DMS (Frauen)
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Sieger: SG Essen

Der Ligenwettbewerb Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen, kurz DMS, der Frauen wurde 2014 im Januar und Februar ausgetragen. Die SG Essen verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr und errang damit ihre sechste Meisterschaft in Folge.

1. Bundesliga

Die SG Essen verteidigte im Essener Hauptbad ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich und feierte die sechste Meisterschaft in Folge. In die untergeordnete 2. Bundesliga stiegen zur Folgesaison der TSV Hohenbrunn-Riemerling sowie nach einem Jahr der Potsdamer SV ab, im Gegenzug stiegen in die 1. Bundesliga die SSG 81 Erlangen und der SC Wiesbaden 1911 auf.

Für die punktbeste Einzelleistung der Meisterschaft sorgte Sarah Köhler aus Frankfurt mit ihren 883 Punkten über 800 m Freistil.

Modus

Im Wettkampf der 1. Bundesliga, an der 12 Mannschaften teilnahmen, wurde auf einer 25-m-Bahn an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in drei Abschnitten jeweils das komplette olympische Programm geschwommen. Deutscher Mannschaftsmeister wurde die Mannschaft mit der höchsten Gesamtpunktzahl (berechnet anhand der FINA-Punktetabelle). Die zwei letztplatzierten Mannschaften der 1. Bundesliga (Plätze 11 und 12) stiegen in die 2. Bundesliga ab. Eine Schwimmerin durfte nur in fünf Wettkämpfen starten, wobei eine Schwimmstrecke nur im Falle eines Nachschwimmens wiederholt werden durfte. Der Start im Nachschwimmen wurde auf die Anzahl der Starts der Schwimmerin angerechnet.

Zeitplan

Zeitplan
Samstag: 1. Februar 201410.00 Uhr1. Abschnitt
15.15 Uhr2. Abschnitt
Sonntag: 2. Februar 201410.00 Uhr3. Abschnitt

Abschlusstabelle

PlatzMannschaftGesamt
Punkte
1. Abschnitt
Punkte
2. Abschnitt
Punkte
3. Abschnitt
Punkte
1.SG Essen (M)28.3729.6959.4039.274
2.SC Magdeburg (N)27.0998.9388.9169.245
3.SG Frankfurt26.5958.8508.9698.776
4.SG Dortmund26.3968.6868.6869.024
5.SV Würzburg 0526.2548.7628.6448.848
6.SG Neukölln Berlin25.8498.3618.4159.073
7.SSG Saar Max Ritter25.8338.6018.5478.685
8.SV Halle25.7718.6638.4138.695
9.SG Stadtwerke München25.5328.7048.2878.541
10.SV Nikar Heidelberg24.7968.2308.1478.419
11.TSV Hohenbrunn-Riemerling23.6507.9507.9617.739
12.Potsdamer SV (N)22.7697.6357.3167.818

 Deutscher Mannschaftsmeister
 Absteiger in die 2. Bundesliga 2015
(M) Deutscher Mannschaftsmeister 2013
(N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga 2013

Die Meistermannschaft

1. SG Essen

Isabelle Härle, Dorothea Brandt, Kathrin Demler, Rabea Tzenetos, Laura Goldbach, Annalena Felker, Lisa Höpink, Caroline Ruhnau, Lina Weinmeister, Michelle Lambert

  • Trainerin: Nicole Endruschat

2. Bundesliga

Die zwei punktbesten Mannschaften aus der 2. Bundesliga und damit Aufsteiger in die 1. Bundesliga, kamen aus der Staffel Süd und waren die SSG 81 Erlangen und der SC Wiesbaden 1911.

Modus

Der Wettkampf der 2. Bundesliga war ausgelegt für je 12 Mannschaften in den Ligen Nord, West und Süd. Auf einer 25-m-Bahn wurde in zwei Abschnitten an einem Tag jeweils das komplette olympische Programm geschwommen. Die beiden punktbesten Mannschaften (berechnet anhand der FINA-Punktetabelle) der 2. Bundesligen (übergreifende Wertung) stiegen in die 1. Bundesliga auf. Die beiden letztplatzierten Mannschaften jeder Staffel (Plätze 11 und 12) stiegen in die höchste Landesverbandsliga ab. Stiegen aus der 1. Bundesliga mehr Mannschaften in eine Staffel der 2. Bundesliga ab, als aus dieser in die 1. Bundesliga aufstiegen, mussten so viele Mannschaften aus der betroffenen Staffel absteigen, dass jeder Staffel wieder 12 Mannschaften angehörten. Eine Schwimmerin durfte nur in vier Wettkämpfen starten, wobei eine Schwimmstrecke nur im Falle eines Nachschwimmens wiederholt werden durfte. Der Start im Nachschwimmen wurde auf die Anzahl der Starts der Schwimmerin angerechnet.

Staffel Nord

Der Wettkampf fand am 1. Februar 2014 in der Universitätsschwimmhalle von Kiel statt.

Für die punktbeste Einzelleistung der 2. Bundesliga Nord sorgte Sonnele Öztürk aus Spandau mit 781 Punkten über 200 m Rücken.

Abschlusstabelle
PlatzMannschaftGesamt
Punkte
1. Abschnitt
Punkte
2. Abschnitt
Punkte
1.Wasserfreunde Spandau 0416.8048.3448.460
2.SGS Hannover15.5137.9107.603
3.Swim-Team Stadtwerke Elmshorn15.4557.6747.781
4.Wassersportfreunde von 1898 Hannover15.3567.6577.699
5.VfV Hildesheim14.5917.2377.354
6.Berliner TSC (N)14.4897.4297.060
7.Hamburger Schwimm-Club von 1879 (N)14.0517.0746.977
8.TV Meppen (N)13.4166.6116.805
9.SSG Bremen/Bremerhaven (N)13.2866.6446.642
10.SG Osnabrück13.2396.6766.563
11.SV Neptun Kiel13.1836.6826.501
12.SGS Hamburg12.5916.4246.167

 Absteiger in die Landesverbandsebene
(N) Aufsteiger aus der Landesverbandsebene

Staffel West

Der Wettkampf fand am 1. Februar 2014 im Zentralbad von Gelsenkirchen statt.

Für die punktbeste Einzelleistung der 2. Bundesliga West sorgte Jessica Steiger aus Gladbeck mit 781 Punkten über 100 m Freistil.

Abschlusstabelle
PlatzMannschaftGesamt
Punkte
1. Abschnitt
Punkte
2. Abschnitt
Punkte
1.TPSK 192516.6258.1728.453
2.SG Schwimmen Münster16.0248.2007.824
3.SG Essen II16.0117.9678.044
4.VfL Gladbeck15.8777.8867.991
5.SG Bayer (A)15.4717.8917.580
6.Wasserfreunde Bielefeld15.4057.5637.842
7.SG Ruhr15.2487.6427.606
8.Schwimm- und Sportfreunde Bonn 190515.0747.4967.578
9.SG Gelsenkirchen15.0717.6677.404
10.SG Ruhr II14.9787.7177.261
11.1. Paderborner SV (N)14.6297.3037.326
12.SG Remscheid (N)12.7226.2706.452

 Absteiger in die Landesverbandsebene
(A) Absteiger aus der 1. Bundesliga 2013
(N) Aufsteiger aus der Landesverbandsebene

Staffel Süd

Der Wettkampf fand am 1. Februar 2014 im Westbad von Freiburg im Breisgau statt.

Für die punktbeste Einzelleistung der 2. Bundesliga Süd sorgte Jenny Mensing aus Wiesbaden mit 786 Punkten über 100 m Rücken.

Abschlusstabelle
PlatzMannschaftGesamt
Punkte
1. Abschnitt
Punkte
2. Abschnitt
Punkte
1.SSG 81 Erlangen17.6308.8678.763
2.SC Wiesbaden 191117.3248.7238.601
3.SSG Leipzig (A)16.4448.1708.274
4.Swimteam HedDos16.1977.8978.300
5.Hofheimer SC16.1398.1028.037
6.SSV Nürnberg16.0337.9818.052
7.SG Region Karlsruhe15.7457.9867.759
8.SC Chemnitz 189215.7037.7008.003
9.DSW 1912 Darmstadt (N)15.6147.8547.760
10.SSG Reutlingen/Tübingen15.3107.7107.600
11.SG EWR Rheinhessen-Mainz15.0357.4287.607
12.Wacker Burghausen (N)Burghausen trat nicht an

 Aufsteiger in die 1. Bundesliga 2015
 Absteiger in die Landesverbandsebene
(A) Absteiger aus der 1. Bundesliga 2013
(N) Aufsteiger aus der Landesverbandsebene

Landesverbandsebene

Vom 18. Januar bis 22. Februar 2014 wurden die Wettkämpfe auf Landesebene durchgeführt, wo die Aufsteiger in die 2. Bundesliga ermittelt wurden.

Modus

Die Wettkämpfe auf Landesebene wurden auf einer 25-m-Bahn an einem Tag durchgeführt. Dabei wurde in zwei Abschnitten jeweils das komplette olympische Programm geschwommen. Die beiden punktbesten Mannschaften (berechnet anhand der FINA-Punktetabelle) jeder Region (Nord, West und Süd) stiegen in die 2. Bundesliga auf. Stiegen mehr Mannschaften aus einer Staffel der 2. Bundesliga in die 1. Bundesliga auf, als in diese abstiegen, stiegen so viele nächstplatzierte Mannschaften aus der zugehörigen Landesverbandsregion in die 2. Bundesliga auf, dass dieser Staffel wieder 12 Mannschaften angehörten. Eine Schwimmerin durfte nur in vier Wettkämpfen starten, wobei eine Schwimmstrecke nur im Falle eines Nachschwimmens wiederholt werden durfte. Der Start im Nachschwimmen wurde auf die Anzahl der Starts der Schwimmerin angerechnet.

Aufsteiger

Aufsteiger in die 2. Bundesliga zur DMS 2015
MannschaftPunkteLandesverband
Staffel Nord
Waspo 08 Göttingen14.031Landesschwimmverband Niedersachsen
Wasserfreunde Spandau 04 II13.891Berliner Schwimm-Verband
Staffel West
Blau-Weiß Bochum15.052Schwimmverband Nordrhein-Westfalen
SG Essen III14.853Schwimmverband Nordrhein-Westfalen
Staffel Süd
SV Cannstatt15.623Schwimmverband Württemberg
EOSC Offenbach15.566Hessischer Schwimm-Verband
SG Schwabmünchen-Nördlingen15.055Bayerischer Schwimmverband

Einzelnachweise

  1. Zeitplan und Ergebnisse der 1. Bundesliga. (PDF; 635 kB) Archiv des DSV
  2. Ergebnisse der 2. Bundesliga Nord. (PDF; 146 kB) Archiv des DSV
  3. Ergebnisse der 2. Bundesliga West. (PDF; 2,7 MB) Archiv des DSV
  4. Ergebnisse der 2. Bundesliga Süd. (PDF; 372 kB) Archiv des DSV
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