Bruno Mielke (* 13. Februar 1936 in Eichfier, Kreis Deutsch Krone) ist ein deutscher Offizier (Brigadegeneral a. D.). Er war von 1989 bis 1991 Kommandeur der Offizierschule der Luftwaffe.

Leben

Beförderungen

Mielke trat 1956 in das Luftwaffenausbildungsregiment 1 in Uetersen ein. 1956/57 besuchte er die Offizierschule der Luftwaffe in Faßberg. Von 1957 bis 1959 erhielt er seine fliegerische Ausbildung in Itzehoe und Kanada. Von 1960 bis 1962 war er im Stab Ausbildungsgruppe an der Flugzeugführerschule B in Fürstenfeldbruck. Danach war er Zugführer und Kompaniechef im Offizieranwärterbataillon in Fürstenfeldbruck.

Von 1967 bis 1969 durchlief er den 12. Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Danach war er A1 in der 3. Luftwaffendivision in Meßstetten. Von 1971 bis 1976 war er Referent im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn. 1975/76 war er Teilnehmer beim 47. NATO Defense College in Rom. Von 1976 bis 1980 war er A1 beim Allied Joint Force Command Brunssum. Von 1980 bis 1984 war er Referatsleiter im Führungsstab der Luftwaffe und im Anschluss Unterabteilungsleiter im BMVg. 1989 wurde er Kommandeur der Offizierschule der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck. Von 1991 bis 1993 war er stellvertretender Amtschef des Luftwaffenamtes in Köln-Wahn. 1993 trat er außer Dienst.

Mielke ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Auszeichnungen

Literatur

  • Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr. 1955 – 1999. die militärischen Werdegänge (= Deutschlands Generale und Admirale; Teil VIb). Band 3: Laegeler - Quiel. Biblio-Verlag, Bissendorf 2005, ISBN 3-7648-2382-8, S. 276–277.
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