Clara Moto, eigentlich Clara Prettenhofer (geboren 20. März 1983 in Graz), ist eine österreichische Musikproduzentin und DJ aus der Steiermark.

Leben

Moto stammt aus einem musikalischen Elternhaus und wurde in ihrer Kindheit in Jazz und Klassik am Klavier unterrichtet. Im Alter von fünf Jahren erhielt sie mit dem Yamaha DX7 ihren ersten Synthesizer. Mit Berührungspunkten zu Hip-Hop wandte sie sich 2004 der elektronischen Musik zu und begann Platten zu sammeln und aufzulegen, Tracks zu produzieren und gründete ein eigenes Label mit dem Namen „Houseverbot“. 2006 nahm sie an der Red Bull Music Academy teil, in deren Rahmen sie ihre ersten internationalen Gigs absolvierte. Ihre Debüt-EP Glove Affair erschien 2007, ihr erstes Album Polyamour, stilistisch eine Mischung aus Techno, House, Ambient, Pop und Electronica, veröffentlichte sie 2010. Im Jahr 2010 war sie für den FM4 Award nominiert, der im Rahmen des Amadeus Austrian Music Award verliehen wird. 2013 erschien ihr zweites Album Blue Distance. Durch ihre beide Alben erlangte sie internationale Aufmerksamkeit. Moto lebt in Graz.

Diskografie

Singles

  • 2017: Gone by the Morning, Infiné
  • 2013: Joy Departed, Infiné
  • 2010: Clara Moto Feat. Mimu – Deer & Fox (Remixes), Infiné
  • 2009: Persephony EP, Mina Records
  • 2008: Silently, Infiné
  • 2007: Glove Affair, Infiné

Alben

  • 2013: Blue Distance, Infiné
  • 2010: Polyamour, Infiné

DJ Mixes

  • 2011: Infiné Winter 2011, Infiné, U/M/A/A Inc.

Miscellaneous

  • 2008: Violets EP, Persona Records

Quellen

  1. 1 2 Julia Schafferhofer: Da geht nachts die Sonne auf. In: Kleine Zeitung. 4. März 2017 (kleinezeitung.at).
  2. Clara Moto. Abgerufen am 22. September 2021.
  3. „DJane sollte man aus dem Vokabular streichen“. Clara Moto über Sexismus und Nachholbedarf in der elektronischen Musikszene. Abgerufen am 22. September 2021.
  4. Clara Moto. In: Konvoi. Abgerufen am 22. September 2021.
  5. Porträt: Clara Moto. Abgerufen am 22. September 2021.
  6. http://www.sra.at/band/36922
  7. Clara Moto. In: fm4.orf.at. Abgerufen am 1. Dezember 2017.
  8. Archivlink (Memento vom 30. März 2014 im Internet Archive)
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