Emil Erich Kästner (* 23. Februar 1899 in Dresden; † 29. Juli 1974 in München) war ein deutscher Schriftsteller, Publizist, Drehbuchautor und Kabarettdichter. Seine publizistische Karriere begann während der Weimarer Republik mit gesellschaftskritischen und antimilitaristischen Gedichten, Glossen und Essays in verschiedenen renommierten Periodika jener Zeit.

Nach Beginn der nationalsozialistischen Diktatur war er einer der wenigen intellektuellen und zugleich prominenten Gegner des Nationalsozialismus, die in Deutschland blieben, obwohl seine Werke zur Liste der im Mai 1933 als „undeutsch“ diffamierten verbrannten Bücher zählten und im Herrschaftsbereich des NS-Regimes verboten wurden. Kästner war als einziger der Autoren bei der Verbrennung seiner Bücher anwesend. Trotz diverser Repressionen durfte er unter Pseudonym weiter veröffentlichen; er schrieb beispielsweise Drehbücher für einige komödiantische Unterhaltungsfilme wie etwa Münchhausen (1943). Er hatte auch Einkünfte aus der Veröffentlichung seiner Werke im Ausland.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zog Kästner nach München und konnte wieder frei publizieren. Von 1951 bis 1962 war er Präsident des westdeutschen P.E.N.-Zentrums. Als Pazifist nahm er in den 1950er und 1960er Jahren bei mehreren Gelegenheiten gegen die Politik der Regierung Adenauer Stellung, unter anderem im Zusammenhang mit der Remilitarisierung und der Spiegel-Affäre, auch in Form von öffentlichen Auftritten gegen die Atompolitik.

Populär machten ihn vor allem seine Kinderbücher wie Emil und die Detektive (1929), Pünktchen und Anton (1931), Das fliegende Klassenzimmer (1933) und Das doppelte Lottchen (1949) sowie seine mal nachdenklich, mal humoristisch, oft satirisch formulierten gesellschafts- und zeitkritischen Gedichte, Epigramme und Aphorismen. Eine seiner bekanntesten Lyrik-Sammlungen erschien erstmals 1936 im Schweizer Atrium Verlag unter dem Titel Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke.

Leben

Dresden 1899–1919

Erich Kästner wurde in Dresden geboren. Er wuchs als Einzelkind in kleinbürgerlichen Verhältnissen in der Königsbrücker Straße 66 in der Äußeren Neustadt von Dresden auf. In der Nähe, am Albertplatz, befindet sich heute – im Erdgeschoss der damaligen Villa seines Onkels Franz Augustin – das Erich Kästner Museum.

Sein Vater Emil Richard Kästner (1867–1957) war Sattlermeister in einer Kofferfabrik. Die Mutter, Ida Kästner geb. Augustin (1871–1951), war Dienstmädchen und Heimarbeiterin und wurde mit Mitte dreißig Friseurin. Zu seiner Mutter hatte Kästner eine äußerst intensive Beziehung. Schon als Kind erlebte er ihre Liebe als geradezu ausschließlich auf ihn bezogen – ein anderer Mensch spielte in ihrem Leben eigentlich keine Rolle. In seiner Leipziger und Berliner Zeit verfasste er täglich vertrauteste Briefe oder Postkarten an sie. Auch in seinen Romanen lässt sich immer wieder das Mutter-Motiv finden. Später kamen nie bestätigte Gerüchte auf, dass der jüdische Arzt Emil Zimmermann (1864–1953) – der Hausarzt der Familie – sein leiblicher Vater gewesen sei.

„[…] ich komme aus ganz kleinen Verhältnissen, mein Vater war ein Facharbeiter und auch Sozialdemokrat natürlich. Ich habe als Kind schon erlebt, wie die Arbeiter streikten und wie die berittene Gendarmerie mit herausgezogener Plempe da auf die Leute losschlug, die dann mit Pflastersteinen die Laternen einschlugen, und ich habe heulend neben meiner Mutter am Fenster gestanden. Mein Vater war da unten mit dabei – also da haben wir schon zwei entscheidende Dinge.“

Erich Kästner

Kästner besuchte ab 1913 das Freiherrlich von Fletchersche Lehrerseminar in der Marienallee in Dresden-Neustadt, brach die Ausbildung zum Volksschullehrer jedoch drei Jahre später kurz vor ihrem Ende ab. Viele Details aus dieser Schulzeit finden sich in dem Buch Das fliegende Klassenzimmer wieder. Seine Kindheit beschrieb Kästner in dem 1957 erschienenen autobiographischen Buch Als ich ein kleiner Junge war, dort kommentiert er den Beginn des Ersten Weltkriegs mit den Worten: „Der Weltkrieg hatte begonnen, und meine Kindheit war zu Ende.“

Zum Militärdienst wurde er 1917 einberufen und absolvierte seine Ausbildung in einer Einjährig-Freiwilligen-Kompanie der schweren Artillerie. Die Brutalität der Ausbildung prägte Kästner zum Antimilitaristen, zumal er sich durch den harten Drill seines Ausbilders Waurich eine lebenslange Herzschwäche zuzog; Kästners Erbitterung darüber machte sich am deutlichsten in seinem Gedicht Sergeant Waurich Luft. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs belegte Kästner den Abschlusskurs am Strehlener Lehrerseminar. Ein Jahr später machte er das Abitur am König-Georg-Gymnasium mit Auszeichnung und erhielt dafür das Goldene Stipendium der Stadt Dresden.

„Das entscheidende Erlebnis war natürlich meine Beschäftigung als Kriegsteilnehmer. Wenn man 17-jährig eingezogen wird, und die halbe Klasse ist schon tot, weil bekanntlich immer zwei Jahrgänge ungefähr in einer Klasse sich überlappen, ist man noch weniger Militarist als je vorher. Und eine dieser Animositäten, eine dieser Gekränktheiten eines jungen Menschen, eine der wichtigsten, war die Wut aufs Militär, auf die Rüstung, auf die Schwerindustrie.“

Erich Kästner

Leipzig 1919–1927

Im Herbst 1919 begann Kästner an der Universität Leipzig das Studium der Geschichte, Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft. Als Student wohnte er 1922 zur Untermiete im Musikviertel, Hohe Straße 51. Infolge der Deutschen Inflation 1914 bis 1923 und wegen seiner schwierigen finanziellen Situation nahm Kästner mehrere Nebentätigkeiten an; er verkaufte Parfüm und sammelte die Börsenkurse für einen Buchmacher. Seine germanistische Doktorarbeit gab er 1925 bei Georg Witkowski ab und wurde daraufhin zum Dr. phil. promoviert. Das Studium finanzierte Kästner schon bald aus eigenen Einnahmen als Journalist und Theaterkritiker für das Feuilleton der Neuen Leipziger Zeitung.

Dem kritischer werdenden Kästner wurde 1927 gekündigt, nachdem seinem von Erich Ohser illustrierten erotischen Gedicht Nachtgesang des Kammervirtuosen Frivolität vorgeworfen worden war. Im selben Jahr zog Kästner nach Berlin, von wo aus er unter dem Pseudonym „Berthold Bürger“ weiter als freier Kulturkorrespondent für die Neue Leipziger Zeitung schrieb. Kästner veröffentlichte später noch unter vielen anderen Pseudonymen (z. B. „Melchior Kurtz“, „Peter Flint“ oder „Robert Neuner“).

In der Kinderbeilage der im Leipziger Verlag Otto Beyer erschienenen Familienzeitschrift Beyers für Alle (seit 1928 Kinderzeitung von Klaus und Kläre) wurden von 1926 bis 1932 unter den Pseudonymen „Klaus“ und „Kläre“ fast 200 Artikel – Geschichten, Gedichte, Rätsel und kleine Feuilletons – geschrieben, die nach heutigem Stand der Forschung wohl großteils von Kästner stammen. Sein erstes größeres Werk, Klaus im Schrank oder Das verkehrte Weihnachtsfest, entwarf er im Juli 1927. Die Endfassung schickte er noch im selben Jahr an mehrere Verlage, die das Stück allerdings als zu modern ablehnten.

Berlin 1927–1933

Kästners Berliner Jahre von 1927 bis zum Ende der Weimarer Republik 1933 gelten als seine produktivste Zeit. In wenigen Jahren stieg er zu einer der wichtigsten intellektuellen Figuren Berlins auf. Er publizierte seine Gedichte, Glossen, Reportagen und Rezensionen in verschiedenen Periodika Berlins. Regelmäßig schrieb er als freier Mitarbeiter für verschiedene Tageszeitungen wie das Berliner Tageblatt und die Vossische Zeitung, ebenso für die Zeitschrift Die Weltbühne. Unterstützt wurde er ab 1928 von seiner Privatsekretärin Elfriede Mechnig, die ihm 45 Jahre lang die Treue hielt.

Hans Sarkowicz und Franz Josef Görtz, die Herausgeber der Gesamtausgabe von 1998, nennen im Nachwort des der Publizistik Kästners gewidmeten Bandes über 350 nachweisbare Artikel von 1923 bis 1933; die tatsächliche Zahl dürfte höher liegen. Dass so vieles heute verloren ist, mag damit zusammenhängen, dass Kästners Wohnung im Februar 1944 völlig ausbrannte.

Kästner veröffentlichte 1928 sein erstes Buch, Herz auf Taille, eine Sammlung von Gedichten aus der Leipziger Zeit. Bis 1933 folgten drei weitere Gedichtbände. Mit seiner Gebrauchslyrik avancierte Kästner zu einer wichtigen Stimme der Neuen Sachlichkeit.

Am 15. Oktober 1929 erschien mit Emil und die Detektive Kästners erstes Kinderbuch. Die Detektivgeschichte entstand auf Anregung von Edith Jacobsohn. Das Buch wurde allein in Deutschland über zwei Millionen Mal verkauft und bis heute in 59 Sprachen übersetzt. Für die Kinderliteratur der damaligen Zeit mit ihren „aseptischen“ Märchenwelten war äußerst ungewöhnlich, dass der Roman in der Gegenwart der Großstadt Berlin spielte. Mit Pünktchen und Anton (1931) und Das fliegende Klassenzimmer (1933) schrieb Kästner in den folgenden Jahren zwei weitere gegenwartsbezogene Kinderbücher. Einen wesentlichen Anteil am Erfolg der Bücher hatten die Illustrationen von Walter Trier.

Gerhard Lamprechts Verfilmung von Emil und die Detektive wurde 1931 ein großer Erfolg. Kästner war jedoch mit dem Drehbuch unzufrieden, das Lamprecht und Billy Wilder geschrieben hatten. In Folge arbeitete er als Drehbuchautor für die Studios in Babelsberg.

Kästners 1931 veröffentlichter Roman Fabian – Die Geschichte eines Moralisten ist in fast filmischer Technik geschrieben: Schnelle Schnitte und Montagen sind wichtige Stilmittel. Er spielt im Berlin der frühen 1930er Jahre. Am Beispiel des arbeitslosen Germanisten Jakob Fabian beschreibt Kästner das Tempo und den Trubel der Zeit wie auch den Niedergang der Weimarer Republik. Auch seine eigene Tätigkeit als Werbetexter spiegelt sich in der Figur Fabians.

Von 1927 bis 1929 wohnte Kästner in der Prager Straße 17 (heute etwa Nr. 12) in Berlin-Wilmersdorf, danach bis Februar 1944 in der Roscherstraße 16 in Berlin-Charlottenburg.

Berlin 1933–1945

Im Gegensatz zu fast allen seinen regimekritischen Kollegen emigrierte Kästner nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 nicht. Zwar fuhr er unmittelbar danach für kurze Zeit nach Meran und in die Schweiz, wo er auch bereits emigrierte Kollegen traf; dann jedoch kehrte er nach Berlin zurück. Kästner begründete diesen Schritt unter anderem damit, dass er vor Ort Chronist der Ereignisse sein wolle. Tatsächlich sammelte er Material aus der Zeit und machte sich in einem geheimen Tagebuch für einen künftigen Roman über das „Dritte Reich“ umfangreiche Notizen in Gabelsberger-Kurzschrift. Dieses blau eingebundene Buch versteckte er in seiner Bibliothek, nahm es aber während des Krieges bei Bombenalarm mit in den Luftschutzkeller, weshalb es – anders als seine viertausend Bücher – erhalten blieb. Mindestens genauso wichtig dürfte aber sein, dass er seine Mutter nicht allein lassen wollte. Mit dem Epigramm Notwendige Antwort auf überflüssige Fragen (aus: Kurz und bündig) lieferte er gewissermaßen selbst eine Antwort:

„Ich bin ein Deutscher aus Dresden in Sachsen.
Mich läßt die Heimat nicht fort.
Ich bin wie ein Baum, der – in Deutschland gewachsen –
wenn’s sein muss, in Deutschland verdorrt.“

Der nationalsozialistischen Führung war Kästner als populärer, weltläufig-großstädtischer Asphaltliterat verhasst. Er wurde zweimal von der Gestapo festgenommen und jeweils für einige Stunden verhört. Seine Werke, bis auf Emil und die Detektive, wurden bei der öffentlichen Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 als „wider den deutschen Geist“ verbrannt (Goebbels nannte Kästners Namen als dritten), was er selbst aus nächster Nähe beobachtete. Der Aufnahmeantrag Kästners in die Reichsschrifttumskammer wurde wegen seiner „kulturbolschewistischen Haltung im Schrifttum vor 1933“ abgelehnt, was sich vor allem auf seine Unterzeichnung des Dringenden Appells des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes vom Juni 1932 bezieht. Dies war gleichbedeutend mit einem Publikationsverbot im Deutschen Reich. Der mit Kästner befreundete, emigrierte, jüdische Verleger Kurt Leo Maschler übernahm die Rechte vom Berliner Verlag Williams & Co. Bücher von Kästner konnten nun – in einer Ausnahmeregel für Kästner – im Ausland, und zwar in der Schweiz, in dem von Maschler gegründeten Atrium Verlag erscheinen. Im Januar 1943 wurde ihm nach Fertigstellung des Drehbuches zu Münchhausen auch das Schreiben von Drehbüchern sowie das Veröffentlichen im Ausland durch den Präsidenten der Reichsschrifttumskammer verboten.

Allerdings hat Kästner (im Gegensatz zu dem, was er selbst und seine frühen Biographen später über seine Arbeit in der Zeit des Nationalsozialismus berichteten) während der Diktatur sehr viel gearbeitet und unter Pseudonym auch erfolgreich publiziert. Das war wiederum eine Ausnahme für Kästner, hinter der Goebbels stand. Kästner stand nach Ansicht von Hermann Kurzke auf dem Höhepunkt seiner Produktivität und lieferte der Unterhaltungsindustrie des Dritten Reiches, dessen Kulturfunktionäre sein Talent in Wahrheit durchaus schätzten und für ihre Zwecke zu nutzen suchten, Theatertexte und diverse Filmdrehbücher (teilweise als Mitautor). Besonders erfolgreich war Das lebenslängliche Kind; im Ausland und in der Nachkriegszeit als Buch bzw. Film unter dem Namen Drei Männer im Schnee vermarktet.

Mit einer Ausnahmegenehmigung lieferte Kästner, angeblich auf Wunsch von Goebbels, 1942 unter dem Pseudonym Berthold Bürger auch das Drehbuch zu Münchhausen, dem prestigeträchtigen Jubiläumsfilm der Ufa, der 1943 ins Kino kam. Der Anteil Kästners an dem etwa in der gleichen Zeit mit Bobby E. Lüthge und Helmut Weiss verfassten Drehbuch zu dem Heinz-Rühmann-Film Ich vertraue Dir meine Frau an lässt sich heute nicht mehr abschätzen. Im Mai 1942 ging die Fehlmeldung „Erich Kästner gestorben“ durch die ausländische Presse.

Ab 1942 wohnte Kästner auf Grund der laufenden Dreharbeiten an der UFA-Produktion des Münchhausen-Films längere Zeit in dem Haus der Schauspielerin Brigitte Horney in Neubabelsberg, Rathausstraße 6 (heute Johann-Strauß-Platz 11). Hier schrieb er auch zeitweilig sein „geheimes Kriegstagebuch“. Als Kästners Wohnung in Charlottenburg, Roscherstraße 16, im Februar 1944 durch Bomben zerstört wurde, zog er zu seiner Lebensgefährtin Luiselotte Enderle in die Sybelstraße. Als beide dann infolge immer mehr zunehmender Luftangriffe auch diese Wohnung verlassen mussten, erhielten sie beim Zeitungsverleger Erich Stückrath in Neubabelsberg Quartier.

Mit dem Anrücken der Front auf Berlin versuchte Kästner, sich in Sicherheit zu bringen. Da kam der UFA-Produktionsleiter Eberhard Schmidt mit dem Vorschlag, seine Lebensgefährtin und ihn auf die Liste eines fiktiven Filmstabes zu setzen. Dazu wurden dringende Außenaufnahmen in den Alpen angesetzt. So gelang es ihm am 7. März 1945, mit einem 60-köpfigen Filmteam zu angeblichen Dreharbeiten nach Mayrhofen in Tirol zu reisen und dort das Kriegsende abzuwarten. Der ganze Bluff konnte dann, als in Mayrhofen die amerikanischen Militärfahrzeuge auftauchten, beendet werden. Diese Zeit hielt Kästner in einem 1961 unter dem Titel Notabene 45 veröffentlichten Tagebuch fest.

München 1945–1974

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zog Kästner nach München, wo er bis 1948 das Feuilleton der Neuen Zeitung leitete, und war dabei auch als Beobachter Zeuge der Prozesseröffnung der Nürnberger Prozesse. In München gab er auch die Kinder- und Jugendzeitschrift Pinguin heraus. Gleichzeitig widmete er sich verstärkt dem literarischen Kabarett. So arbeitete er für Die Schaubude (1945–1948) sowie Die Kleine Freiheit (ab 1951) und für den Hörfunk. In dieser Zeit entstanden zahlreiche Nummern, Lieder, Hörspiele, Reden und Aufsätze, die sich mit dem Nationalsozialismus, dem Krieg und der Realität im zerstörten Deutschland auseinandersetzten, u. a. das Marschlied 1945, das Deutsche Ringelspiel und das Kinderbuch Die Konferenz der Tiere.

Kästners Optimismus der unmittelbaren Nachkriegszeit wich umso mehr der Resignation, als die Westdeutschen mit Währungsreform und Wirtschaftswunder versuchten, zur Tagesordnung überzugehen. Hinzu kamen die bald erstarkenden Stimmen für eine Remilitarisierung. Seinem Anti-Militarismus blieb Kästner treu – er trat bei Ostermärschen als Redner auf und wandte sich später auch entschieden gegen den Vietnamkrieg. Sein Engagement richtete sich zudem gegen staatliche Maßnahmen, die er als Einschränkung der Pressefreiheit sah. So protestierte er 1952 etwa gegen das „Gesetz über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften“ und zählte 1962 zu den ersten Intellektuellen, die sich gegen die Durchsuchungen und Verhaftungen während der Spiegel-Affäre wandten. Im Jahr 1954 hielt Kästner eine Rede zur Erinnerung an das Attentat vom 20. Juli 1944 in den Münchner Kammerspielen, die noch im gleichen Jahr unter dem Titel „Von der deutschen Vergesslichkeit“ in der Zeitschrift Merkur abgedruckt wurde. Darin bezeichnete er die Attentäter als ein Vorbild für die Jugend des Jahres 1954.

Er veröffentlichte jedoch immer weniger, wozu auch sein zunehmender Alkoholismus beitrug. Kästner fand keinen Anschluss an die Nachkriegsliteratur und wurde in den 1950er und 1960er Jahren überwiegend als Kinderbuchautor wahrgenommen und gewürdigt. Die Wiederentdeckung seines literarischen Werks aus der Zeit der Weimarer Republik begann erst ab den 1970er Jahren.

Dennoch war Kästner sehr erfolgreich. Seine Kinderbücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und verfilmt, er selbst wurde vielfach geehrt. 1951 wurde er Präsident des westdeutschen P.E.N.-Zentrums und hatte dieses Amt bis 1962 inne; 1965 wurde er zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Außerdem war er einer der Begründer der Internationalen Jugendbibliothek in München.

Kästner blieb lebenslang unverheiratet; er hatte allerdings zum Teil langjährige Liebesbeziehungen und Affären. Im Jahr 1957 wurde sein Sohn Thomas geboren. Von 1964 bis 1969 lebte Kästner mit seiner Freundin Friedel Siebert (1926–1986) und dem gemeinsamen Sohn in einer Villa in der Parkstraße 3a in Berlin-Hermsdorf am Waldsee. Kästner pendelte zwischen der Freundin in Berlin und der Lebensgefährtin Luiselotte Enderle (1908–1991) in München. Daneben verbrachte er viel Zeit in Sanatorien.

1969 feierte er seinen 70. Geburtstag am Waldsee in Berlin-Hermsdorf. Im selben Jahr trennte sich Friedel Siebert von ihm und übersiedelte mit Thomas in die Schweiz. Im Jahr 1977 wurde die Sammlung Briefe aus dem Tessin, die Kästner in den 1960er Jahren an Mutter und Sohn geschrieben hatte, veröffentlicht. Für Thomas verfasste er auch seine beiden letzten Kinderbücher Der kleine Mann und Der kleine Mann und die kleine Miss.

Kästner war häufig auch Rezitator seiner Werke. Bereits in den 1920er Jahren besprach er Schellackplatten mit seinen zeitkritischen Gedichten. In den Verfilmungen seiner Kinderbücher war er mehrfach der Erzähler, so zum Beispiel in der Verfilmung seines Buches Das doppelte Lottchen 1950 und in der ersten Hörspielbearbeitung von Pünktchen und Anton 1963. Des Weiteren sprach er für das Literarische Archiv der Deutschen Grammophon eine Auswahl seiner Gedichte, auch Epigramme, und nahm seine Till-Eulenspiegel-Bearbeitung für die Sprechplatte auf. Kästner machte auch literarische Solo-Abende – unter anderem im Münchner Cuvilliés-Theater – und las für den Hörfunk Teile seines Werks, wie etwa Als ich ein kleiner Junge war.

Ab 1965 zog Kästner sich fast ganz aus dem Literaturbetrieb zurück. Kurz vor seinem Tod gab er die Genehmigung, das Erich Kästner Kinderdorf nach ihm zu benennen. Kästner starb am 29. Juli 1974 im Klinikum Neuperlach an Speiseröhrenkrebs und wurde nach seiner Einäscherung auf dem Bogenhausener Friedhof in München beigesetzt.

Werk und Rezeption

Kästners Weltbild zeigt eine Zweiteilung, die sein Werk durchzieht. Der spöttisch und negativ geschilderten Welt der Erwachsenen steht die entgegengesetzte Sphäre der Kinder gegenüber; eine Einteilung, die sich nach Auffassung Andreas Drouves mit den Polaritäten des Bösen und des Guten veranschaulichen lässt. Während seine satirischen Verse eine pessimistische und zyklische Weltauffassung erkennen lassen, offenbaren die Kinderbücher die Hoffnung auf eine progressive Entwicklung der Menschheit. Laut Drouve gerät Kästner in die literarisch widersprüchliche Situation, den Kindern eine Welt zu präsentieren, an die er selbst nicht glauben kann, den Erwachsenen hingegen eine solche, in der eine innere Entwicklung unmöglich zu sein scheint. Dieser Dualismus sei das Ergebnis seiner Versuche, sich die Realität jeweils so zu konstruieren, wie er sie gerade benötige, um schriftstellerisch erfolgreich zu sein, was ihn von „wirklichen Aufklärern“ wie Lessing oder Kurt Tucholsky unterscheide.

So schrieb auch der Kinderbuchautor Fred Rodrian, Kästner habe die Welt in eine „schlechte, hoffnungslos-reale Welt der Erwachsenen“ auf der einen und eine „integre, einzige gute Welt der Kinder“ auf der anderen Seite eingeteilt. Seine satirischen Pfeile richte er gegen die böse Welt des Fabian; in den Kinderbüchern hingegen existiere das Böse nur, um das Gute zu zeigen. Emil sei „die Kindheit Fabians. Als Fabian wird Emil vermutlich ertrinken.“ Die Zweiteilung der Welt sei Kästners großer Irrtum gewesen.

Orientiert man sich an Kästners Ausführungen, wollte er als Satiriker die Menschen durch Einsicht moralisch bessern. Der durchgehend pessimistische und nihilistische Hintergrund seiner satirischen Schriften ist mit der Haltung verbunden, dass es trotz technisch-wissenschaftlicher Entwicklung keinen Fortschritt gegeben hat und geben wird. Diese Perspektive lässt sich etwa in dem Gedicht Die Entwicklung der Menschheit erkennen, in dem die „aus dem Urwald gelockt(en)“, mit den Errungenschaften der Zivilisation und Wissenschaft gesegneten Menschen „bei Lichte betrachtet … noch immer die alten Affen“ sind. Die spöttischen Verse seien auf den moralischen Reifeprozess des Menschen bezogen, der noch nicht seiner äußeren Entwicklung entspreche. Mit seinen Urinstinkten sei er auch in den zentralgeheizten Hochhäusern auf der alten Stufe verblieben und unterscheide sich nur durch technische Innovationen von seinen Vorfahren; eine Auffassung, die sich auch in dem Gedicht Dem Revolutionär Jesus zum Geburtstag finden lässt.

Neben Gesellschaft und Kultur gehören Krieg und Militarismus zu den Zielen der satirischen Spitzen. Dabei zeigen Kästners antimilitaristische Verse seine Stellung als „Mahner und Warner“ am deutlichsten, etwa in seinem bekannten Gedicht Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?, in dem er die Ursachen des Krieges auf menschliche Dummheit zurückführt und das er an den Anfang seines Auswahlbandes Bei Durchsicht meiner Bücher aufnahm, der 1946 im Atrium Verlag erschien.

Die manifeste politische Haltung seiner Lyrik ist von einem idealistischen Moralismus geprägt. Kästners Gesellschaftskritik ist intuitiv und moralisch und dringt nicht in die Analyse der Verhältnisse vor, so dass sich seine Texte meist darauf beschränken, an den guten Willen zu appellieren. Die erkannte Ohnmacht gegenüber der kritisierten Welt mündet häufig in resignative Worte, wie etwa in dem Sammelband Gesang zwischen den Stühlen deutlich zu erkennen ist. Die Forderung nach positiven Aussagen griff Kästner in seinem Gedicht Und wo bleibt das Positive, Herr Kästner? auf, in dem er sich von seinen Lesern ausdrücklich ansprechen ließ.

Kästners Haltung wurde von einigen Zeitgenossen heftig kritisiert. So charakterisierte Walter Benjamin in seinem einflussreichen Artikel Linke Melancholie die Einstellung als politischen Radikalismus, der positionslos sei, zu Fatalismus führen und von den Kritisierten sogar begrüßt werden könne.

Benjamin sah in der Schwermut des Verfassers eine routinierte Methode und unterzog die Gedichte, die durch Tageszeitungen „wie ein Fisch im Wasser flitzen“ würden, einer ideologiekritischen Betrachtung. Kästner produziere lyrische Massenware und befinde sich auf einer angenehmen Position, die fern jeglicher Verantwortung liege und die gesellschaftliche Problematik leugne. Mit routinierten Anmerkungen gebe er seinen „lackierten Kinderbällchen das Ansehen von Rugbybällen“.

Während Benjamin und Bertolt Brecht Gebrauchslyrik wie Gebrauchsliteratur im Zusammenhang mit politischen Funktionen und Veränderungen sahen, zielte Kästners Definition eher auf Verse, die leicht konsumiert werden können. So schrieb er in dem Artikel Ringelnatz und Gedichte überhaupt, der Anfang 1930 für die Neue Leipziger Zeitung entstand, es sei „keine Schande, Verse zu schreiben, die den Zeitgenossen begreiflich erscheinen.“ Hinterlasse der ‚reine‘ Dichter „Konservenlyrik“ für die Ewigkeit, die man aufheben und für „spätere Doktorarbeiten“ nutzen könne, schreibe der Gebrauchslyriker „für heute, zum Sofortessen“. Vermutlich seien seine Produkte nicht lange haltbar und würden rasch verderben. Dieser Ansatz unterscheidet sich von Brechts Anweisungen zu seiner Hauspostille, die „für den Gebrauch der Leser bestimmt“ sei und nicht „sinnlos hineingefressen“ werden solle.

Nach Ansicht Marcel Reich-Ranickis liebte Kästner „das Spiel mit vertauschten Rollen.“ Er sah die Leser seiner Essays als Kinder und die Leser seiner Kinderbücher als Erwachsene an. Diejenigen, die in seinen Büchern über einen gesunden Menschenverstand verfügen, sind die Kinder und Halbwüchsigen. Sie verfolgen und fassen den Dieb, und die Ordnung wird hierdurch wiederhergestellt (Emil und die Detektive). Nicht die Eltern erziehen ihre Kinder – Erzieher sind die Kinder, die ihre Eltern zur Räson bringen (Das doppelte Lottchen). Kinder empfanden die meisten seiner Kinderbücher als wahr, weil sie oft das Milieu zeigten, das ihnen vertraut war. Seien es die Höfe Berlins oder einfach „dem Volk aufs Maul geschaut.“ Er habe die Alltagssprache in seinen Büchern fixiert und damit den Kinderroman Emil und die Detektive in die Neue Sachlichkeit eingebunden.

Auszeichnungen

Weitere Ehrungen

Nach Kästner sind in Deutschland 96 Straßen und über 100 Erich Kästner-Schulen benannt. Diese nutzen die Freiheit bei Eigennamen der Rechtschreibregeln zur Durchkopplung und verwenden die Schreibweise „Erich Kästner-Schule“ oder „Erich Kästner Schule“. Damit folgen sie einem ausdrücklichen Wunsch Kästners.

Der Asteroid (12318) Kästner erhielt den Namen von Erich Kästner.

Zum 100. Geburtstag Kästners gab die Deutsche Post im Briefmarken-Jahrgang 1999 ein Sonderpostwertzeichen mit einem Motiv aus Emil und die Detektive und dem Nennwert 3 Deutsche Mark heraus (Michel-Nr. 2035).

Seit 2004 trägt einer der Sterne der Satire – Walk of Fame des Kabaretts Kästners Namen.

Einer der ersten neuen Intercity-Express-Züge (ICE 4) wurde im Oktober 2017 nach Erich Kästner benannt.

Kästners Namen tragen auch der Erich Kästner Preis für Literatur der Erich Kästner Gesellschaft, der Erich Kästner-Preis des Presseclubs Dresden sowie die Erich Kästner Bibliothek in Oberschwarzach.

Erinnerungsstätten

In Dresden-Neustadt (Antonstraße 1 am Albertplatz) befindet sich in der Villa Augustin das Erich Kästner Museum, für das sich ein Förderverein engagiert. Dort wurde auch eine Bronze-Plastik auf eine Mauer gesetzt, die Kästner als sitzenden Jungen darstellt: „Am liebsten hockte ich auf der Gartenmauer und schaute dem Leben und Treiben auf dem Albertplatz zu. Die Straßenbahnen (…) hielten dicht vor meinem Auge, als täten sie's mir zuliebe.“ Die Kästner-Plastik wurde von dem ungarischen Bildhauer und Maler Mátyás Varga erschaffen, einem Sohn von Imre Varga. An seinem Geburtshaus in der nahegelegenen Königsbrücker Straße 66 ist eine Erinnerungstafel angebracht. Berlin ehrt Kästner mit gegenwärtig zwei Gedenktafeln an dessen früheren Wohnungen: am Haus Parkstraße 3a in Berlin-Hermsdorf und in der heutigen Prager Straße 6–10 in Berlin-Wilmersdorf. Am langjährigen Wohnort Kästners in Berlin-Charlottenburg, Roscherstraße 16, (1929–1944) wurde keine Erinnerungstafel angebracht. Ein anderes Denkmal, einige von Kästners Büchern symbolisierend, dazu ein Hut und ein Aschenbecher, steht in Dresden am Albertplatz.

Nachlass

Das Erich Kästner Kinderdorf in Oberschwarzach im Landkreis Schweinfurt bewahrt nach dem Wunsch Erich Kästners und Luiselotte Enderles seit Anfang der 1990er Jahre den Nachlass Kästners, darunter 8200 Bücher aus seiner Privatbibliothek und zahlreiche Gegenstände aus seinem Alltag.

Kästners schriftlicher Nachlass liegt im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Teile davon sind im Literaturmuseum der Moderne in Marbach in der Dauerausstellung zu sehen, dazu gehören die Typoskripte seiner Romane Emil und die Detektive und Fabian.

Förderverein

2015 gründete sich der Förderverein Erich Kästner Forschung e. V. mit Sitz in München, der unter dem Reihentitel Erich Kästner-Studien Publikationen über Kästner herausgibt. Der Verein fördert wissenschaftliche und kulturelle Aktivitäten zu Kästners Leben, Werk und Wirkung, darunter Tagungen, Vorträge, Workshops und kulturelle Veranstaltungen.

Darstellung Kästners in der bildenden Kunst (Auswahl)

  • Emil Stumpp: Erich Kästner (Kreide-Lithographie, 1930)

Werke (Auswahl)

Originale Einzelausgaben

Sammelausgaben

  • Die Schule der Diktatoren und noch mehr Theater. Hg. und mit einem Vorwort von Jochen Ziller. Zürich, Atrium 1959, (Dialog (Buchreihe), Berlin 1979)
  • Kästner für Erwachsene, hg. von Rudolf Walter Leonhardt, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1966
  • Christian Strich (Hrsg.): Das Erich Kästner Lesebuch, Diogenes Verlag, Zürich 1978 ISBN 3-257-20515-5.
  • Volker Ladenthin (Hrsg.): Erich Kästner Gedichte, Philipp Reclam jun., Stuttgart 1987, ISBN 3-15-008373-7.
  • Sylvia List (Hrsg.): Das große Erich-Kästner-Buch. Mit einem Geleitwort von Hermann Kesten. Atrium Verlag, Zürich 2002, ISBN 3-85535-945-8.
  • Bei Durchsicht meiner Bücher. Eine Auswahl aus vier Versbänden. Atrium, Zürich 1946/1985, ISBN 3-85535-912-1.
  • Wieso. Warum. Ausgewählte Gedichte. 1928–1955. Aufbau, Berlin 1965.
  • Die Kästner-Kassette. Gesammelte Schriften für Erwachsene. 8 Bände. Knaur (= Knaur-Taschenbücher. Band 200.)
  • Erich Kästner: Briefe aus dem Tessin. Die Arche, Zürich 1977, ISBN 3-7160-1591-1.
    Neuaufgelegt als: Erich Kästner: Briefe an die Doppelschätze. Die Arche, Zürich 1995, ISBN 3-7160-2192-X.
  • Gedichte. Mit einem Nachwort und hrsg. von Volker Ladenthin. Reclam, Stuttgart 1987, ISBN 3-15-008373-7.
  • Gemischte Gefühle. Literarische Publizistik aus der „Neuen Leipziger Zeitung“ 1923–1933. Herausgeber: Alfred Klein. 2 Bände, Atrium Verlag, Zürich 1989, ISBN 3-85535-998-9.
  • Werkeausgabe in neun Bänden, Hanser, München/Wien 1998, ISBN 3-446-19564-5/ISBN 3-446-19563-7.
  • Dieses Na ja!, wenn man das nicht hätte! Ausgewählte Briefe von 1909–1972, hrsg. von Sven Hanuschek. Atrium, Zürich 2003, ISBN 3-85535-944-X.
  • Die Gedichte. Alle Gedichte vom ersten Band „Herz auf Taille“ bis zum letzten „Die dreizehn Monate“. Haffmans Verlag bei Zweitausendeins, Frankfurt a. M. 2010, ISBN 978-3-942048-20-0.
  • Der Herr aus Glas. Erzählungen. Hrsg. von Sven Hanuschek. Atrium Verlag, Zürich 2015, ISBN 978-3-85535-411-5.
  • Resignation ist kein Gesichtspunkt : politische Reden und Feuilletons, herausgegeben von Sven Hanuschek, Zürich : Atrium Verlag, 2023, ISBN 978-3-85535-133-6

Hörbücher

  • Gert Fröbe liest aus Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke. 1 CD, 34 Min., 1988. Kein & Aber Records, Zürich 2003, ISBN 3-0369-1137-5.
  • Das Beste von Erich Kästner. I. 3 CDs, 155 Min., Teil 1, mit den Hörspielen Emil und die Detektive, Das fliegende Klassenzimmer, Pünktchen und Anton. Sprecher: Heinz Schimmelpfennig, Erich Kästner, Heinz Reincke. Oetinger Media, Hamburg 2014, ISBN 978-3-8373-0714-6.
  • Das Beste von Erich Kästner. II. 3 CDs, 165 Min., Teil 2, Hörspiele: Das doppelte Lottchen, Die Konferenz der Tiere, Als ich ein kleiner Junge war. Sprecher: Hans Söhnker, Martin Held, Heinz Drache. Oetinger Media, Hamburg 2017, ISBN 978-3-8373-0993-5.
  • Erich Kästner liest seine Eulenspiegel-Bearbeitung (1955)

Verfilmungen (Auswahl)

Mehr als 40 Filme sind in vielen Ländern nach Kästners Werken oder mit von ihm entworfenen Drehbüchern entstanden, die bekanntesten sind:

Bühnenbearbeitungen (Auswahl)

Über Kästner

  • Erich Kästner – Schriftsteller für Kinder und Erwachsene, Regie: Eva Hassencamp, Sprecher: Herbert Mulzer (Dokumentation)
  • 2017: Parole Kästner! Regie: Jan-Christoph Gockel, unter Verwendung von Originaltexten, Tondokumenten u. a., UA: 26. November 2017 am Staatsschauspiel Dresden, Kleines Haus 1.
  • 2019: Erich Kästner – Fort von hier! Eine Eisenbahnfahrt nach Warnemünde mit Liedern, Gedichten und Texten von Erich Kästner. Regie: Sonja Hilberger, unter Verwendung von Originaltexten, UA: 14. Dezember 2019 am Volkstheater Rostock, Kleine Komödie Warnemünde.

Literatur

Bibliographie

  • Johan Zonneveld: Bibliographie Erich Kästner: mit einer ausführlichen Zeittafel und zahlreichen Fotos von Stationen seines Lebens und den literarischen Schauplätzen. 3 Bände, Aisthesis, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-89528-835-7, (Buchanfang, Band I, 88 S., PDF).

Weitere Literatur

  • Gwendolyn von Ambesser: Schaubudenzauber – Geschichte und Geschichten eines legendären Kabaretts. Edition AV, Lich/Hessen 2006, ISBN 3-936049-68-8.
  • Michael Bienert: Kästners Berlin. Literarische Schauplätze. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2014, ISBN 978-3-945256-00-8.
  • Helga Bemmann: Humor auf Taille. Erich Kästner – Leben und Werk. Verlag der Nation, Berlin 1983. Neuausgabe u.d.T. Erich Kästner. Leben und Werk. Ullstein, Berlin 1994.
  • Andreas Drouve: Erich Kästner, Moralist mit doppeltem Boden. Tectum, Marburg 1999, ISBN 3-8288-8038-X, S. 26 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). (Dissertation der Philipps-Universität Marburg, 1993).
  • Birgit Ebbert: Erziehung zu Menschlichkeit und Demokratie. Erich Kästner und seine Jugendzeitschrift ‚Pinguin‘ im Erziehungsgefüge der Nachkriegszeit. Peter Lang, Frankfurt 1994, ISBN 3-631-47153-X, (Dissertation der Universität Bonn, 1993).
  • Luiselotte Enderle: Kästner – Eine Bildbiographie. Kindler, München 1960. Neuauflage, um eine Bibliografie ergänzt von Helmut Riege als: Erich Kästner in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1966, ISBN 3-499-50120-1.
  • Martin Glaubrecht: Kästner, Erich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 737–740 (Digitalisat).
  • Franz Josef Görtz, Hans Sarkowicz: Erich Kästner – Eine Biographie. Piper, München, Zürich 1998, ISBN 978-3-492-03890-4. Besprechung:.
  • Sven Hanuschek: Erich Kästner. Hanser Verlag, München 1999, ISBN 978-3-446-19565-3 (diverse Taschenbuchausgaben).
  • Sven Hanuschek, Silke Becker und Ulrich von Bülow (Hrsg.) Erich Kästner, das blaue Buch, geheimes Kriegstagesbuch 1941-1945, Zürich 2018.
  • Günter Helmes: Erich Kästner als Medienautor: Die Drehbücher zu den Filmen „Münchhausen“ und „Dann schon lieber Lebertran“. In: Jahrbuch zur Kultur und Literatur der Weimarer Republik, Bd. 11, 2007, S. 167–181, ISSN 1618-2464.
  • Günter Helmes: Münchhausen. Unterhaltung im NS-Format. In: Das Jahrhundert der Bilder, Bd. 1: 1900 bis 1949, hrsg. von Gerhard Paul. Göttingen 2009, S. 632–639.
  • Thomas O. H. Kaiser: „Parole Emil!“: Über Erich Kästner. Leben – Werk – Wirkung. Verlag BoD – Books on Demand, 2019, ISBN 3-7347-8317-8.
  • Klaus Kordon: Die Zeit ist kaputt – Erich Kästner. Beltz und Gelberg, Weinheim 1998, ISBN 3-407-78782-0.
  • Volker Ladenthin: Erich Kästners Bemerkungen über den Realismus in der Prosa. Ein Beitrag zum poetologischen Denken Erich Kästners und zur Theorie der Neuen Sachlichkeit. In: Wirkendes Wort 38 (1988), S. 62–77.
  • Sylvia List (Hrsg.): Das große Erich-Kästner-Buch. Mit einem Geleitwort von Hermann Kesten. Von und über Erich Kästner in Texten und Bildern. Piper, München 1975, ISBN 3-492-02139-5. Neuausgabe Piper 1987, dtv 1998. Neuausgabe Atrium, Zürich 2002, ISBN 3-85535-945-8.
  • Dieter Mank: Erich Kästner im nationalsozialistischen Deutschland 1933–1945: Zeit ohne Werk? (= Deutsche Sprache und Literatur, Bd. 418). Peter Lang, Bern / Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-8204-7072-7, (Dissertation der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 1980).
  • Dagmar Nick (Hrsg.): Edmund Nick. Das literarische Kabarett »Die Schaubude« 1945–1948. Seine Geschichte in Briefen und Songs. edition monacensia im Allitera Verlag, München 2004, ISBN 3-86520-026-5, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  • Isa Schikorsky: Erich Kästner. dtv, München 1998, ISBN 3-423-31011-1.
  • Werner Schneyder: Erich Kästner. Ein brauchbarer Autor. Kindler, München 1982, ISBN 3-463-00844-0.

Ausstellungen (Auswahl)

  • Erich Kästner: Leben und Werk. Goethe-Institut in der Internationalen Jugendbibliothek, München, 1964. Die Ausstellung ging im Anschluss unter anderem nach Stockholm und Kopenhagen.
  • „Die Zeit fährt Auto.“ Erich Kästner zum 100. Geburtstag. Deutsches Historisches Museum, Berlin, 24. Februar 1999 – 1. Juni 1999 und Münchner Stadtmuseum, 2. Juli 1999 – 26. September 1999.
  • „Ich kam zur Welt und lebe trotzdem weiter“. Heimatmuseum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf, Berlin, 29. April 2014 – 7. September 2014.
  • „Gestatten, Kästner!“ Literaturhaus München, 24. September 2015 – 14. Februar 2016 und Motorenhalle Dresden. Projektzentrum für zeitgenössische Kunst, 10. März 2016 – 10. Juli 2016.
  • Der doppelte Erich. Erich Ohser illustriert Erich Kästner. Sommerpalais Greiz, Satiricum, 12. Oktober 2019 – 2. Februar 2020.

Filme über Kästner

Commons: Erich Kästner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Datenbanken

Portale

Biographien

Artikel

Verschiedenes

Anmerkungen

  1. Uwe-Jens Schumann: Erich Kästner und die Bücherverbrennung: "Es war widerlich". In: Der Spiegel. 8. Mai 2013 (spiegel.de [abgerufen am 16. Dezember 2022]).
  2. deutschlandfunk.de: Appelle des 20. Jahrhunderts (1) - Die Göttinger Erklärung 1957. Abgerufen am 16. Dezember 2022.
  3. Yevhen Kukhar, Irina Yurchak: You books. Erich Kästner. Als ich ein kleiner Junge war. Abgerufen am 16. Dezember 2022 (englisch).
  4. Diese These vertrat in der Literatur zuerst Werner Schneyder (Kästner: ein brauchbarer Autor. München 1982, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Ebenso Franz Josef Görtz und Hans Sarkowicz (Erich Kästner. Eine Biografie. München 1998, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Sven Hanuschek lehnt die These ab wegen fehlender schriftlicher Belege: „Keiner blickt dir hinter das Gesicht.“ Das Leben Erich Kästners. München / Wien 1999, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
    Kritisch zu Hanuschek, Rudolf Walter Leonhardt: Kinder, Frauen, Detektive. Was gibt's Neues zum 100. Geburtstag? Noch drei Kästner-Biographien. (Memento vom 18. Februar 2017 im Internet Archive). In: Die Zeit, 14. Januar 1999.
  5. 1 2 Erich Kästner: Wut aufs Militär, auf die Rüstung, auf die Schwerindustrie. (Memento vom 6. Februar 2013 im Webarchiv archive.today). In: Deutschlandfunk, Sendezeichen, Interview vom 23. Februar 1969; auch als Podcast vom 14. April 2012, (zurzeit inaktiv).
  6. Das Fletchersche Lehrerseminar in Dresden. Abgerufen am 16. Dezember 2022.
  7. Petra Ernst: Kästner, Erich, in: Dietz-Rüdiger Moser, Hermann Kunisch (Hrsg.): Neues Handbuch der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1945, dtv, München 1993, 605–608, S. 605, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  8. Johannes Forner et al.: Wohn- & Bürgerhäuser im Leipziger Musikviertel. Hrsg. vom Musikviertel e. V. Sax-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-010-4, S. 72.
  9. Erich Kästner: Friedrich der Große und die deutsche Literatur. Die Erwiderungen auf seine Schrift „De la litterature allemande“. Dissertation der Universität Leipzig, 1925. Kohlhammer, Stuttgart 1972, ISBN 3-17-087238-9, Inhaltsverzeichnis. Im Erich-Kästner-Archiv (Marbach) EKA:0962; vgl. Sekundärliteratur zu Kästners Dissertation in: erich-kaestner-museum.de.
  10. Thomas Kramar: Dresden: Uraufführung eines Stücks von Erich Kästner. In: Die Presse. 5. November 2013, abgerufen am 6. Januar 2018.
  11. Rossella Zanni: „Wollen Sie mir helfen, berühmt zu werden?“ Elfriede Mechnig und ihr literarisches Büro. In: Inge Stephan (Hrsg.): Zeitschrift für Germanistik. Neue Folge. Band XII, Nr. 1. Peter Lang. Europäischer Verlag der Wissenschaften, 2002, ISSN 0323-7982, S. 132–136, JSTOR:23976607.
  12. Sven Hanuschek: „Keiner blickt dir hinter das Gesicht.“ Das Leben Erich Kästners. dtv, München 1999, ISBN 3-423-30871-0, S. 143 f., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  13. 1 2 Simone Hamm: Erich Kästner. Eine Biografie. In: Deutschlandfunk, 23. Februar 1999, Sammel-Besprechung von Kästner-Biografien zu dessen 100. Geburtstag.
  14. Michael Bienert: Kästner und der Detektiv. In: Der Tagesspiegel, 26. November 2014.
  15. 1 2 3 Peter von Becker wies 2019 darauf hin, dass „kurioserweise“ beide Gedenktafeln sachliche Fehler enthalten. In der Prager Straße wohnte Kästner nicht wie angegeben von 1927 bis 1931, sondern nur bis 1929. „Die zweite Tafel, diesmal an der Parkstraße 3a im Nordberliner Hermsdorf, trägt in der fast nicht mehr lesbaren Unterzeile gleichfalls eine falsche Jahreszahl für einen Wohnsitz Kästners in den 1960er Jahren, den freilich nur sein Sohn und dessen Mutter, eine Geliebte Erich Kästners, besaßen.“ In: „Einmal wird’s jedem zu dumm!“ Erich Kästner feiert heute im Himmel über Berlin seinen 120. Geburtstag. Auf Erden gibt es keinen Hinweis an seiner einstigen Adresse in Charlottenburg – und sonst Fehlerhaftes. In: Der Tagesspiegel, 23. Februar 2019, S. 10.
  16. Kästners Geheimes Kriegstagebuch 1941–1945 erschien erst am 9. Februar 2018 unter dem Titel „Das Blaue Buch“ im Schweizer Atrium Verlag, herausgegeben und kommentiert von Sven Hanuschek.
  17. Franz Josef Görtz, Hans Sarkowicz: Erich Kästner – Eine Biographie. Piper, München, Zürich 1998, ISBN 978-3-492-03890-4. S. 188 und S. 214.
  18. Sven Felix Kellerhoff: Kulturbarbarei: Wer Bücher verbrennt, verbrennt auch Menschen. In: DIE WELT. 10. Mai 2013 (welt.de [abgerufen am 16. Dezember 2022]).
  19. Nationalsozialismus | Erich Kästner Gesellschaft e.V. Abgerufen am 16. Dezember 2022.
  20. bücher de IT and Production: Bücher portofrei bestellen bei bücher.de. Abgerufen am 16. Dezember 2022.
  21. Ingo Tornow: Erich Kästner und der Film. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12611-6, S. 19–20 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  22. Helga Bemmann, Humor auf Taille. Erich Kästner-Leben und Werk, Verlag der Nation Berlin 1983, S. 358
  23. Jörg Limberg, Neubabelsberg, Geschichte und Architektur einer Potsdamer Villenkolonie, Wernersche Verlagsbuchhandlung Worm 2012, S. 94f.
  24. Sven Haschuk (Hrsg.) Erich Kästner, das blaue Buch, geheimes Kriegstagebuch 1941-1945, Zürich 2018.
  25. Helga Bemmann, Humor auf Taille. Erich Kästner-Leben und Werk, Verlag der Nation Berlin 1983, S. 370f.
  26. Der Bundespräsident: 75. Jahrestag des Beginns der Nürnberger Prozesse. www.bundespraesident.de, 20. November 2020, abgerufen am 21. November 2020.
  27. siehe Inhaltsverzeichnis von „Merkur“ in: de.wikisource, Heft 77 (1954). Volltext online: Von der deutschen Vergesslichkeit. In: protest-muenchen.sub-bavaria.de, aufgerufen am 6. Februar 2020.
  28. Rudolf Walter Leonhardt: Kinder, Frauen, Detektive. Was gibt's Neues zum 100. Geburtstag? Noch drei Kästner-Biographien. (Memento vom 18. Februar 2017 im Internet Archive). In: Die Zeit, 14. Januar 1999, Nr. 3.
  29. Vgl. Oliver Ohmann: Erich Kästners Doppelhaushalt. In: B.Z., 11. Februar 2016, mit Fotos: „Bis sich der 70-jährige Kästner 1969 von Friedel Siebert trennte, oder vielmehr sie sich von ihm …“
  30. Daten der deutschen Literatur – Erich Kästner (Memento vom 25. Juni 2008 im Internet Archive), 2002.
  31. Foto: Das Grab von Erich Kästner. In: knerger.de, Klaus Nerger.
  32. Heinz Gebhardt: Sedlmayr, Kästner, Fassbinder & Co. – Münchner im Himmel: Wo unsere großen Künstler begraben sind. In: tz, 1. November 2016, mit Fotoserie.
  33. Andreas Drouve: Erich Kästner, Moralist mit doppeltem Boden. Weltbild und Geschichtsverständnis. Tectum, Marburg 1999, ISBN 3-8288-8038-X, S. 51, 63
  34. Andreas Drouve: Erich Kästner, Moralist mit doppeltem Boden. Weltbild und Geschichtsverständnis. Tectum, Marburg 1999, S. 80
  35. Zit. nach: Andreas Drouve: Erich Kästner, Moralist mit doppeltem Boden. Weltbild und Geschichtsverständnis. Tectum, Marburg 1999, S. 52
  36. So Andreas Drouve: Erich Kästner, Moralist mit doppeltem Boden. Weltbild und Geschichtsverständnis. Tectum, Marburg 1999, S. 53
  37. Erich Kästner: Die Entwicklung der Menschheit. In: Die Gedichte. Haffmans Verlag bei Zweitausendeins, Berlin 2010, S. 228–229
  38. Andreas Drouve: Erich Kästner, Moralist mit doppeltem Boden. Weltbild und Geschichtsverständnis. Tectum, Marburg 1999, S. 54
  39. Andreas Drouve: Erich Kästner, Moralist mit doppeltem Boden. Weltbild und Geschichtsverständnis. Tectum, Marburg 1999, S. 85
  40. So Peter J. Brenner: Erich Kästner. Das lyrische Werk. In: Kindlers Neues Literatur Lexikon Band 9, München 1990, S. 17
  41. Sven Hanuschek: Keiner blickt dir hinter das Gesicht. Das Leben Erich Kästners. Carl Hanser Verlag, Wien 1999, S. 158
  42. Peter J. Brenner: Erich Kästner. Das lyrische Werk. In: Kindlers Neues Literatur Lexikon Band 9, München 1990, S. 17
  43. Zit. nach: Andreas Drouve: Erich Kästner, Moralist mit doppeltem Boden. Zeitkritiker und Zeitprophet? Tectum, Marburg 1999, S. 136
  44. So Andreas Drouve: Erich Kästner, Moralist mit doppeltem Boden. Zeitkritiker und Zeitprophet? Tectum, Marburg 1999, S. 114
  45. Zit. nach: Andreas Drouve: Erich Kästner, Moralist mit doppeltem Boden. Zeitkritiker und Zeitprophet? Tectum, Marburg 1999, S. 115
  46. Marcel Reich-Ranicki: Meine Geschichte der deutschen Literatur. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Hrsg. von Thomas Anz. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2014, ISBN 978-3-421-04663-5, S. 321–322, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  47. abgerufen am 11. August 2021 als Recherche über https://www.suche-postleitzahl.org/
  48. Erich Kästner-Schule. Realschule und Hauptschule in Wiesbaden-Schierstein, mit Kästner-Brief; vgl. Erich Kästner-Schule Wiesbaden-Schierstein. (Memento vom 16. Februar 2015 im Internet Archive)
  49. (12318) Kastner bei minorplanetcenter.org
  50. Briefmarken-Abbildung. (Memento vom 20. April 2020 im Webarchiv archive.today). In: Süddeutsche.de.
    Boris M. Hillmann: Der verheimlichte Drehbuchautor. In: Deutsche Briefmarken-Zeitung, 29. Juli 2014, mit Abbildung.
  51. Die ICE-4-Namen stehen fest. Jury wählte die Top-25-Namen für die anstehenden Zugtaufen aus. (Memento vom 28. Oktober 2017 im Internet Archive). In: DB Inside Bahn, 27. Oktober 2017.
  52. 1 2 3 Roland Mischke: Durch Erich Kästners Kindheit. (Memento vom 28. April 2018 im Webarchiv archive.today). In: Berliner Morgenpost, 18. April 2004.
  53. Mátyás Varga: Vita. In: VargaArt.com, aufgerufen am 28. April 2018.
  54. Daniel Staffen-Quandt (epd): Zu Hause bei Erich Kästner. Wie ein Kinderdorf in Unterfranken mit dem Nachlass des Kinderbuchautors umgeht. In: Neues Deutschland, 9. März 2013.
  55. Bestand: Marbacher Erich-Kästner-Archiv. Teilnachlass. In: Literaturarchiv Marbach, aufgerufen am 7. Februar 2020.
  56. Förderverein Erich Kästner Forschung e. V. In: Internationale Jugendbibliothek München (IJB), 2015, (PDF; 2 S., 40 kB).
  57. Emil Stumpp: Über meine Köpfe. Hrsg.: Kurt Schwaen. Buchverlag der Morgen, Berlin, 1983, S. 17, 210
  58. 1 2 Klaus im Schrank oder Das verkehrte Weihnachtsfest. (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive). In: Staatsschauspiel Dresden, 2013.
  59. Mit dieser Broschüre, die in 115 000 Exemplaren über den Buchhandel verteilt wurde, hat der Börsenverein des deutschen Buchhandels 1956 den »Buchschenkdienst«, Vorgänger des heutigen „Buchschenkservice“, eingeführt.
  60. Berliner Zeitung vom 15. März 1947, S. 3.
  61. Emil und die Detektive (Musical). In: theatertexte.de, 23. September 2001, aufgerufen am 13. Januar 2018.
  62. Lasst euch die Kindheit nicht nehmen. Musical Theater Berlin: Emil und die Detektive. In: Berliner Zeitung, 30. November 2001.
  63. Walter Sittler spielt Erich Kästner: Als ich ein kleiner Junge war. In: Theaterhaus Stuttgart, aufgerufen am 13. Januar 2018
  64. Armin Friedl: Walter Sittler: „Das Schönste in meinem Theaterleben“. In: Stuttgarter Nachrichten, 20. Dezember 2013, Interview mit Sittler.
  65. Fabian – Der Gang vor die Hunde. In: Berliner Schaubühne, 14. Januar 2015, aufgerufen am 13. Januar 2018.
  66. Kästner PUR – Premiere. Der Zukunft werden sacht die Füße kalt. In: Stadt Münster, 3. Februar 2017, aufgerufen am 6. Februar 2020.
  67. Fabian oder Der Gang vor die Hunde, nach dem Roman von Erich Kästner. In: D’haus – Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne, aufgerufen am 13. Januar 2018.
  68. Fabian. In: Deutsches Theater Berlin, 2020.
  69. Parole Kästner! In: Staatsschauspiel Dresden, 2017, aufgerufen am 8. Januar 2018.
  70. Maria Pistor: Premiere in Warnemünde: Eine etwas andere Annäherung an den Schriftsteller. (Memento vom 9. Februar 2020 im Internet Archive). In: Norddeutsche Neueste Nachrichten, 15. Dezember 2019.
  71. Theaterstück: Erich Kästner – Fort von hier! In: Volkstheater Rostock, 2019, mit Szenenbildern, aufgerufen am 11. Februar 2020.
  72. Ausstellungsbuch: DNB 452286883
  73. Irmgard Zündorf, Anja Tschierschke: Erich Kästner. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
  74. Ausstellung: Die Zeit fährt Auto. In: Deutsches Historisches Museum (DHM), 1999; Ausstellungsbuch: ISBN 3-86102-106-4.
  75. Ausstellungsfotos und -daten: „Ich kam zur Welt und lebe trotzdem weiter“. In: Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte, 2014, aufgerufen am 6. Januar 2018.
  76. Freunde schauen: Exklusive Führung durch die Erich-Kästner-Ausstellung. In: Literaturhaus München, 7. Oktober 2015.
  77. Ausstellung: „Gestatten, Kästner!“ In: Deutschlandfunk, 24. September 2015, Kuratorin Karolina Kühn im Gespräch mit Beatrix Novy, aufgerufen am 31. Dezember 2016.
  78. Ausstellung: „Gestatten, Kästner“ • Spiegelungen, Widersprüche, Doppelgänger. In: Riesa Efau, Kultur Forum Dresden, März 2016, aufgerufen am 2. April 2020; Ausstellungsbuch: ISBN 978-3-9807388-8-0.
  79. Tobias Schubert: Im Greizer Sommerpalais werden heute zwei Ausstellungen eröffnet. In: Ostthüringer Zeitung, 12. Oktober 2019.
    Ausstellung: Der doppelte Erich. Erich Ohser illustriert Erich Kästner. In: Sommerpalais (Greiz), aufgerufen am 7. Februar 2020.
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