Distrikt Cayaltí

Der Distrikt Cayaltí liegt im zentralen Süden der Provinz Chiclayo (rot markiert)
Symbole
Wappen
Basisdaten
Staat Peru
Region Lambayeque
Provinz ChiclayoVorlage:Infobox Verwaltungseinheit/Wartung/Sonstiges
Sitz Cayaltí
Fläche 164 km²
Einwohner 15.354 (2017)
Dichte 94 Einwohner pro km²
Gründung 29. Januar 1998
ISO 3166-2 PE-LAM
Politik
Alcalde Distrital José Silverio Chamaya Alva
(2019–2022)
Straßenbild, Calle Túpac Amaru in Cayaltí
Koordinaten:  53′ S, 79° 34′ W

Der Distrikt Cayaltí liegt in der Provinz Chiclayo in der Region Lambayeque im Nordwesten von Peru.

Geographie

Lage

Der Distrikt erstreckt sich über eine Fläche von 164 km² und liegt im zentralen Süden der Provinz Chiclayo. Der Río Zaña durchquert den Distrikt in westlicher Richtung. Es wird bewässerte Landwirtschaft betrieben. Der Distrikt Cayaltí grenzt im Südwesten und im Nordwesten an den Distrikt Saña, im Norden an den Distrikt Pucalá, im Nordosten an den Distrikt Oyotún, im Südosten an den Distrikt Nueva Arica sowie im Süden an den Distrikt Pacanga (Provinz Chepén).

Einwohnerzahl

Beim Zensus 2017 hatte der Distrikt 15.354 Einwohner, zehn Jahre zuvor lag die Einwohnerzahl bei 16.557.

Ortschaften im Distrikt

  • Cayaltí ist Sitz der Distriktverwaltung und hat 12.688 Einwohner (Stand 2017). Es liegt 78 m hoch und knapp 35 km südöstlich der Regions- und Provinzhauptstadt Chiclayo.
  • Cojal (394 Einwohner)
  • La Aviacion - Santa Sofia (781 Einwohner)
  • La Curva (222 Einwohner)

Geschichte

Der Distrikt wurde am 29. Januar 1998 aus Teilen des Distrikts Saña gebildet.

Von etwa 1903 bis 1979 hatte Cayaltí mit der Bahnstrecke Eten–Cayaltí Anschluss an den Hafen von Eten am Pazifik.

Commons: Distrikt Cayaltí – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. 1903 wurde die Konzession für den Bau der Strecke erteilt (Robert D. Whetham: Railways of Peru. Volume 1: The Northern Lines. Trackside Publications, Skipton 2007. Ohne ISBN, S. 33).

Einzelnachweise

  1. Robert D. Whetham: Railways of Peru. Volume 1: The Northern Lines. Trackside Publications, Skipton 2007. Ohne ISBN, S. 33.
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