Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/CZ-D
Dálnice D1 in Tschechien
  
 
Karte
Basisdaten
Betreiber: Ředitelství silnic a dálnic ČR
Gesamtlänge: 376,5 km
  davon in Betrieb: 366,5 km
  davon in Bau: 10 km

Kraj (Region):

Ausbauzustand: 2/3 Fahrspuren mit Standspur
(169 km Beton, 78 km Asphalt)
Straßenverlauf
(1)  Spořilov O
(2)  Chodov
Újezd u Průhonic
(6)  Průhonice
Průhonice
Nupaky
Nupaky
(11)  Jesenice 101
(15)  Všechromy 107
(21)  Mirošovice  
(29)  Hvězdonice 109
Naháč
Bělčice
(34)  Ostředek 110
(41)  Šternov 111
Šternov
Blanice
Blanice
(49)  Psáře 125
Střechov
(56)  Soutice 126
Kalná
(66)  Loket 150
(75)  Hořice
(81)  Koberovice 130
(90)  Humpolec
(104)  Větrný Jeníkov 131
(112)  Jihlava  
(119)  Velký Beranov 353
(134)  Měřín 348
(141)  Velké Meziříčí-západ 602
Oslava
(146)  Velké Meziříčí-východ 602
(153)  Lhotka 390
(162)  Velká Bíteš 399
Devět Křížů
(168)  Devět Křížů 602
(178)  Ostrovačice 386
(182)  Kývalka 602
Popůvky
Troubsko
Troubsko  
(190)  Brno-zapad
Brno-Lískovec
(194)  Brno-centrum  
(196/1)  Brno-jih  
Brno-Tuřany
(201)  Brno-Slatina Flughafen
(203)  Brno-východ
(210)  Holubice 430
(216)  Rousínov
(226)  Vyškov-západ 430
(230)  Vyškov  
(236)  Ivanovice na Hané 428
(244)  Mořice 433
(253)  Kojetín
(258)  Kroměříž-západ 430
(260)  Kroměříž-východ
Hulín-západ
Hulín
Vorlage:AB/Wartung/Leer gemeinsam mit
Übergang in
Říkovice
Přerov-západ
Přerov-sever
Lipník-Trnávka-západ
Bohuslávky-západ
(296)  Lipník nad Bečvou  
Vorlage:AB/Wartung/Leer Übergang aus
Hrabůvka (48,2 m)
Splavná (481,5 m)
(308)  Hranice na Moravě 440
Ludina (308,4 m)
(311)  Bělotín  
Luha
(342)  Bravantice
Klimkovice (1088 m)
Rakovec
(349)  Klimkovice 647
Estakade Rojek (600 m)
(354)  Ostrava-Rudná
Třebovice (738 m)
(357)  Ostrava-centrum
Lhotka (400 m)
(361)  Ostrava-Přívoz
Ostravice (298 m)
(365)  Vrbice
Vrbice
Antošovice
Antošovice (282 m)
(370)  Bohumín
Olše (175 m)
Grenzübergang Věřňovice (CZ) - Gorzyczki (PL)
Vorlage:AB/Wartung/WeiterPL Weiter auf Kattowitz
  • In Bau
  • In Planung
  • Die Dálnice 1 ist die älteste und längste Autobahn in Tschechien. Mit ihrem Bau wurde vor dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1939 begonnen. Sie bildet das Rückgrat des Straßenfernverkehrs in Tschechien. Die Gesamtlänge der Autobahn beträgt 376,5 km, derzeit sind rund 366,5 km fertiggestellt, die letzte Strecke bei Přerov ist seit dem Dezember 2022 in Bau. Die Autobahn beginnt in Prag und verläuft über Brünn nach Vyškov. An der Staatsgrenze zu Polen ist die Autobahn an die polnische Autobahn A1 angebunden, die nach Danzig führt.

    Der Abschnitt von Lipník nad Bečvou nach Ostrava wurde zunächst aus historischen Gründen unter der Bezeichnung Dálnice 47 gebaut, aber im Jahre 2006 wurde durch die zuständige Straßenbauverwaltung festgelegt, diesen Streckenabschnitt als Teil der D 1 freizugeben. Die komplette Fertigstellung ist für das Jahr 2026 geplant.

    Einbindung

    Der Abschnitt Prag-Brünn ist Teil des IV. Paneuropäischen Verkehrskorridors Berlin/Nürnberg–Prag–BratislavaBudapestConstanța/Thessaloníki/Istanbul.

    Über sie verlaufen die Europastraßen E50, E55, E65 und E462. Bei Jihlava schließt die E59 über Wien und Maribor nach Zagreb an.

    Geschichte vor dem Zweiten Weltkrieg

    Erste Vorschläge für den Bau einer Autobahn quer durch die Tschechoslowakei reichen in die 1930er-Jahre zurück. Der erste Plan aus dem Jahre 1935 für die Národní silnice PlzeňKošice sah eine Trasse abseits der heute dicht besiedelten Gebiete wie Prag oder Brünn vor. Andere Vorschläge sahen eine Hauptverbindung von Cheb nach Chust vor, zwischen Cheb und Košice mit einem nördlichen und einem südlichen Zweig und weiter als nur ein Ast. Keiner dieser Vorschläge gewann jedoch die Unterstützung der Behörden, und sie wurden nicht realisiert. Jan Antonín Baťa, Chef des Bata-Konzerns und Autor des Buches Budujme stát pro 40 000 000 lidí („Errichten wir einen Staat für 40.000.000 Menschen“) schlug eine Streckenführung von Cheb nach Velký Bočkov vor und ließ dafür auf eigene Kosten sogar ein Projekt anfertigen. Auch diese Trasse wich den wichtigen Zentren aus, wurde allerdings von der Regierung genehmigt.

    Nach dem Münchner Abkommen mussten diese Pläne modifiziert werden, da die Tschechoslowakei darin Teile ihres Staatsgebietes verlor. Innerhalb von nur 12 Tagen wurde eine neue Streckenführung von Prag nach Jihlava und ein Autobahnring um Prag konzipiert und am 5. November 1938 wurde über die Ausarbeitung einer detaillierten Planung der Straßenverbindung von Prag über Jihlava und Brünn nach Zlín und weiter in Richtung Slowakei entschieden. Am 13. Januar 1939 wird die fertige Planung genehmigt. Eine Woche später begannen die Bauarbeiten mit Baumfällarbeiten im Abschnitt zwischen Zástřizly und Lužná und ab Mai zwischen Prag und Humpolec. Die Fertigstellung der etwa 300 km langen Autobahn sollte innerhalb von nur vier Jahren erfolgen. Während der Besetzung durch Deutschland wurden die Pläne geringfügig verändert, aber der Bau wurde bis ins Jahr 1942 fortgesetzt, als nach stufenweisen Beschränkungen infolge des Zweiten Weltkrieges der Bau endgültig eingestellt wurde. Teilstücke des Dammes sowie eine Reihe teils fertiggestellter Brücken sind im Marsgebirge zwischen Zástřizly und Kostelany, vorbei am Gipfel des Brdo erhalten. Auf dem Abschnitt von dort über Zlín bis zur slowakischen Grenze wurden bis 1942 noch keine Bauwerke errichtet.

    Nachkriegszeit

    Nach dem Krieg wurde zunächst durch ein Dekret von Präsident Edvard Beneš vom 1. Oktober 1945 der Weiterbau der Autobahn angeordnet, aber nach dem kommunistischen Februarumsturz im Jahre 1948 kam es zur Verstaatlichung der Straßenbaufirmen und mit dem Autobahnbau wurde ab 1950 nicht mehr gerechnet, offiziell eingestellt wurde er 1952. Den Autobahnbau traf ein ähnliches Schicksal wie die Prager Metro.

    Der Bau der Autobahn wurde erst im Jahre 1967 fortgesetzt, und am 12. Juli 1971 konnte der erste Abschnitt zwischen Prag und Mirošovice eröffnet werden. Die Verbindung zwischen Brünn und Prag wurde am 7. November 1980 mit dem letzten Abschnitt der Autobahn bei Humpolec fertiggestellt. Von den auf diesem Teilstück bis 1950 faktisch fertiggestellten Brücken sind zwei erhalten, die seit den 1970er-Jahren fast vollständig von der Talsperre Švihov überflutet sind (Lage); auf diesem Abschnitt wurde die Autobahn beim Weiterbau ab 1967 auf mehreren Kilometern neu trassiert. Zwischen 1988 und 1992 wurden noch zwei Abschnitte zwischen Brünn und Vyškov dem Verkehr übergeben. Am 24. Oktober 2005 wurde der bislang letzte Teil der Autobahn zwischen Vyškov und Vrchoslavice eingeweiht.

    Nach den ursprünglichen Plänen sollte die Autobahn D1 in Richtung Starý Hrozenkov an der Grenze zur Slowakei fortgeführt und dort an die slowakische D1 anbinden, aber nach der Auflösung der Tschechoslowakei wurden diese Pläne im Jahre 1996 geändert. Der neue Plan sah vor, dass die D1 bei Lipník nad Bečvou enden würde und dort mit der künftigen Autobahn D47 in Richtung Ostrava und Polen verbunden würde. Im Jahre 2005 hat die tschechische Regierung dann entschieden, dass die D47 nach ihrer Fertigstellung in D1 umbenannt wird. Damit verlängert sich künftig die Trasse der D1 bis an die tschechisch-polnische Grenze. In Richtung Slowakei soll die Schnellstraße (rychlostní silnice) R49 führen, die bei Hulín von der D1 abzweigt.

    Der ursprünglich als D47 gebaute Teil zwischen Lipník nad Bečvou und der polnischen Staatsgrenze nördlich von Ostrava wurde in mehreren Etappen zwischen dem 1. Dezember 2007 (Tangente Ostrava–Bohumín) und dem 30. November 2012 eröffnet.

    Gegenwart

    Abgesehen vom Bau der D47 erfolgte der Ausbau eines Abschnittes von fünf Kilometern als Ortsumgehung von Kroměříž, der 2008 eröffnet wurde.

    Am 30. November 2012 wurde der 6,1 Kilometer lange Abschnitt von Bohumín bis zur Staatsgrenze mit Polen eröffnet. Obwohl der Abschnitt schon seit April 2012 fertiggestellt war, gab es erhebliche Probleme mit der Autobahnbrücke Mszana auf polnischer Seite, die die Eröffnung verhinderten. Im Oktober einigten sich die tschechische und polnische Regierungen auf eine vorzeitige Eröffnung, die jedoch nur für Personenkraftwagen (Pkw) gilt, da Lastkraftwagen (Lkw) und Busse eine provisorische Verkehrsführung über eine Verbindungsrampe auf polnischer Seite nicht passieren können.

    Am 20. Dezember 2022 begann der Bau der letzten Teilstrecke, des 10,1 km langen Abschnitts zwischen Říkovice und Přerov, dessen Vorbereitung durch Einsprüche tschechischer Umweltorganisationen begleitet war. Im März 2026 soll diese Strecke dem Verkehr freigegeben werden und die D1 komplettieren.

    Anfang Januar 2023 wurde der Autobahnabschnitt innerhalb der Stadtgrenzen von Prag von km 0 bis etwa km 5,2 in den Besitz der Stadt Prag übertragen und ist nicht mehr als Autobahn, sondern als Lokalstraße 1. Ordnung gewidmet. Die Strecke vom historischen Autobahnbeginn bei Spořilov bis zur Ausfahrt Průhonice (Exit 6) ist seither als Autostraße mit einem Tempolimit von 110 km/h beschildert, des Weiteren ist sie mautfrei.

    Zukunft

    Es ist geplant, die Autobahn zwischen der Anschlussstelle Kývalka westlich von Brünn und der Anschlussstelle Holubice im Osten der Stadt auf sechs Fahrstreifen auszubauen. In diesem Zusammenhang wird auch über eine Verschiebung der Trasse in südlicher Richtung diskutiert, allerdings ist in diesem Zusammenhang noch keine definitive Entscheidung getroffen worden.

    Für die fernere Zukunft plant man den sechsstreifigen Ausbau des kompletten Abschnittes Prag–Brünn. Diese Pläne unterliegen allerdings dem Problem der Finanzierung eines solchen Ausbaus, da aufgrund des Mittelgebirgscharakters der Trasse die hohen Kosten für den praktisch erforderlichen Neubau der Brücken, Lärmschutzwände, Anschlussstellen und Parkplätze einem vollständigen Neubau sehr nahekommen.

    Des Weiteren wird erwartet, dass die derzeitige Überlastung dieses Abschnittes nach der Fertigstellung der nördlichen Trasse über die Autobahn D11 von Prag nach Hradec Králové und weiter über die Autobahn D35 nach Olomouc und Lipník nad Bečvou zurückgehen wird. Diese Strecke ist derzeit zwischen Hradec Králové und Mohelnice (D35) nur lückenhaft ausgebaut.

    Aspekte des Umweltschutzes

    Beim Bau der ersten Autobahnen in den 1960er Jahren hat man zum größten Teil auf ökologische Aspekte keine Rücksicht genommen. Die D1 war dabei keine Ausnahme. Sie war bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als fast gerade Verbindung zwischen Prag und Brünn geplant worden, obwohl sie teilweise durch ungünstiges Gelände und eine bis dahin weitgehend unberührte Landschaft führte. Aufgrund von Bemühungen, auf bereits zu Kriegsanfang begonnene Bauten zurückzugreifen, hat man eine Änderung der Trasse auch nicht in Erwägung gezogen. Sicherlich würde man heute eine andere Streckenführung wählen, etwa über Kolín, aber eine Verlegung der in diesem Abschnitt fertigen Autobahn steht nicht zur Diskussion.

    Die neueren Abschnitte der Autobahn, die nach den gesellschaftlichen Veränderungen des November 1989 fertiggestellt wurden, gehören in den Augen der tschechischen Umweltschützer nicht zu den umstrittenen Bauten, im Gegensatz zu D5, D8 und R35. Verschiedene Umweltschutzvereinigungen bemühen sich vor allem darum, durch Einflussnahme auf lokale Planungen die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Die im Rahmen der Planungsverfahren vorgebrachten Einwände verursachen teilweise Verzögerungen beim Bau, werden aber wohl kaum wesentliche Änderungen der Trassenführung bewirken.

    Zu den ökologisch problematischen Abschnitten der noch zu bauenden Abschnitte gehören:

    • die Streckenführung durch die Gemeinde Hladké Životice;
    • Führung der Autobahn über einen See bei Vrbice;
    • die Erweiterung der D1 bei Brünn hinsichtlich der Führung der Autobahnen und Schnellstraßen in der Umgebung der Stadt.

    Höhenlage

    • Maximum: 640 Meter über dem Meeresspiegel (km 97)
    • Minimum: 210 Meter über dem Meeresspiegel (km 196)

    Bauabschnitte und ihre Fertigstellung

    Nummer Abschnitt Länge Kategorie Bau-
    beginn
    Inbetrieb-
    nahme
    Anschlussstelle
    002 Spořilov – Čestlice
    0,000 km – 8,199 km
    8,199 km D28/120
    D34/120
    8. September 1967 12. August 1971 Spořilov (Exit 1)
    Chodov (Exit 2)
    Průhonice (Exit 6)
    003 Čestlice – Mirošovice
    8,199 km – 21,255 km
    13,056 km Jesenice (Exit 11)
    Všechromy (Exit 15)
    Mirošovice (Exit 21)
    005 Mirošovice – Šternov
    21,255 km – 41,494 km
    20,239 km D26,5/120 Dezember 1969 Juni 1977 Hvězdonice (Exit 29)
    Ostředek (Exit 34)
    Šternov (Exit 41)
    008 Šternov – Soutice
    41,494 km – 56,472 km
    14,978 km März 1972 Psáře (Exit 49)
    Soutice (Exit 56)
    009 Soutice – Loket
    56,472 km – 66,420 km
    9,948 km Dezember 1969 Loket (Exit 66)
    010 Brücke über den Sedlický potok
    62,095 km
      September 1969 -
    006 Loket – Hořice
    66,420 km – 74,940 km
    8,520 km Juni 1972 -
    011A Brücke Píšť über Stausee Švihov
    76,490 km
      D26,5/120 Juni 1972 6. Mai 1979 (½)
    6. Oktober 1979
    -
    012 Brücke Podolí u Koberovic
    81,220 km
    011B Hořice – Jiřice
    74,940 km – 85,200 km
    10,260 km Juni 1974 Hořice (Exit 75)
    Koberovice (Exit 81)
    JiřiceHumpolec
    85,200 km – 91,314 km
    6,114 km 22. November 1979 (½)
    8. November 1980
    Humpolec (Exit 90)
    013 Humpolec – Krasoňov
    91,314 km – 92,700 km
    1,386 km D26,5/120 Juni 1976 22. November 1979 (½)
    8. November 1980
    -
    Krasoňov – Pávov
    92,700 km – 111,980 km
    19,280 km 8. November 1980 Větrný Jeníkov (Exit 104)
    014A Pávov – Řehořov
    111,980 km – 127,280 km
    15,300 km D26,5/120 Anfang 1976 22. November 1979 Pávov (Exit 112)
    Velký Beramov (Exit 119)
    014B Řehořov – Měřín
    127,280 km – 134,454 km
    7,174 km D26,5/120 März 1974 28. Oktober 1976 Měřín (Exit 134)
    015A Měřín – Velké Meziříčí-západ
    134,454 km – 140,996 km
    6,542 km D26,5/120 Juni 1972 Dezember 1976 Velké Meziříčí-západ (Exit 141)
    Velké Meziříčí-západ – Velké Meziříčí-východ
    140,996 km – 148,526 km
    7,530 km 28. November 1978 Velké Meziříčí-východ (Exit 146)
    016 Brücke Vysočina in Velké Meziříčí
    144,245 km
      April 1972 -
    015B Velké Meziříčí-východ – Lhotka
    148,526 km – 153,592 km
    5,066 km D26,5/120 Juni 1971 Mai 1975 Lhotka (Exit 153)
    Lhotka – Velká Bíteš
    153,592 km – 162,774 km
    9,182 km Dezember 1975 Velká Bíteš (Exit 162)
    017 Velká Bíteš – Kývalka
    162,774 km – 182,281 km
    19,507 km D26,5/120 April 1969 3. November 1973 Devět Křížů (Exit 168)
    Ostrovačice (Exit 178)
    Kývalka – Brno-západ
    182,281 km – 190,474 km
    8,223 km D28/120 6. September 1972 Kývalka (Exit 182)
    Brno-západ (Exit 190)
    019 Brno-západ – Brno-centrum
    190,474 km – 194,221 km
    3,747 km D28/120 Juni 1973 28. Oktober 1976 Brno-centrum (Exit 194)
    Brno-centrum – Brno-jih
    194,221 km – 196,674 km
    2,453 km 30. September 1978 Brno-jih (Exit 196)
    0131 Brno-jih – Brno-východ
    196,674 km – 203,449 km
    6,775 km D26,5/120 April 1979 9. September 1983 Brno-Slatina (Exit 201)
    Brno-východ – Holubice
    203,449 km – 211,034 km
    7,585 km Dezember 1982 Brno-východ (Exit 203)
    Holubice (Exit 210)
    47011 Holubice – Tučapy
    211,034 km – 220,100 km
    9,066 km D26,5/120 Dezember 1984 11. November 1988 Rousínov (Exit 216)
    47012 Tučapy – Vyškov
    220,100 km – 229,675 km
    9,575 km Mai 1989 30. Juli 1992 Vyškov-západ (Exit 226)
    0133 Vyškov – Mořice
    229,675 km – 245,684 km
    16,009 km D26,5/120 April 2002 24. Oktober 2005 Vyškov (Exit 230)
    Ivanovice na Hané (Exit 236)
    Mořice (Exit 244)
    0134.1/I Mořice – Vrchoslavice
    245,684 km – 247,184 km
    1,500 km Dezember 2004 -
    0134.1/II Vrchoslavice – Kojetín
    247,184 km – 253,784 km
    6,600 km D26,5/120 24. Mai 2007 17. September 2009 Kojetín (Exit 253)
    0134.2 Kojetín – Kroměříž-západ
    253,784 km – 257,784 km
    4,000 km D26,5/120 12. Mai 2006 23. September 2008 -
    0134.3 Kroměříž-západ – Kroměříž-východ
    257,784 km – 260,800 km
    3,016 km 21. Februar 2005 Oktober 2007 (½)
    15. August 2008
    Kroměříž-západ (Exit 258)
    Kroměříž-východ (Exit 260)
    0135 Kroměříž-východ – Hulín
    km 260,629 – km 265,429
    4,800 km D26,5/120 12. Mai 2008 3. Dezember 2010 Hulín-západ (exit 263)
    Hulín (exit 265)
    Hulín – Říkovice
    km 265,429 – km 271,929
    6,500 km 11. Juli 2011
    0136 Říkovice – Přerov
    272,100 km – 282,200 km
    10,100 km D26,5/120 20. Dezember 2022 geplant
    2026
    Říkovice
    Přerov-západ
    Přerov-sever
    0137 Přerov – Lipník nad Bečvou
    282,200 km – 296,513 km
    14,313 km D26,5/120 14. Juli 2015 12. Dezember 2019 Lipník-Trnávka
    Bohuslávky
    4704 Lipník nad Bečvou – Bělotín
    296,513 km – 311,896 km
    15,383 km D34/120 26. November 2004 25. November 2008 Lipník nad Bečvou
    Hranice
    Bělotín
    4705 Bělotín – Hladké Životice
    311,896 km – 329,992 km
    18,096 km D27,5/120 23. Mai 2006 25. November 2009 (½)
    22. Oktober 2010
    Mankovice
    Hladké Životice
    4706 Hladké Životice – Bílovec
    329,992 km – 341,673 km
    11,682 km 6. April 2006 25. November 2009 Butovice
    4707 Bílovec – Ostrava-Rudná
    341,673 km – 353,351 km
    11,678 km D28/120 25. März 2005 5. Mai 2008 Bravantice (Exit 342)
    Klimkovice (Exit 349)
    4708 Ostrava-Rudná – Hrušov
    353,351 km – 361,891 km
    8,540 km Oktober 2003 1. Dezember 2007 Rudná (Exit 354)
    Severní spoj (Exit 357)
    Místecká (Exit 361)
    47091/1 Hrušov – Vrbice
    361,891 km – 366,351 km
    4,460 km Oktober 2004 Vrbice (Exit 365)
    47091/2 Vrbice – Bohumín
    366,351 km – 370,551 km
    4,200 km -
    47092 Bohumín – Staatsgrenze (Tschechien/Polen)
    370,551 km – 376,498 km
    6,113 km D27,5/120 6. April 2008 30. November 2012 Bohumín

    Legende:

    Abschnitt in Betrieb
    Abschnitt im Bau
    Abschnitt projektiert

    Literatur

    Commons: Dálnice 1 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. D1 povede až na hranice, ale zatím jen pro osobní auta. (tschechisch)
    2. Začíná stavba poslední části dálnice D1 u Přerova. Hotovo by mohlo být na jaře 2026 (tschechisch)
    3. Úsek dálnice za Prahou už není dálnice. Řidiči si nově musí hlídat rychlost (tschechisch)
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