Corrèze
Daten
Gewässerkennzahl FR: P3--0250
Lage Frankreich, Region Nouvelle-Aquitaine
Flusssystem Dordogne
Abfluss über Vézère Dordogne Gironde Atlantischer Ozean
Quelle im Gemeindegebiet von Pérols-sur-Vézère
45° 32′ 52″ N,  1′ 1″ O
Quellhöhe ca. 910 m
Mündung westlich von Brive-la-Gaillarde in die VézèreKoordinaten: 45° 10′ 0″ N,  27′ 37″ O
45° 10′ 0″ N,  27′ 37″ O
Mündungshöhe ca. 98 m
Höhenunterschied ca. 812 m
Sohlgefälle ca. 8,5 
Länge ca. 95 km
Einzugsgebiet ca. 1158 km²
Abfluss am Pegel Brive-la-Gaillarde MQ
21 m³/s
Linke Nebenflüsse Dadalouze, Saint-Bonnette, Roanne, Loyre
Rechte Nebenflüsse Corrèze de Pradines, Vimbelle, Céronne, Couze, Maumont
Mittelstädte Brive-la-Gaillarde
Kleinstädte Tulle, Malemort-sur-Corrèze

Corrèze in Tulle

Die Corrèze ist ein Fluss in Frankreich, der im gleichnamigen Département Corrèze in der Region Nouvelle-Aquitaine verläuft. Sie entspringt am Plateau de Millevaches im Regionalen Naturpark Millevaches en Limousin. Ihre Quelle liegt im Gemeindegebiet von Pérols-sur-Vézère, am Südhang des Puy Chabrol. Die Corrèze entwässert generell Richtung Südwesten und mündet nach rund 95 Kilometern westlich von Brive-la-Gaillarde als linker Nebenfluss in die Vézère. Der wilde Flusslauf ist noch weitgehend ursprünglich erhalten und eignet sich besonders für alle Sportarten im Wildwasser, wie zum Beispiel Wildwasserpaddeln oder Rafting.

Der antike Name der Corrèze lautete Curretia.

Orte am Fluss

Commons: Corrèze River – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 geoportail.gouv.fr (1:16.000)
  2. 1 2 3 Die Angaben zur Flusslänge beruhen auf den Informationen über die Corrèze bei SANDRE (französisch), abgerufen am 24. November 2008, gerundet auf volle Kilometer.
  3. Banque Hydro - Station P3922510 - Option Synthèse (Memento des Originals vom 19. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Max Ihm: Curretia. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band IV,2, Stuttgart 1901, Sp. 1845.
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