Chrysler | |
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LeBaron GTS | |
Produktionszeitraum: | 1984–1989 |
Klasse: | Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Kombilimousine |
Motoren: | Ottomotoren: 2,2–2,5 Liter (69–130 kW) |
Länge: | 4582 mm |
Breite: | 1735 mm |
Höhe: | 1346 mm |
Radstand: | 2620 mm |
Leergewicht: | 1180–1325 kg |
Nachfolgemodell | Chrysler LeBaron Sedan (in Europa: Chrysler Saratoga) |
Der Chrysler LeBaron GTS war eine vom US-amerikanischen Automobilhersteller Chrysler von 1984 bis 1989 hergestellte fünftürige Fließhecklimousine mit Frontantrieb. Er stellte das Schwestermodell zum Dodge Lancer dar. Der in Europa verkaufte Chrysler GTS war ebenfalls ein Dodge Lancer mit Chrysler-Emblemen.
Modellgeschichte
Der LeBaron GTS basierte auf der verlängerten Plattform der Chrysler K-Cars und unterschied sich vom Dodge Lancer nur in Details (etwa durch den Dodge-typischen Crosshair-Grill). Angeboten wurden ein Basismodell und der LeBaron GTS LS mit gehobener Ausstattung (elektronisches Armaturenbrett, geteilt umlegbare Rücksitzbank usw.). Für den Vortrieb sorgten Chryslers 2,2-Liter-Reihenvierzylinder mit oder ohne Turbolader (100 bzw. 148 PS) im Verein mit Fünfgang-Sportgetriebe oder Dreigangautomatik.
1986 wurde der LS in Premium umbenannt, und als zusätzliches Triebwerk kam Chryslers neuer 2,5-Liter-Vierzylinder ins Programm.
1987 und 1988 gab es nur geringfügige Änderungen an der Ausstattung.
Zum Modelljahr 1989 verlor der Wagen das GTS im Namen, er hieß einfach nur noch LeBaron. Neu waren ein 152 PS starker 2,5-Liter-Turbomotor und eine 177 PS leistende Version des 2,2-Liter-Turbos.
Im Sommer 1989 lief die Fertigung des LeBaron (GTS) aus; bis dahin entstanden etwa 193.000 Stück.
- Chrysler GTS
- Heckansicht
Literatur
- Flammang, James M./Kowalke, Ron: Standard Catalog of American Cars 1976–1999. Krause Publications, Iola 1999. ISBN 0-87341-755-0