Burgstall Steinbrünning

Lageplan von Burgstall Steinbrünning auf dem Urkataster von Bayern

Staat Deutschland
Ort Saaldorf-Surheim-Steinbrünning
Entstehungszeit um 1120
Burgentyp Niederungsburg
Erhaltungszustand Burgstall, Wassergraben
Kirche von 1273
Geographische Lage 47° 53′ N, 12° 56′ O
Höhenlage 458 m ü. NHN

Der Burgstall Steinbrünning ist eine abgegangene Wasserburg in der Mitte des Ortsteils Steinbrünning der Gemeinde Saaldorf-Surheim im Landkreis Berchtesgadener Land in Bayern. Die Anlage wird als Bodendenkmal, „Wasserburgstall des hohen Mittelalters und untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der Kath. Filialkirche St. Johann Baptist in Steinbrünning“ geführt.

Die Burg wurde von den Herren von (Stein-)Brünningen erbaut und 1120 erwähnt. Von der ehemaligen Burganlage sind noch der Burghügel und der ihn umgebende kreisrunde Wassergraben erhalten. 1273 wurde auf dem Burghügel die Kirche St. Johann Baptist erbaut. Einzelne Mauerteile der einstigen Burg wurden beim Bau in die Kirche integriert.

Literatur

  • Michael W. Weithmann: Inventar der Burgen Oberbayerns. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Herausgegeben vom Bezirk Oberbayern, München 1995, S. 409–410.
  • Maria Hafner: Heimatbuch Saaldorf-Surheim, 2011

Einzelnachweise

  1. Aktennummer D-1-8143-0104, Liste der Bodendenkmäler in Saaldorf-Surheim
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