Denpasar
Symbole
Wappen
Wahlspruch
„PHURADIPA BHARA BHAVANA –
die Hauptstadt unterstützt das Land (sanskr.)
Basisdaten
Staat Indonesien

Geographische Einheit

Nusa Tenggara
Provinz Bali
Fläche 124 km²
Einwohner 652.239 (2021)
Dichte 5.260,8 Ew./km²
Gründung 27.02.1788Vorlage:Infobox Ort/Wartung/Datum
Telefonvorwahl (+62) 361
Website www.denpasarkota.go.id
Gajah Mada Straße, Denpasar Barat

Denpasar (übersetzt etwa ‚Zentralmarkt‘, während der niederländischen Kolonialherrschaft auch Den Pasar) ist eine Stadt im Süden der indonesischen Insel Bali. Es ist die größte Stadt der Insel und gleichzeitig die Hauptstadt der Provinz Bali.

Die Einwohnerzahl ist innerhalb von 10 Jahren, mit 387.477 Einwohnern im Jahr 2000 und 652.239 Einwohnern im Jahr 2021, deutlich gestiegen. Die Menschen, die dieses Bevölkerungswachstum hervorgerufen haben, stammten sowohl aus Denpasar selbst als auch aus anderen Teilen Balis und weiteren Inseln.

Im Zentrum der Stadt liegt der Puputan-Platz, der namentlich und mit einem Denkmal an den ritualisierten Massenselbstmord, einheimisch „Puputan“ genannt, im Jahr 1906 erinnert. Der damals regierende König I Gusti Ngurah Made Agung zog den Widerstand neben seinem Hofstaat gegenüber der in Sanur gelandeten und auf die Stadt zumarschierenden niederländischen Militärmacht der Kapitulation vor, womit dieser Massenselbstmord einherging. Die balinesische Armee kämpfte mit traditionellen Waffen wie dem Kris, einem von dort stammenden Dolch, und wenigen Flinten. Die gegnerische Artillerie, die mit modernen Waffen ausgestattet war, tötete fast den gesamten Hofstaat und die Armee, was als Erfüllung einer Prophezeiung gilt, die der balinesische König bei dem Studium von Palmblattmanuskripten, einheimisch „Lontar“ genannt, fand.

Bis zu diesem Zeitpunkt lag hier das Zentrum des Königreichs Badung. Die Kolonialisierung der Region beendete die Regentschaft des Königs, und die Stadt erhielt einen neuen Namen. Als Handelszentrum hieß sie fortan Denpasar. Der beim Puputan 1906 zerstörte Reichstempel Pura Jagatnatha aus dem Jahr 1432 wurde 1908 zum Teil wiederaufgebaut. Im Jahr 2011 wurde eine umfangreiche Wiederherstellung nach alten Vorlagen abgeschlossen.

Denpasar ist seit dem 27. Februar 1992 vom übrigen Badung als Stadtkreis getrennt. Der Landkreis (Kabupaten) Badung grenzt nördlich/südwestlich an. Östlich liegt der Landkreis Gianyar. Zu Denpasar gehört der traditionelle Badeort Sanur, der bei den Balinesen für rituelle Reinigungen und Schlusszeremonien von Totenverbrennungen (Ngaben) hoch angesehen wird. Dort findet sich am Strand der Tempel des Barunas, des Gottes des Meeres.

Außerdem gehört die Schildkröteninsel Serangan mit ihrer Schildkrötenstation und dem Tempel Pura Sakenan zu Denpasar. Der Verzehr von Schildkrötenfleisch gehörte vor der Unterschutzstellung der Tiere zu praktisch allen wichtigen Zeremonien in Bali.

Geographie

Administrative Gliederung

Administrativ unterteilt sich Denpasar in 4 Distrikte (Kecamatan) mit 53 Dörfern, davon 27 Desa und 26 Kelurahan.

Code Kecamatan Fläche Einwohner (Volkszählung) Anzahl Namen der Desa / Kelurahan
Verwaltungssitz Kursiv
20102020Kel.Desa
51.71.01 Denpasar Selatan 49,99 244.851 217.100 6 4 Desa Pemogan, Sanur Kaja, Sanur Kauh, Sidakarya
Kelurahan Panjer, Pedungang, Renon, Sanur, Serangan, Sesetan
51.71.02 Denpasar Timur 22,31 138.404 128.276 4 7 Desa Dangin Puri Klod, Kesiman Kertalangu, Kesiman Petilan, Penatih Dangin Puri, Sumerta Kaja, Sumerta Kauh, Smerta Kelod
Kelurahan Dangin Puri, Kesiman, Penatih, Sumerta
51.71.03 Denpasar Barat 24,06 229.435 206.958 3 8 Desa Dauh Puri Kangin, Dauh Puri Kauh, Dauh Puri Klod, Padang Sambian Kajang, Padang Sambian Klod, Pemecutan Klod, Tegal Harum, Tegal Kerta
Kelurahan Dauh Puri, Padang Sambian, Pemecutan
51.71.04 Denpasar Utara 31,42 175.899 172.980 3 8 Desa Dangin Puri Kaja, Dangin Puri Kangin, Dangin Puri Kauh, Dauh Puri Kaja, Peguyangan Kaja, Peguyangan Kangin, Pemecutan Kaja, Ubung Kaja
Kelurahan Peguyangan, Tonja, Ubung
51.71Kota Denpasar127,78788.589725.3141627

Ergebnisse der Volkszählungen: 2010 2020

Klima

Denpasar
Klimadiagramm
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_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: wetterkontor.de
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Denpasar
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Tagesmax. (°C) 31,0 31,1 31,2 31,6 31,2 30,4 29,7 29,9 30,6 31,4 31,5 31,2 Ø 30,9
Mittl. Tagesmin. (°C) 23,7 23,7 23,5 23,2 23,2 22,4 22,4 22,3 22,6 23,3 23,6 23,6 Ø 23,1
Niederschlag (mm) 326 325 209 84 78 72 61 34 54 110 191 293 Σ 1837
Sonnenstunden (h/d) 5,2 5,1 5,4 6,9 6,7 6,6 6,9 7,4 6,9 7,1 6,1 5,8 Ø 6,3
Regentage (d) 16 13 10 6 5 5 4 3 2 5 8 13 Σ 90
Wassertemperatur (°C) 28 28 28 29 28 28 27 27 27 27 28 29 Ø 27,8
Luftfeuchtigkeit (%) 80 79 80 79 80 78 77 76 78 78 78 79 Ø 78,5
T
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23,2
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22,4
29,7
22,4
29,9
22,3
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22,6
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23,3
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23,6
31,2
23,6
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  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Bevölkerungsentwicklung

Die Einwohnerzahl von Denpasar stieg von ca. 34.000 Menschen im Jahr 1950 auf ca. 987.000 im Jahr 2020. Bis 2035 werden 1,3 Millionen Einwohner erwartet.

Bevölkerungsentwicklung von Denpasar laut UN
Jahr1950195519601965197019751980198519901995200020052010201520162017201820192020
Einwohnerzahl in Tausend3443546783195131164206329533651792884904924944965987

Detaillierte Bevölkerungsentwicklung der letzten drei Halbjahre

KecamatanFläche31.12.202030.06.202131.12.2021
männl.weibl.gesamtmännl.weibl.gesamtmännl.weibl.gesamt
Selatan26,1688.69189.321178.01288.03788.626176.66388.99590.127179.122
Timur51,4459.79059.439119.22959.64459.414119.05859.69359.673119.366
Barat23,7294.39994.024188.42394.37894.084188.46293.83394.074187.907
Utara27,3383.10282.435165.53782.63482.116164.74083.32383.010166.333
Kota Denpasar128,65325.982 325.219651.201324.693 324.240648.923325.844 326.884652.728

Fortschreibungsergebnisse

Verkehr

Das Straßensystem ist hierarchisch stark gegliedert. Es existieren einige Magistralen, z. B. die Jalan Gatot Subroto im Norden und Osten oder die Jalan Gajah Mada (der Name wechselt mehrfach im Verlauf) im Zentrum. Weiterhin ist Denpasar schachbrettartig mit Straßen erschlossen, nur die Flüsse, insbes. der Badung erzwingen einige Abweichungen von diesem Muster. Die Flusstäler sind aufgrund des erosionsanfälligen Gesteins meist tief eingeschnitten, und Brückenhöhen von über 10 m eher die Regel als die Ausnahme.

Über dieses Straßensystem erreichbar sind aber nur ca. 40 % der Wohnbebauung. Die restlichen ca. 60 % werden über einspurige (z. T. nur 2 m breite) Gassen (id. Gang) bedient, die von diesen ausgehen. Sie können im Gegensatz zu vielen Hauptstraßen in beiden Fahrtrichtungen benutzt werden. Diese Gassen erschließen die Quadrate fischgrätartig. Sie sind meist auf gesamter Länge nicht miteinander verbunden.

Die Magistralen sind häufig vier- oder mehrspurige Einbahnstraßen mit erhöhtem Mittelstreifen aus der Zeit des Gegenverkehrs, was immer wieder für Staus an den wenigen Wechselmöglichkeiten sorgt.

Typisch für die Stadt (wie für ganz Bali) ist die bis an die Grundstücksgrenze gezogene Bebauung. Entweder, besonders im Zentrum oder den islamischen Vierteln wie z. B. Kampung jawa, der Gebäudekörper selbst oder die Grundstücksmauer (in besseren Vierteln mit größeren Grundstücken aber auch um öffentliche Gebäude) begrenzen den öffentlichen Straßenraum ganz physisch, so dass der Verkehrsraum klar beschränkt ist. An Straßen und Magistralen sind Bürgersteige (meist beidseitig) vorhanden und durch ca. 30 cm hohe, abwechselnd schwarze und weiße Bordsteine vor Befahren geschützt.

Denpasar ist der Verkehrsknotenpunkt in Bali. Die Stadt erstickt im Dauerstau und öffentlicher Nahverkehr existiert nur in Form von Bemos, Taxis und Überlandbussen, die in Denpasar drei Hauptterminals bedienen.

Geregelter ÖPNV oder schienengebundene Verkehrssysteme existieren nicht und hat es auch noch nie gegeben. Die erste öffentliche Buslinie Balis im Sinne eines ÖPNV, die Trans Sarbagita (ganztägig 15-Min.-Verkehr) Korridor 2 verkehrt seit dem 18. August 2011 und tangiert Denpasar nur im Südosten. Seit dem Sommer 2012 verkehrt eine zweite Linie vom Zentrum zum Flughafen. Erschließungslinien mit Kleinbussen werden ebenfalls betrieben. Die Nutzerzahlen haben sich dadurch verdoppelt, von einer Netzwirkung oder gar Entlastung der Straßen kann aber keine Rede sein. Dazu fehlt es an Grundlagen wie z. B. einer Durchtarifierung oder gesicherten Anschlüssen. Vielmehr werden von den Schaffnern im Bus nur Einzelfahrscheine verkauft.

Der Flughafen Denpasar befindet sich etwa 12 Kilometer und etwa 30 Minuten südlich der Innenstadt auf der Landenge nach Nusa Dua bei Tuban in Badung.

Bildung

Die Stadt verfügt über eine Vielzahl an Schulen. Neben allgemeinbildenden Schulen finden sich hier die Kunsthochschule (ISI) und die Tanzhochschule Balis (ASTI) am Taman Werdhi Budaya, einem parkähnlichen Kunstcenter, in dem jährlich im Juni ein einmonatiges Fest mit allem, was die bildenden Künste Balis bieten, stattfindet.

Die Udayana-Universität hat ihren Sitz in der Stadt. Der Campus befindet sich zum größten Teil aber auf Nusa Dua.

Die Universitas Mahasaraswati Denpasar liegt mit sechs Fakultäten vollständig in der Innenstadt von Denpasar. Neben Lehrerausbildung bietet die Universität auch Jura, VWL, Ingenieurstudiengänge, Agronomie und Zahnmedizin.

Eine weitere Hochschule ist die Universitas Pendidikan Nasional (UNDIKNAS).

Wirtschaft

Neben ihrer Rolle als Verwaltungszentrum ist die Stadt seit jeher vor allem ein Handelsplatz, wie es der Name besagt. Denpasar hat neben den drei großen, traditionellen Märkten Sanglah, Kreneng und Badung auch viele spezialisierte Einkaufsstraßen in denen sich zum Beispiel Stoffhändler, Juweliere, Mandarinenhändler oder Steinehändler konzentrieren. Außerdem gibt es ca. ein Dutzend Shopping-Center und Malls.

Mit 6,2 Millionen internationalen Besuchern lag Denpasar 2017 auf Platz 32 der meistbesuchten Städte weltweit.

Architektur und Sehenswürdigkeiten

Als Mittelpunkt Denpasars gilt der quadratische Platz Taman Puputan, in dessen Mitte sich eine ausgedehnte Grünanlage mit einem Denkmal befindet. Es erinnert an die Schlacht der Herrscher Balis gegen die Niederländer, die 1906 stattfand und mit dem rituellen Selbstmord (Puputan) des Herrscherhauses von Badung endete. Gegenüber der Nordwestecke des Platzes erhebt sich das aus roten Ziegeln erbaute Rathaus von Denpasar an einem runden Platz, auf dem ein Brunnen mit einer monumentalen, weithin sichtbaren Statue des Gottes der vier Himmelsrichtungen, Batara Guru, mit vier Gesichtern und acht Armen errichtet wurde.

An der Ostseite des Taman Puputan wurde 1910 das Museum Negeri Propinsi Bali, das bedeutendste Museum Balis, in einem typisch balinesischen Stil erbaut. Es wurde 1917 bei einem Erdbeben zerstört, in den 1920er Jahren wieder aufgebaut und zeitweise als Lagerhaus genutzt, und erst seit 1932 dient es wieder als Museum. Das Museumsgelände besteht aus drei größeren Pavillons und wird durch Grünflächen aufgelockert. Mehrere Türme können bestiegen werden und bieten einen eindrucksvollen Rundblick über die Gesamtanlage.

Unweit des Museums befindet sich der bedeutendste Tempel Denpasars, der 1953 erbaute und dem obersten Hindugott Sanghyang Widi geweihte Pura Jagatnatha. Sein Schrein, dessen Wände mit Darstellungen aus den indischen Epen Mahabharata und Ramayana verziert sind, besteht aus weißen Korallen. Der Schrein wurde auf einem Sockel errichtet, der die Form einer Schildkröte und zweier Kriechtiere hat, die Drachen oder Schlangen ähneln – hier wird auf einen auf Bali noch heute weit verbreiteten Mythos Bezug genommen, der von der Erschaffung der Welt handelt.

In der Nähe des Taman Puputan erhebt sich in der Straße Jalan Kepundung die römisch-katholische St. Josephskirche (Gereja Sang Yoseph), die 1936 im hinduistischen Stil erbaut wurde und nur durch das weiße Kreuz auf der Turmspitze als Kirche zu erkennen ist.

Im Südosten der Stadt wurde in einem weiteren Park ein Denkmal für den Unabhängigkeitskampf der Balinesen gegen die Niederländer errichtet: Das Monumen Perjuangan Rakyat Bali ist ein mehrstöckiges Bauwerk mit Ausstellungsräumen, das einen eindrucksvollen Rundblick über einen Teil der Stadt bietet. Viel besucht wird ebenfalls das Kulturzentrum Taman Werdi Budaya Art Center mit Ausstellungsräumen und einer Freilichtbühne.

Der ehemalige Königspalast von Denpasar, Puri Pemecutan, brannte 1906 bei der Einnahme Denpasars durch die Niederländer ab und wurde anschließend in einem relativ schlichten Stil wieder aufgebaut.

Die Tempelanlage Pura Maospahit wurde im 14. Jahrhundert erbaut und bei dem Erdbeben von 1917 stark beschädigt. An einigen der wiederaufgebauten Gebäude sieht man noch heute die Spuren der Beschädigungen. In der Anlage sind die massiven Statuen von Garuda und dem mythischen Riesen „Batara Bayu“ besonders eindrucksvoll.

Söhne und Töchter der Stadt

Städtepartnerschaften

Commons: Denpasar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Population by Region, Urban/Rural, and Sex – Denpasar Municipality (indonesisch/englisch)
  2. Kota Denpasar Dalam Angka 2021/Denpasar Municipality in Figures 2021 (indonesisch/englisch)
  3. World Urbanization Prospects - Population Division - United Nations. Abgerufen am 19. Juni 2022.
  4. Komparasi Demografi. interaktive Karte. Abgerufen am 19. Juni 2022 (indonesisch).
  5. Gianyar – Nusa Dua bus system has empty seats. In: Jakarta Post. 25. August 2011.
  6. Trans Sarbagita buses claimed to ease traffic (Memento vom 25. Mai 2013 im Internet Archive) In: Jakarta Post. 19. März 2013.
  7. Sarbagita takes occasional route change to avoid traffic jams (Memento vom 19. Januar 2013 im Internet Archive) In: Jakarta Post. 7. Januar 2013.
  8. isi-dps.ac.id
  9. Website der Undiknas.
  10. Euromonitor Resources Page. Abgerufen am 10. Juli 2018.
  11. Elke Homburg: Indonesien. S. 66. München 1996.
  12. Birgit Borowski: Bali and Lombok. S. 131. Ostfildern 2013.
  13. Birgit Borowski: Bali and Lombok. S. 133. Ostfildern 2013.
  14. Baedekers Reiseführer: Asien: Ostasien, Südasien. S. 434 Ostfildern 1986.
  15. keuskupandenpasar.org (Memento vom 1. März 2014 im Internet Archive)
  16. Stefan Loose: Indonesien von Sumatra bis Sulawesi. S. 271. Ostfildern 2013.
  17. Birgit Borowski: Bali and Lombok. S. 137. Ostfildern 2013.
  18. Birgit Borowski: Bali and Lombok. S. 134. Ostfildern 2013.
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