Darrel Mitchell
Spielerinformationen
Geburtstag 3. Mai 1984
Geburtsort New Iberia, Vereinigte Staaten
Größe 183 cm
Position Aufbau
College LSU
Vereine als Aktiver
2002–2006 Vereinigte Staaten Louisiana State University
2006–2007 Turkei Galatasaray Istanbul
0000 2007 Litauen Lietuvos rytas Vilnius
2007–2008 Frankreich Élan Sportif Chalonnais
2008–2009 Zypern Republik AEL Limassol
2009–2010 Ukraine Chimik Juschne
2010–2011 Belgien BC Ostende
2011–2012 Ukraine Chimik Juschne
2012–2013 Ukraine Politekhnika-Halychyna Lviv
2013–2014 Ukraine BK Donezk
0000 2014 Litauen Pieno žvaigždės Pasvalys
0000 2014 Frankreich Élan Béarnais Pau-Lacq-Orthez
2014–2016 Monaco AS Monaco
2016–2017 Deutschland Oettinger Rockets
0000 2018 Russland Spartak Wladiwostok

Darrel Joseph Mitchell (* 3. Mai 1984 in New Iberia, Vereinigte Staaten) ist ein US-amerikanischer Basketballspieler. Er spielte zuletzt bei Spartak Wladiwostok in Russland.

Laufbahn

Mitchell wurde im US-Bundesstaat Louisiana geboren und wuchs dort auch auf. In der Basketballmannschaft der St. Martinville High School war sein Vater Darrel Mitchell der Ältere sein Trainer. Mitchell betrieb in seiner Jugend ebenfalls Leichtathletik (Weitsprung) und American Football. Seine guten Basketball-Leistungen brachten ihm im Anschluss an die Saison 2001/02 die Auszeichnung „Mr. Basketball“ durch die Vereinigung der Sportberichterstatter im Bundesstaat Louisiana ein.

Mitchell erhielt ein Stipendium für die Louisiana State University und spielte von 2002 bis 2006 für die Basketball-Mannschaft der Hochschule. In seiner Abschlusssaison 2005/06 war Mitchell mit einem Punkteschnitt von 16,8 pro Spiel zweitbester Werfer seiner Mannschaft, „LSU“ erreichte im Frühjahr 2006 das Halbfinale der NCAA-Playoffs. Im Laufe seiner vier Jahre an der Louisiana State University erzielte er 258 Dreipunktwürfe in 127 Partien, mehr „Dreier“ hatte vor ihm kein Spieler in der Geschichte der LSU-Basketballmannschaft getroffen.

Den Sprung in die NBA schaffte Mitchell nicht, so wurde der türkische Verein Galatasaray Istanbul der Anfangspunkt einer Profilaufbahn, die ihn in den kommenden Jahren in mehrere europäische Länder führte. Er sammelte zudem reichhaltige Erfahrung in europäischen Vereinswettbewerben. In der Saison 2008/09 wurde er vom Internetdienst eurobasket.com in die Mannschaft des Jahres der ersten zypriotischen Liga gewählt. 2015 führte er den AS Monaco zum Gewinn des Meistertitels in der französischen ProB-Liga und damit zum Aufstieg in die höchste Spielklasse Frankreichs. Nach diesem Mannschaftserfolg erhielt er darüber hinaus eine Auszeichnung für seine persönlichen Leistungen und wurde zum Spieler des Jahres der ProB gekürt (benannt von eurobasket.com).

In der Saison 2016/17 erreichte er in Deutschland mit den Oettinger Rockets das Finale der 2. Bundesliga ProA, was den erstmaligen Aufstieg der Thüringer in die Basketball-Bundesliga bedeutete. Er trug zu diesem Erfolg in 26 Einsätzen im Schnitt 11,8 Punkte und 3,8 Korbvorlagen bei. Ende des Jahres 2017 kam es zwischen Mitchell und den Thüringern zur Trennung. Ende Januar 2018 wechselte er zum russischen Zweitligisten Spartak Wladiwostok.

Commons: Darrel Mitchell – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. http://www.lsusports.net/ViewArticle.dbml?ATCLID=174831
  2. http://www.nola.com/lsu/index.ssf/2016/04/lsu_final_four_2006_john_brady.html
  3. http://www.lsusports.net/fls/5200/assets/docs/mb/pdf/17guide.pdf
  4. http://www.fibaeurope.com/compID_BYg5Rb55Jw-G5I3MZ6JB01.season_2012.roundID_8593.teamID_92216.playerID_60422.html
  5. http://www.eurobasket.com/Cyprus/basketball-Division-A_2008-2009.asp
  6. http://www.eurobasket.com/France/basketball-League-ProB_2014-2015.asp
  7. http://www.bild.de/regional/aktuelles/thueringen/oettinger-rockets-gotha-aufstieg-in-basketballbundesliga-51582740.bild.html
  8. http://www.otz.de/web/zgt/sport/detail/-/specific/Rockets-Basketballer-klettern-nach-74-63-Erfolg-gegen-BG-Goettingen-auf-Rang-15-89106395
  9. https://www.sportando.com/it/europa/russia/262775/darrel-mitchell-firma-con-lo-spartak-primorie-vladivostok.html
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