Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Cyometrinil | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H7N3O | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 185,18 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
55–56 °C | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Cyometrinil ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Acetonitrile und Oximether.
Eigenschaften
Cyometrinil ist ein weißer Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist. Als Cyometrinil wird nur das Z-Isomer der Verbindung bezeichnet.
Verwendung
Cyometrinil wurde als Saatgut-Herbizid-Safener bei Sorghumhirsen verwendet, um die Phytotoxizität von Metolachlor zu reduzieren. Es wurde 1977 von Ciba-Geigy entwickelt und 1978 auf den Markt gebracht, wurde aber kein kommerzieller Erfolg, da sich negative Effekte beim Saatgut zeigten. Es wurde daraufhin durch Oxabetrinil ersetzt.
In der Schweiz, Österreich und Deutschland sind heute keine Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Cyometrinil zugelassen.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 Kriton Hatzios: Crop Safeners for Herbicides: Development, Uses, and Mechanisms of Action. Elsevier Science, 1989, ISBN 978-0-323-15145-0, S. 16 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Ulrich Schirmer, Peter Jeschke, Matthias Witschel: Modern Crop Protection Compounds: Herbicides. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 978-3-527-32965-6, S. 379 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ G. Matolcsy, M. Nádasy, V. Andriska: Pesticide Chemistry. Elsevier, 1989, ISBN 0-08-087491-6, S. 561 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 23. Februar 2016.
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