Dammard
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Aisne (02)
Arrondissement Soissons
Kanton Villers-Cotterêts
Gemeindeverband Communauté de communes Retz en Valois
Koordinaten 49° 9′ N,  12′ O
Höhe 77–159 m
Fläche 7,96 km²
Einwohner 372 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte 47 Einw./km²
Postleitzahl 02470
INSEE-Code 02258

Kirche Saint-Médard

Dammard ist eine französische Gemeinde mit 372 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2020) im Département Aisne in der Region Hauts-de-France (frühere Region: Picardie). Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Soissons, in das sie mit neun weiteren Gemeinden im Jahr 2017 aus dem Arrondissement Château-Thierry wechselte, und ist Teil des Kantons Villers-Cotterêts. Die Gemeinde ist Trägerin der Auszeichnung Croix de Guerre. Die Einwohner werden Dammardois(es) genannt.

Geographie

Die auf der Höhe südlich des Ourcq gelegene Gemeinde mit den Ortsteilen Montmarlet und Montêmafroi im Westen wird u. a. über die Départementsstraße D22 an die Départementsstraße D4 angebunden, die das rund sieben Kilometer nordwestlich gelegene La Ferté-Milon mit Neuilly-Saint-Front verbindet, und im Süden vom Bach Ruisseau d’Allan begrenzt. Nachbargemeinden sind Passy-en-Valois im Norden, Macogny im Osten, Chézy-en-Orxois im Süden und La Ferté-Milon im Westen.

Geschichte

Der Gemeindename wird von der lateinischen Form Domnus Medardus (nach dem Gemeindepatron Medardus von Noyon) abgeleitet. Die Gemeinde hatte unter den Kämpfen des Ersten Weltkriegs schwer zu leiden.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920082017
Einwohner433461421373441418419379
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

  • vom Ersten Weltkrieg schwer betroffene Kirche Saint-Médard
Commons: Dammard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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