnten. Wolf II., Herr von Schönburg zu Glauchau und Waldenburg (1532–1581), seit 1566 Herr zu Penig, Wechselburg und Rochsburg, begründete die Untere Linie der Schönburger. Die Söhne Wolfs III. (1556–1612) begründeten die Zweige zu Penig-Rochsburg und zu Wechselburg. Als die Glauchauer Linie 1610 ausstarb, fiel auch die Herrschaft Glauchau an die Untere Linie, wobei der Penig-Rochsburger Zweig Forderglauchau übernahm, während der Wechselburger Zweig Hinterglauchau besaß. Bis zur Auflösung des gräflich-schönburgischen Gerichts, dessen Gerichtsbarkeit 1856 erlosch, war das Alte Schloss Sitz der Rechtsprechung. 1889 verkaufte Carl Graf von Schönburg-Forderglauchau Altes und Neues Schloss an die Peniger Papierfabrik. Im Alten Schloss wurden Wohnungen eingerichtet. Im Jahr 2012 verkaufte die Stadt das mittlerweile verfallende Alte Schloss an Alfred Prinz von Schönburg-Hartenstein aus Wien, der bereits die Burg Stein in Hartenstein saniert hatte. Er lässt es seit 2014 renovieren. Im Schloss sollen Wohn- und Empfangsräume, Gästezimmer und die Verwaltung der eigenen Forstflächen um Rochsburg und Penig untergebracht werden.
- Altes Schloss, 2018
- Ansicht von Süden
- Schlosshof
- Portal am Seitenflügel mit Wappen der Burggrafen von Altenburg
- Portal am Renaissance-Treppenturm
- Bank im Schlosshof
- Neu errichtetes Tor mit schönburgischem Wappen
- Altes Schloss um 1903
Das Neue Schloss ist ein stattliches Bauwerk am Kopfende des Schlossplatzes. Es ist dem Alten Schloss vorgelagert (und wurde daher auch als „vorderes Schloss“ betitelt) und grenzt den Schlossplatz nach der Nordseite ab. Erbaut wurde es 1556/57 durch Wolf I. von Schönburg im Stile der Renaissance und zwischen 1787/90 im Stile des Klassizismus erneuert. Laut andere Quelle ließ Wolf II. von Schönburg-Penig (1532–1581) das „vordere Schloss“ im Jahre 1557 errichten. Ein Stich des Georg Hofnagel zeigt den damaligen Renaissancezustand im Jahre 1617. Es war ein hoher dreigeschossiger Bau mit vier Giebeln. Die Frondienste zum klassizistischen Schlossumbau waren Anlass zu Unruhen der Bauern im Raum Penig, die in den sächsischen Bauernaufstand vom 30. August 1790 gipfelten. Es wurde im Stil des Klassizismus ohne jegliche Schmuckelemente umgebaut oder neu errichtet. Seitdem wird es als „Neues Schloss“ betitelt.
- Neues Schloss (klassizistisches Schloss), Parkansicht
- Marktseite
- Potal an der Marktseite
- Schönburgisches Wappen über dem Portal (Marktseite)
- Blick vom Markt zum Neuen Schloss
- Stadt „Penick“ vor 1650 (nach Merian) mit dem Renaissancebau des Neuen Schlosses, das im 18. Jh. klassizistisch umgebaut wurde
- Altes und Neues Schloss auf einer Lithografie um 1845
- Blick zum Neuen Schloss, 1903
Nachdem die Familie des Grafen Carl Heinrich III. von Schönburg-Forderglauchau (1757–1815) 1813 von Kassel nach Penig umgezogen war, bewohnten sie hier das Neue Schloss. Nach dem Tode des Grafen Carl Heinrich III. am 14. April 1815 erbte sein jüngerer Bruder Graf Wilhelm. Dieser starb jedoch schon am 2. September 1815 in Wechselburg. Der erst zehnjährige Alban wurde Erbe. Die Verwaltung dessen Erbes als Vormund trat Graf Ludwig von Schönburg-Hinterglauchau (1762–1842) an. Am 18. November 1823 wurde Alban von Schönburg-Forderglauchau mündig und erbte die Herrschaften Forderglauchau, Penig und Wechselburg. Sie bewohnten aber das Wechselburger Schloss seit dessen Renovierung 1824.
Bis zum Jahr 1852 diente es als Amtshaus und wurde 1889 von der Papierfabrik der Gebrüder Flinsch für 180000 Mark zusammen mit dem Alten Schloss gekauft. Der darin eingerichtete Hadernsortiersaal zur Herstellung von Papier gab bald dem Haus seinen Namen: „Lumpenschloss“. Noch um 1991 gehörte es dem VEB Papierfabriken Penig. Im Laufe der Zeit wurde und wird das Neue Schloss vielfältig genutzt. 1992 wurde die Fassade des Schlosses erneuert. Vor einigen Jahren wurde es komplett saniert und es entstanden altersgerechte Wohnungen.
Herrschaftsinhaber waren Freiherr Wolf II. von Schönburg-Penig (1532–1581), Besitzer der Peniger Schlösser und von Schloss Rochsburg, Freiherr Wolf III. von Schönburg-Penig (1556–1612), Besitzer der Peniger Schlösser und von Schloss Rochsburg und Schloss Wechselburg, sowie Christian von Schönburg-Penig (1598–1664), Besitzer von Schloss Wechselburg. Auch August Siegfried von Schönburg-Forderglauchau (1596–1631), wohnte offenbar in Penig, denn er verstarb nach der Schlacht bei Breitenfeld (7. September 1631) an den Folgen einer Verletzung im Jahre 1631 in Penig.
Andere Bauwerke in der Stadt
- Geschlechterhaus am Markt, direkt gegenüber dem Rathaus, war 1547 während des Schmalkaldischen Kriegs Wohnhaus von Kurfürst Moritz von Sachsen.
- das Muldenwehr,
- die Wasserkraftanlage an der Mulde, einschl. einer Fischtreppe und
- die Papierfabrik in der Flinschstraße, Zeugnis der Papierindustrie in Penig und gut erhaltener, typischer Vertreter der Ziegelstein-Industriebauten.
Parks
Der Naturpark „Köbe“ umfasst ein circa 12 Hektar großes, bewaldetes Gelände, in dem sich außer den Gehegen für Damwild, Waschbären, Schafe, Ziegen, Esel und viele andere Tiere auch ein kleiner Spielplatz und ein Ententeich befinden. Angelegt wurde der Park 1964; 1992 und 2007 wurden Teichsanierungen vorgenommen, bei denen zuletzt eine kleine künstliche Insel entstand.
Sonstiges
Der große Topf zu Penig
Der ursprüngliche große Topf zu Penig soll von den Töpfern der Stadt unter Anleitung des Töpfermeisters Hans Weider gefertigt worden sein. Gemäß der Sage soll 1483 Erbprinz Friedrich, der Sohn des Landesfürsten, den Topf zu sehen begehrt haben. Er stieg in den Topf und zerstörte ihn teilweise, weil einer seiner Begleiter die Leiter entfernt hatte. Als Entschädigung beschenkte er die Töpfer großzügig und diese stellten einen neuen Topf her. Die Nachbildung dieses Topfes ist heute in einer Grünanlage in der Stadt zu besichtigen.
Peniger Kellerberge
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
- Anschlussstelle Penig der BAB 72
- Brücke der A 72
- Brücke der ehemaligen Bundesstraße 95 über die Zwickauer Mulde bei Penig
- Bahnhofsgebäude Penig
Nordwestlich der Stadt, am Ortsteil Wernsdorf, kreuzen sich die Bundesstraße 175 Glauchau–Rochlitz und Staatsstraße 51 (ehemalige B 95) Penig–Borna. Die Autobahn 72 von Chemnitz nach Leipzig quert das Muldental zwischen Penig und Thierbach/Zinnberg. Die nächstgelegene Anschlussstelle Penig liegt etwa 2,5 Kilometer nordwestlich des Stadtkerns. Die Staatsstraße 57 verläuft am südlichen Stadtrand.
Penig besitzt einen gleichnamigen Bahnhof, an der Muldentalbahn und der 1990 eingestellten Strecke Narsdorf–Penig gelegen. Die Muldentalbahn wird seit dem Hochwasser 2002 nur noch an speziellen Tagen befahren. Entlang der Mulde verläuft der Mulderadweg.
Busverbindungen von Penig nach Chemnitz, Leipzig, Rochlitz und Geithain, Lunzenau und Langenleuba-Oberhain werden vom MDV angeboten.
Ansässige Unternehmen
- Flender Getriebewerk Penig, stellt Standardgetriebe für den Maschinenbau her (Stand 2021).
- Die Siemens Traction Gears GmbH, ein Tochterunternehmen der Siemens Mobility GmbH, entwickelt und liefert Getriebe für Schienenfahrzeuge.
- Die Peniger Spezialitäten-Brauerei kann auf eine über 300-jährige Geschichte zurückblicken. Die Brauerei stellte Bierspezialitäten in Bügelverschlussflaschen 0,5 l und 2,0 l her. Die Eignerfamilie Hösl kaufte nach der Wende mehrere kleine Brauereien auf, deren Biere fortan auch in Penig abgefüllt oder gebraut worden, darunter die Luckenwalder Spezialitäten Brauerei, Garley (Gardelegen) und das Herborner Brauhaus. Nach der Insolvenz und Schließung des Torgauer Brauhauses Ende 2011, übernahm die Peniger Brauerei ab Anfang 2012 die Produktion und den Vertrieb der Torgauer Biere. Im September 2012 musste sie jedoch selbst Insolvenzantrag stellen und im Mai 2013 die Produktion komplett einstellen. Im Oktober 2013 übernahm das Brauhaus Hartmannsdorf die Markenrechte und den Standort. Im September 2019 beschloss der Stadtrat Penig den Kauf des 2958 m² großen Brauereigeländes für insgesamt 230.000 €.
- Technocell Dekor GmbH & Co. KG (Papierfabrik Penig), ein Werk der Felix Schoeller Gruppe
- Muldenthaler Emaillierwerk GmbH, Deutschlands größter Hersteller von emaillierten Ofenrohren, produziert in Penig seit 1887 eine breite Palette von Abgasrohren und Zubehör.
Öffentliche Einrichtungen
- Freibad Penig
- Freizeitzentrum
- Gemeindehaus
- Stadtbibliothek
Bildung
Schulen
- Rotes Gebäude Gymnasium
- Graues Gebäude Gymnasium
- Erich-Kästner Grundschule Bahnhofstraße
- Freies Gymnasium Penig
- Friedrich-Eduard-Bilz-Oberschule Penig
- Erich-Kästner-Grundschule Bahnhofstraße
- Grundschule Langenleuba-Oberhain
Kindertageseinrichtungen
- KiTa „Regenbogen“
- Kinderkrippe „Weltentdecker“
- KiTa „Abenteuerland“
- KiTa „Regenbogen“ in Penig
- KiTa „Zwergenland“ in Langenleuba-Oberhain
- Kinderkrippe „Weltentdecker“ in Penig
- KiTa „Abenteuerland“ in Penig
Persönlichkeiten
Literatur
- Arthur Beil: Aus vergangenen Tagen. Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Herrschaft Penig in der Zeit von 1400–1800. Taura 1908.
- Walter von Fritschen: Penig. Eine städtebauliche Untersuchung. In: Sächsische Heimatblätter. Heft 5/1965, ISSN 0486-8234, S. 402–416.
- Rico Heyl: Kleine Städte kleiner Herren. Verfassung und Verwaltung der Städte Belgern, Dahlen und Penig im späten Mittelalter (1350–1520). In: Blätter für deutsche Landesgeschichte. 152 (2016), S. 99–186.
- Klaus Oehmig, Margret Neumann, Annett Tomoscheit: Penig von A bis Z. Ein Stadtlexikon. Miriquidi-Verlag, Niederfrohna 2002, ISBN 3-9808333-2-1.
- Stadtverwaltung Penig (Hrsg.): 775 Jahre Penig. 14.–23. Juni 2002. Festschrift. Miriquidi-Verlag, Niederfrohna 2002.
- Karl Zeißig: Die Flurnamen der Stadt Penig. In: Sächsische Flurnamenverzeichnisse. Bd. 2. Verlag des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, Dresden 1943.
- Richard Steche: Penig. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 14. Heft: Amtshauptmannschaft Rochlitz. C. C. Meinhold, Dresden 1890, S. 40.
- (Schloss) Penig (Altes und Neues Schloss). In: Wolf-Dieter Röber: Burgen und Schlösser. In: Autorenkollektiv, u. a. Helmut Bräuer, Robby Joachim Götze, Steffen Winkler und Wolf-Dieter Röber: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau. Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, DNB 942830121, S. 32.
- Eine Überlieferung des Stadtgerichts Penig für den Zeitraum 1455–1855 zu Gerichts- und Lokalverwaltung, Zivilgerichtsbarkeit, Gerichtsbüchern und Gerichtsprotokollen befindet sich im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, Bestand 20620 Stadt Penig (Stadtgericht).
- Bericht über den Stand und die Verwaltung der Gemeindeangelegenheiten der Stadt Penig im Jahre 1896 (Digitalisat).
Weblinks
- Homepage der Stadt Penig
- Penig im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- Literatur über Penig in der Sächsischen Bibliografie
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2023. (Hilfe dazu).
- ↑ Penig, DEU. Local weather. (Nicht mehr online verfügbar.) In: weather.msn.com. MSN, archiviert vom am 13. März 2014; abgerufen am 23. April 2018 (englisch).
- ↑ Wolf-Dieter Röber: Der Innungsbrief der Glauchauer Weber von 1528 In: Schriftenreihe. Heft 2. Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1980, S. 6, Anmerkungen zum Innungsbrief der Peniger Weber von 1527
- ↑ Manfred Wilde: Die Zauberei- und Hexenprozesse in Kursachsen. Köln/Weimar/Wien 2003, ISBN 3-412-10602-X, S. 556 (Zugl.: Chemnitz, Techn. Univ., Habil.-Schr.).
- ↑ Manfred Wilde: Die Zauberei- und Hexenprozesse in Kursachsen. Köln/Weimar/Wien 2003, ISBN 3-412-10602-X, S. 501.
- ↑ Ernst Eichler, Hans Walther (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen. Band II: M–Z. Akademie-Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-05-003728-8, S. 164.
- ↑ Ulla Plener, Natalia Mussienko (Hrsg.): Verurteilt zur Höchststrafe: Tod durch Erschießen. Todesopfer aus Deutschland im Großen Terror in der Sowjetunion 1937/38. Karl Dietz Verl., Berlin 2006, S. 37
- 1 2 Kurt Loth, Caus Nadler, Klaus Dietze, Rudi Schröter, Fritz Müller, Günther Fiedler, Gerhard Sommer, Erich Welker, Herbert Sternkopf, Christa Schremmer, Siegfried Mühler, Gerhard Päßler, Hans Herold, Eberhard Winter, Hans Liebschner, Volker Schulze, Heinz Reh: Penig – Überblick über die geschichtliche Entwicklung. Druckhaus Karl-Marx Stadt, Karl-Marx Stadt 1977.
- 1 2 3 4 5 6 7 8 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Gebietsänderungen. In: statistik.sachsen.de, abgerufen am 2. Januar 2018.
- ↑ Das Sachsenbuch. Kommunal-Verlag Sachsen KG, Dresden 1943.
- 1 2 3 4 5 Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Hrsg. vom Statistisches Bundesamt. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
- 1 2 Verzeichnisse der seit Mai 1945 eingemeindeten Gemeinden und Nachweis über die Aufgliederung der selbständigen Gutsbezirke und Staatsforstreviere. Hrsg. vom Ministerium des Innern des Landes Sachsen, 1952.
- ↑ Beilage zum Peniger Amtsblatt. Ausgabe 2. 19. Februar 2010.
- ↑ Beilage zum Peniger Amtsblatt Nr. 2. 18. Februar 2011.
- ↑ Beilage zum Peniger Amtsblatt Nr. 2. 17. Februar 2012.
- ↑ Beilage zum Peniger Amtsblatt Nr. 2. 15. Februar 2013.
- ↑ Beilage zum Peniger Amtsblatt Nr. 2. 22. Februar 2014.
- ↑ Beilage zum Peniger Amtsblatt Nr. 2. 27. Februar 2016.
- ↑ Beilage zum Peniger Amtsblatt Nr. 2. 25. Februar 2017.
- 1 2 Beilage zum Peniger Amtsblatt Nr. 2. 24. Februar 2018.
- ↑ Beilage zum Peniger Amtsblatt Nr. 2. 23. Februar 2019 (online).
- ↑ Beilage zum Peniger Amtsblatt Nr. 2. 22. Februar 2020 (online).
- ↑ Beilage zum Peniger Amtsblatt Nr. 2. 27. Februar 2021 (online).
- ↑ Beilage zum Peniger Amtsblatt Nr. 2. 25. Februar 2023.
- ↑ Beilage zum Peniger Amtsblatt Nr. 2. 23. Februar 2019.
- ↑ Offizielle Wahlergebnisse
- ↑ Wahlergebnisse Stadtrat. In: Peniger Amtsblatt. Sonderausgabe. 8. Juni 2019 (penig.de [PDF; 1,7 MB]).
- ↑ 1 Sitz bleibt unbesetzt, da nicht genügend Bewerber kandidierten
- ↑ Festschrift zum Heimatfest mit 700-Jahr Feier der Stadt Penig am 16. bis 18. Juli 1927
- ↑ Nach nur zehnmonatiger Amtszeit abgewählt In: FreiePresse vom 27. Februar 1993
- ↑ acr: Penig sucht einen neuen Rathauschef. In: Freie Presse. 8. November 2019, S. 9.
- ↑ Alexander Christoph: Bürgermeisterwahlen: Alles zurück auf Los in Penig. In: Freie Presse. 26. März 2020, S. 12.
- ↑ Bürgermeisterwahl 2020 - Vorläufiges Ergebnis. Abgerufen am 11. Oktober 2020.
- ↑ Bürgermeisterwahl 2020, zweiter Wahlgang - Endgültiges Ergebnis. Abgerufen am 13. Oktober 2020.
- ↑ Stadtwappen. In: penig.de, abgerufen am 2. Januar 2018.
- ↑ pm: Altes Schloss kriegt einen neuen Prinzen. (Nicht mehr online verfügbar.) In: sz-online.de. Sächsische Zeitung, 14. März 2012, archiviert vom am 3. Januar 2018; abgerufen am 2. Januar 2018.
- ↑ Altes und Neues Schloss Penig. Abgerufen am 3. November 2019.
- 1 2 3 Wolf-Dieter Röber: (Schloss) Penig. In: Autorenkollektiv, u. a. Helmut Bräuer, Robby Joachim Götze, Steffen Winkler und Wolf-Dieter Röber: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau. Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, S. 33
- ↑ Robby Joachim Götze: Graf Alban von Schönburg (1804–1864) in Bildnissen seiner Zeit. In: Schriftenreihe Heft 10, Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1994, S. 43
- 1 2 Wolf-Dieter Röber: „(Schloss) Penig“ u. „(Schloss) Rochsburg“, In: Autorenkollektiv, u. a. Helmut Bräuer, Robby Joachim Götze, Steffen Winkler und Wolf-Dieter Röber: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, Kap. „Burgen und Schlösser“ S. 33 u. S. 34
- ↑ Wolf-Dieter Röber: „(Schloss) Wechselburg“, In: Autorenkollektiv, u. a. Helmut Bräuer, Robby Joachim Götze, Steffen Winkler und Wolf-Dieter Röber: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, Kap. „Burgen und Schlösser“ S. 36
- ↑ Ernst-Günter Lattka: Das territorium in Kriegszeiten. In: Autorenkollektiv, u. a. Helmut Bräuer, Robby Joachim Götze, Steffen Winkler und Wolf-Dieter Röber: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, S. 74
- ↑ Die Marke „Torgauer Bier“ verschwindet nicht aus der Region. In: Torgauer Zeitung. Abgerufen am 27. September 2019.
- ↑ Peniger Brauerei nach Insolvenz an Ludwig Hörnlein verkauft. (Nicht mehr online verfügbar.) In: schillmalz.com. 1. Oktober 2013, archiviert vom am 5. November 2013; abgerufen am 1. Oktober 2013.
- ↑ Uwe Lemke: Stadtrat einverstanden – Penig kauft alte Brauerei. In: Freie Presse. 25. September 2019, S. 9.
- ↑ 20620 Stadt Penig (Stadtgericht). In: Staatsarchiv Leipzig. Abgerufen am 27. März 2020. (Infotext unter „Einleitung“)