David Scheler (* 1982 in Berlin) ist ein deutscher Filmkomponist, bekannt unter anderem für seine Filmmusiken zu der schwarzen Komödie Auf und Ableben und dem ARD-Märchenfilm Zitterinchen, beide entstanden unter der Regie von Luise Brinkmann.
Leben
David Scheler wuchs als Sohn einer Flötistin und eines Opernsängers auf. Er studierte an der Technischen Universität Braunschweig Elektrotechnik, Musik und Anglistik. Seit dem Jahr 2016 hat er Filmmusiken für verschiedene, mehrheitlich auf internationalen Filmfestivals nominierte bzw. ausgezeichnete Independent-Filme und für das deutsche Fernsehen geschaffen.
Außerhalb der Filmbranche ist David Scheler als Ingenieur und Produktmanager tätig. Seit Anfang 2020 ist er Lehrbeauftragter zum Thema Voice User Interfaces an der Hochschule Furtwangen.
Filmographie
- 2016: Milch kaputt, 3 Papier (Kurzfilm)
- 2017: Blind & Hässlich (Trailer)
- 2017: 1000 Könige (Abspann)
- 2018: Hotel Auschwitz
- 2020: Auf und Ableben
- 2021: Sechs auf einen Streich – Zitterinchen (ARD-TV-Märchen)
Weblinks
- Offizielle Website
- David Scheler in der Internet Movie Database (englisch)
- David Scheler bei crew united
- David Scheler bei filmportal.de
Einzelnachweise
- 1 2 AUF UND ABLEBEN. Filmfestival Max Ophüls Preis, abgerufen am 12. Dezember 2022.
- 1 2 3 Zitterinchen – Politik und Weltgeschehen – ARD. In: Das Erste. Abgerufen am 12. Dezember 2022.
- ↑ News-Archiv. In: david-scheler.com. Abgerufen am 11. Dezember 2022.
- 1 2 Milch kaputt 3 Papier (Memento vom 12. Dezember 2022 im Internet Archive)
- ↑ David Scheler. In: LinkedIn. 2013, abgerufen am 11. Dezember 2022 (englisch).
- ↑ Modulbeschreibung Angewandtes User Experience Design und Grundlagen Voice User Interfaces des Studiengangs Ingenieurpsychologie B.Sc. der Hochschule Furtwangen
- ↑ MILCH KAPUTT 3 PAPIER. Filmfestival Max Ophüls Preis, abgerufen am 12. Dezember 2022.
- ↑ Harald Mühlbeyer: Blind & Hässlich (2017). In: kino-zeit.de. Abgerufen am 12. Dezember 2022.
- ↑ 1000 Kings (2019). In: IMDb. Abgerufen am 12. Dezember 2022.
- ↑ KULTURA-EXTRA, das online-magazin. In: kultura-extra.de. Abgerufen am 12. Dezember 2022.