Kristallstruktur
_ Cr3+ 0 _ I
Allgemeines
Name Chrom(III)-iodid
Andere Namen

Chromtriiodid

Verhältnisformel CrI3
Kurzbeschreibung

schwarzer Feststoff

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 13569-75-0
EG-Nummer 236-991-3
ECHA-InfoCard 100.033.614
PubChem 83586
ChemSpider 75416
Wikidata Q1087514
Eigenschaften
Molare Masse 432,71 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

4,9 g·cm−3

Schmelzpunkt

500 °C (Zersetzung)

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Chrom(III)-iodid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Iodide.

Gewinnung und Darstellung

Chrom(III)-iodid kann durch Reaktion von Chrom mit Iod gewonnen werden.

Eigenschaften

Chrom(III)-iodid ist ein dunkelgrüner Feststoff, der recht beständig gegen Luft und Feuchtigkeit ist. Er hat ein trigonales Kristallsystem mit der Raumgruppe P3121 (Raumgruppen-Nr. 152)Vorlage:Raumgruppe/152. Bei einer Temperatur über 500 °C zersetzt sich die Verbindung, wobei Chrom(II)-iodid und Iod entstehen. Mit Hexaaquachrom(III)-iodid [Cr(H2O)6]I3·3H2O existiert auch ein Hydrat der Verbindung, das dunkel-violette hygroskopische Kristalle bildet.

Verwendung

Chrom(III)-iodid kann zur Produktion von hochreinem Chrom verwendet werden.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 N. W. Gregory and Lyman L. Handy: Chromium(III) iodide. In: Therald Moeller (Hrsg.): Inorganic Syntheses. Band 5. McGraw-Hill, Inc., 1957, S. 128–130 (englisch).
  2. 1 2 Jean D’Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1997, ISBN 3-540-60035-3, S. 398 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. 1 2 Chromium triiodide. In: webelements.com. Abgerufen am 19. Juni 2017 (englisch).
  4. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  5. Mary Eagleson: Concise Encyclopedia Chemistry. Walter de Gruyter, 1994, ISBN 3-11-011451-8, S. 222 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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