Bruckhof ist die Wüstung eines Gemeindeteils der Stadt Abensberg im Landkreis Kelheim.

Die Einöde Bruckhof lag etwa drei Kilometer südöstlich von Abensberg an der Querung der heutigen Kreisstraße KEH 7 über den Sallingbach.

Geschichte

Bei der Schlacht bei Abensberg fand am 20. April 1809 zwischen Gaden und dem Bruckhof bzw. Lehen Kampfgeschehen statt. Bruckhof gehörte zuerst zur Gemeinde Aunkofen und kam 1939 bei der Eingemeindung von Aunkofen zur Stadt Abensberg. Im Jahr 1950 gab es in dem einzigen Wohngebäude der Einöde 25 Einwohner. Bei der Volkszählung 1961 war der Ort bereits abgebrochen. 1972 war Bruckhof auch als Gemeindeteil aufgehoben.

  • Bruckhof auf der Uraufnahme (1808–1864) im BayernAtlas

Einzelnachweise

  1. 1 2 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 471 (Digitalisat).
  2. Topographische Karte 1:25000. Abensberg 7137, 1956 (Digitalisat).
  3. Napoleonshöhe
  4. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 507, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  5. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 58, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  6. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 351 (Digitalisat).
  7. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116 (Digitalisat).

Koordinaten: 48° 48′ N, 11° 53′ O

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