Vézère
Daten
Gewässerkennzahl FR: P---0100
Lage Frankreich, Region Nouvelle-Aquitaine
Flusssystem Dordogne
Abfluss über Dordogne Gironde Atlantischer Ozean
Quelle im Gemeindegebiet von Meymac
45° 35′ 2″ N,  6′ 5″ O
Quellhöhe ca. 900 m
Mündung bei Limeuil in die DordogneKoordinaten: 44° 52′ 53″ N,  53′ 28″ O
44° 52′ 53″ N,  53′ 28″ O
Mündungshöhe ca. 50 m
Höhenunterschied ca. 850 m
Sohlgefälle ca. 4 
Länge ca. 211 km
Einzugsgebiet ca. 3736 km²
Abfluss MQ
59 m³/s
Linke Nebenflüsse Petite Vézère, Madrange, Rujoux, Brézou, Corrèze, Couze, Coly, Grande Beune
Rechte Nebenflüsse Soudaine, Bradascou, Loyre, Elle
Durchflossene Stauseen Lac de Bariousses, Lac de Viam
Mittelstädte Brive-la-Gaillarde
Kleinstädte Terrasson-Lavilledieu

Brücke über die Vézère in Montignac-Lascaux

Die Vézère ist ein Fluss im Südwesten Frankreichs, der in der Region Nouvelle-Aquitaine verläuft. Sie entspringt im westlichen Zentralmassiv, auf dem Plateau von Millevaches, im Gemeindegebiet von Meymac. Die Quelle liegt am Puy Pendu, in etwa 900 Meter Seehöhe, im Regionalen Naturpark Millevaches en Limousin. Der Fluss entwässert anfangs in nördlicher Richtung, wendet sich bei Millevaches nach Südwesten, durchfließt das Massiv von Monédières und mündet nach rund 211 Kilometern bei Limeuil als rechter Nebenfluss in die Dordogne. Die Vézère durchquert auf ihrem Weg die Départements Corrèze und Dordogne.

Orte am Fluss

Im Département Corrèze:

Im Département Dordogne:

Steinzeitliche Funde

Im etwa 40 km langen Flussabschnitt oberhalb der Mündung in die Dordogne liegen berühmte, vorgeschichtlichen Fundstätten, wie

Seit 1979 gehören diese zum UNESCO-Kulturerbe Vézère-Tal: Fundorte und Höhlenmalereien.

Commons: Vézère – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 geoportail.gouv.fr (1:16.000)
  2. 1 2 Die Angaben zur Flusslänge beruhen auf den Informationen über die Vézère bei SANDRE (französisch), abgerufen am 11. Oktober 2010, gerundet auf volle Kilometer.
  3. 1 2 Banque Hydro - Station P4271010 (Memento des Originals vom 19. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Menüpunkt: Synthèse)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.